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Aktualisiert: 9. Juni 2025
Man kann keineswegs behaupten, daß Kaffee irgendwo in Afrika ein so nationales Getränk geworden ist, wie bei verschiedenen Völkern in Europa. Und gerade da, wo er am billigsten für das Volk herzustellen wäre, scheint er am wenigsten im Gebrauch zu sein, nämlich in den südabessinischen Provinzen. Dort, wo die Staude oder der Kaffeebaum überall wild wachsen und von wo sie erst im Anfange des 15.
»Gib mir einen Rat, lieber Freund, ich ertrage nicht dies Dasein,« schrieb er abends, als die Verwandten im Theater waren, an den Studenten Benedikt Knoll in München. Vor ihm auf dem Tisch stand die gefüllte Teekanne, und das heiße Getränk erhitzte vollends sein Blut. Er schrieb und schrieb, zwölf, fünfzehn, zwanzig Seiten. Am Ende machte die Überschwenglichkeit seine Handschrift unleserlich.
Diese Aussicht verlockte Sanna, sie bewältigte sich so weit, daß sie fast das eingegossene Getränk verschluckte. Hierauf trank der Knabe auch etwas. Der ungemein starke Auszug wirkte sogleich, und zwar um so heftiger, da die Kinder in ihrem Leben keinen Kaffee gekostet hatten.
Schlaukopf befahl, den Fremden vorzuführen, und bald erschien ein kleiner alter Mann mit grauen Haaren, welcher demüthig um Erlaubniß bat, die Festspeisen und das Getränk schmecken zu dürfen. Schlaukopf hieß ihn in eine der Küchen mitkommen, dort wolle er, wenn es möglich sei, den ausgesprochenen Wunsch erfüllen.
Der alte Kellner mit dem kränklichen, klug blickenden Gesicht, welcher so genau seine Gäste zu classificiren verstand und den Geschmack und die Gewohnheiten eines Jeden stets scharf im Gedächtniß behielt, brachte die dickbäuchigen Flaschen in den eisgefüllten Kühlern. Die Pfropfen wurden entfernt, und das edle, dunkelrothe Getränk mit dem weißen Schaum ergoß sich in die zierlichen Krystallkelche.
Einen Hauptspaß gab’s, als einmal zwei junge Meister der Goldschlägerinnung Schnaps herbeibrachten und sich verabredeten, dem Hauser das Getränk mit Gewalt aufzunötigen. Der eine hielt ihn, der andre wollte ihm das volle Glas zwischen die Lippen schütten. Doch konnten sie ihren Plan nicht ausführen, weil ihr Opfer durch den bloßen Geruch, der aus dem Gefäß strömte, das Bewußtsein verloren hatte.
Und das alles beobachtete er mit einem sonderbaren Gefühl von Angst. Der Lärm tat ihm weh, das Lachen war wie ein Hohn, das Essen blieb ihm im Halse stecken, das Getränk brannte, die Menschen waren wie Automaten das Haus, die Bucht, das Boot, die Berge so erdrückend nahe. Da Windstille eingetreten war, mußte die Gesellschaft zu Fuß nach der Stadt zurückgehen.
Nur der Graf von Saint-Germain hatte seine Ruhe bewahrt. Lächelnd trat er an mich heran. »Was geht hier vor?« fragte ich, »wohin haben Sie mich geführt? Ist es schon die Revolution?« »Noch lange nicht,« sagte er milde, »man gibt den guten Leuten nur ein wenig Aroph zu trinken.« Indessen war unten im Saal das schwarze Getränk in Gläser gegossen worden. Einige der Bauern hatten schon getrunken.
Es wird also Niemand an Nahrungsmitteln fehlen können, die seinen Leib gesund und stark machen. Nur muß er vernünftig genug sein, die guten auszuwählen. Nimmt er andere, so wird seine Kraft nicht lange aushalten. Über die geeigneten Speisen ist bereits Manches gesagt, nun soll auch von den Getränken die Rede sein. Der Schöpfer selbst hat uns ein Getränk besorgt, nämlich das Wasser.
Das Kind schlief gerade, und wenn er böse wurde und auffuhr, konnte er es wieder wecken und sie dann die halbe Nacht mit ihm im Zimmer herumlaufen, wie gestern und vorgestern. Der Mann war auch ruhig. Das starke Getränk übte seine betäubende Wirkung. Er hatte die Pfeife ausgeraucht und hielt sie noch leer in der Hand, während er schon schwerfällig mit dem Kopfe zu nicken anfing.
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