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Ich dächt, es sässe ja dort am Regierungs=Ruder So mancher ungerecht und böser Ahabs Bruder, Der nach des Nächsten Haus, Gut, Feld und Garten tracht, Und täglich sorgt und sinnt, wie er es klüglich macht, Daß er durch armen Schweiß mit einem Schein der Rechte Sein Haus noch grösser bau, sein Gut verstärken möchte.

Ich hab' mir's auch angelobt, an jenen Tag nimmer zu denken und kann's ueber mich bringen, solang ich vom Hause fernbleibe. Aber wenn ich zurueckkaeme, wuerde mich die Mutter selbst daran mahnen, weil sie mich hasst und nur darauf sinnt, wie sie mich plagen und tratzen mag. Sie wird mir auch mein Erbe entziehen im Testament, selbiges weiss ich gewiss, und frage nicht viel danach.

Nicht tot, nur gefangen ist mein Gatte Drum kam ich zu flehn, daß du bittest den Vater Ihn zu lösen, zu retten, zu befrein Medea hörst du? Sie spricht nicht! Was sinnt sie? Gora. Mich überrascht sie nicht minder als dich Das ist sonst nicht Medeens Sitte. Peritta. Was ist das? Trau' ich meinen Sinnen? Feucht fühl' ich dein Antlitz auf meiner Schulter! Medea Tränen? O du Milde, du Gute! Medea.

Am Strande von Jos ruht er endlich erschöpft aus. Fischerknaben, leere Netze auf den Schultern, steigen aus Booten und necken ihn. Geben ihm ein Rätsel auf: »Was wir gefangen haben, ließen wir zurück. Was wir nicht gefangen haben, tragen wir bei unsHomer sinnt verzweifelt, kann die Lösung nicht finden.

Die Hand zurückziehend, wenn sich schon ihr die Hand entgegenstreckt; dem Wasserfall gleich, der noch im Sturze zögert: also hungere ich nach Bosheit. Solche Rache sinnt meine Fülle aus, solche Tücke quillt aus meiner Einsamkeit. Mein Glück im Schenken erstarb im Schenken, meine Tugend wurde ihrer selber müde an ihrem Überflusse!

Der Erbe weiß den runden Hut Nicht recht gemächlich anzugreifen; Er sinnt, und wagt es kurz und gut, Er wagts, zwo Krempen aufzusteifen. Drauf läßt er sich dem Volke sehn; Das Volk bleibt vor Verwundrung stehn, Und schreit: Nun läßt der Hut erst schön! Er starb, und ließ bei seinem Sterben Den aufgesteiften Hut dem Erben. Der Erbe nimmt den Hut und schmält. Ich, spricht er, sehe wohl, was fehlt.

Sie sieht sich dreimal schüchtern um, Und sucht die Zeugen, die sie scheute; Sie macht den Hund mit Streicheln stumm, Und lockt ihn freundlich auf die Seite; Sie sinnt, bis daß sie, ganz verzagt, Sich noch zween Schritte näher wagt. Hier steht nunmehr das gute Kind; Allein sie kann sich nicht entschließen; Doch nein, itzt bückt sie sich geschwind, Und wagts, Damöten sanft zu küssen.

Ich trat ihn je den Tag von neuem an; Ließ jeden Tag von neuem mich verhöhnen. Was litt ich nicht von ihm! Was hätt' ich nicht Noch gern ertragen! Aber lange schon Kommt er nicht mehr, die Palmen zu besuchen, Die unsers Auferstandnen Grab umschatten; Und niemand weiß, wo er geblieben ist. Ihr staunt? Ihr sinnt? Nathan.

Eine purpurne Flamme Erlosch an meinem Mund. In der Stille Erstirbt der bangen Seele einsames Saitenspiel. Laß, wenn trunken von Wein das Haupt in die Gosse sinkt. Voll Früchten der Holunder; ruhig wohnte die Kindheit In blauer Höhle. Über vergangenen Pfad, Wo nun bräunlich das wilde Gras saust, Sinnt das stille Geäst; das Rauschen des Laubs Ein gleiches, wenn das blaue Wasser im Felsen tönt.

Vor Zeiten lehrt ich die Menschen Wein bereiten; der wurde bald ihr Lieblingsgetränke, jetzt kriegt man ihn in jeder Schänke. Kommt mit zum Wein, ich lade euch ein! Seht, wie die Wälder sich buntselig färben, sie wissen: ein Schlaf nur ist alles Sterben. So kommt und sinnt und fragt nicht viel; "das Leben ist des Lebens Ziel!" Grüß Gott! Der November stellt sich vor.