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Wagen, mit dickbauchigen Fässern beladen, schwankten durch die Gassen, standen vor den Weinstuben; schwarze Schläuche liefen davon weg in die Keller, und die geschmückten Pferde stampften und pusteten die Streu aus den vorgehängten Futterkästen, von Spatzen frech umhüpft. Die ganze Stadt roch scharf nach Most. Der seitdem berühmt gewordene Achtzehnhundertneunundneunziger war heimgebracht worden.

Was fällt ihnen nun einDer kaute nach einer Pause: »Die Gnade Eurer DurchlauchtDer Herzog zum dickbauchigen Kultusminister: »Na Ihnen wohl auch nichtsUnd dann lächelnd: »Dann trinken wir noch einsDer Kammerdiener, wie eine Eidechse, brachte jedem ein frisches Glas, es war Rüdesheimer.

Der alte Kellner mit dem kränklichen, klug blickenden Gesicht, welcher so genau seine Gäste zu classificiren verstand und den Geschmack und die Gewohnheiten eines Jeden stets scharf im Gedächtniß behielt, brachte die dickbäuchigen Flaschen in den eisgefüllten Kühlern. Die Pfropfen wurden entfernt, und das edle, dunkelrothe Getränk mit dem weißen Schaum ergoß sich in die zierlichen Krystallkelche.

Jetzt setzte er den Becher an die Lippen schlürfte hielt ein probierte noch einmal mit tieferer Andacht goß den Rest mit einer gewissen wilden Inbrunst die Kehle hinunter reichte sofort das Glas zu neuer Füllung aus der dickbäuchigen grünen Flasche hin und rief: »Bei meiner Seele, das ist ja wirklich endlich endlich einmal ein G e t r ä n k!«

Was längst zu Petroleum verwest in Erdenhöhlen geruht hat: das Blut und Fett der vorsintflutlichen Drachen regt sich und will wieder lebendig sein. In dickbäuchigen Kesseln gebrodelt und destilliert, fließt es jetzt als 'Benzin' in die Herzkammern neuer phantastischer Luftungeheuer und bringt sie zum Stampfen. Benzin und Drachenblut! wer sieht da noch einen Unterschied?

Wohl wissend, dass hieran nichts zu ändern war, weil mein Geleite hierüber seine eigene Auffassung besass, dass es ferner durch Handeln am Mahakam noch einen besonderen Vorteil aus unserer Reise ziehen konnte, widersetzte ich mich nicht gegen das Einladen der bisweilen verräterisch dickbäuchigen Tragsäcke.

Viele ruhige Gassen und Gäßchen zweigen von da ab: zum Schießanger, zur Altmühlbrücke, zur Kirche, und ein ganz schmaler Gang zwischen der Apotheke und dem Bezirksamt zur jüdischen Synagoge, einem lustigen Bau aus rotem Backstein, gekrönt von zwei dickbäuchigen Kuppeln. Ringsherum zieht sich ein weitläufiger Obstgarten, der den Tempelvorhof gegen die Straße frei läßt.

Früchte rollten über Honigscheiben. Auch hatte man nicht vergessen, ein paar von den kleinen, dickbäuchigen Hunden mit rosigem Seidenfell aufzutragen, die mit Oliventrebern gemästet waren, ein karthagisches Gericht, das die andern Völker verabscheuten. Die Verwunderung über neue Gerichte erregte die Lust, davon zu essen.

So setzt sich Jobbeli an den einen Tisch nahe dem Ofen und harret als einziger Gast in der braungeräucherten Stube seiner Atzung, welche die braunbezopfte Chüngi denn auch bald herbeiträgt und darauf das Kännlein badischen Weines. Still ist's in der Stube; nur Jobbelis Löffel klappert zuweilen und im dickbauchigen Ofen prasselt das Tannenholz, das frisch nachgefüllt worden.

Das Augenmerk des Fremden fällt immer zuerst auf die Apotheke des Herrn Homais, schräg gegenüber vom »Gasthof zum goldnen Löwen«. Zumal am Abend, wenn die große Lampe im Laden brennt und ihr helles, durch die bunten Flüssigkeiten in den dickbauchigen Flaschen, die das Schaufenster schmücken sollen, rot und grün gefärbtes Licht weit hinaus über das Straßenpflaster fällt, dann sieht man den Schattenriß des über sein Pult gebeugten Apothekers wie in bengalischer Beleuchtung.