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Eine solche Kritik ist demnach eine Vorbereitung, wo möglich, zu einem Organon, und, wenn dieses nicht gelingen sollte, wenigstens zu einem Kanon derselben, nach welchen allenfalls dereinst das vollständige System der Philosophie der reinen Vernunft, es mag nun in Erweiterung oder bloßer Begrenzung ihrer Erkenntnis bestehen, sowohl analytisch, als synthetisch dargestellt werden könnte.

Eine solche Kritik ist demnach eine Vorbereitung, wo möglich, zu einem Organon, und wenn dieses nicht gelingen sollte, wenigstens zu einem Kanon derselben, nach welchem allenfalls dereinst das vollständige System der Philosophie der reinen Vernunft, es mag nun in Erweiterung oder bloßer Begrenzung ihrer Erkenntnis bestehen, sowohl analytisch als synthetisch dargestellt werden könnte.

Wirklich hatte ein Diener den Tisch im Wohnzimmer gedeckt und mit so guten Sachen besetzt, daß ihr bloßer Anblick jeden gesunden Menschen erheitert hätte. Aber einer, der zum Dichten gepreßt wird, den erheitert nichts, dem gefällt und schmeckt nichts. Bertram trank eine Tasse vorzüglichen Thees und gedachte dabei recht mit Fleiß all des Bösen, das »V. Vischer« diesem edlen Getränk nachgesagt hat.

Mache aus einem Hexenmärchen etwas Wahrscheinlichers, wer da kann! Herr Löwen selbst gibt sein Rätsel für nichts anders, als für eine kleine Plaisanterie, die auf dem Theater gefallen kann, wenn sie gut gespielt wird. Verwandlung und Tanz und Gesang konkurrieren zu dieser Absicht; und es wäre bloßer Eigensinn, an keinem Belieben zu finden.

Wenn deswegen das Negative, Bestimmte, das Verhältniß, Urtheil und alle unter dieß zweite Moment fallende Bestimmungen, nicht für sich selbst schon als der Widerspruch und als dialektisch erscheinen, so ist es bloßer Mangel des Denkens, das seine Gedanken nicht zusammenbringt.

An die Dichtkunst oder Malerei stellt der Stoff die Forderung einer bestimmten konkreten Individualität, nicht bloßer Eigenschaften. Darum wäre es recht wohl denkbar, daß Beethovens Ouvertüre zu »Egmont« ebenfalls »Wilhelm Tell« oder »Jeanne d'Arc« überschrieben sein könnte.

Das herrlichste war jetzt nicht mehr das allein mit ihr im dunklen Zimmer, im Widerschein des dunkelpurpurnen Seidenteppichs, sondern im Freien mit ihr zu leben, nie hatte er Tage, Nächte empfunden wie jetzt, der Mai, der Juni, immer wolkenlos, wolkenlos, weit ging er mit ihr, ohne zu reden, bis in die Nacht, in der Nacht schimmerte ihr weißes Kleid, ihr bloßer Nacken, wie zart stieg alles an ihr empor!

Denn aus bloßer Natur unterfangen sie sich nicht, einen ersten Anfang begreiflich zu machen. II. Anmerkung zur Antithesis Wenn ihr kein mathematisch Erstes der Zeit nach in der Welt annehmt, so habt ihr auch nicht nötig, ein dynamisch Erstes der Kausalität nach zu suchen.

Und also die Spargeln, die wir dies Frühjahr speisten...< >Waren immer vom Markt.< >Seht<, sagt' er, >hätt ich das gewußt! Ich lobte sie dir so aus bloßer Artigkeit, weil du mich wirklich dauerst mit deiner Gärtnerei; es waren Dingerl wie die Federspulen.< Die Herrn belustigte der Spaß überaus; ich mußte einigen sogleich das Überflüssige zum Andenken lassen.

Er neigte den Kopf so tief vor dem Bilde, daß er die Erde berührte. »Erbarme dich meiner, du Unbekanntersagte er, und seine Tränen benetzten die Steine. »Wenn du am Leben geblieben wärest, so hätte dein bloßer Anblick mich geheiltsagte er. Die arme alte Frau erschrak darüber, was sie getan hatte. Es wäre klüger gewesen, dem Kaiser das Bild nicht zu zeigen, dachte sie.