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Der Heuchler, welcher immer ein und die selbe Rolle spielt, hört zuletzt auf, Heuchler zu sein; zum Beispiel Priester, welche als junge Männer gewöhnlich bewusst oder unbewusst Heuchler sind, werden zuletzt natürlich und sind dann wirklich, ohne alle Affectation, eben Priester; oder wenn es der Vater nicht so weit bringt, dann vielleicht der Sohn, der des Vaters Vorsprung benutzt, seine Gewöhnung erbt.

Das nun eben nicht! noch nicht ganz denn ich muß Ihnen sagen, er hat sich herausgelogen, daß ich da stand, wie ein rechter Dummkopf Der Heuchler stellte sich gerührt, er spielte den zärtlichen Freund, den Großmüthigen mit mir, er überhäufte mich mit Freundschaftsversicherungen und will mich bei dem Bureau als Chef anstellen. Karl. Wie? Was? Das ist ja ganz vortrefflich! Da wünsche ich Glück.

Alles Böse, das vom starken Willen bedingt ist und vielleicht giebt es nichts Böses ohne Willensstärke entartet, in unsrer lauen Luft, zur Tugend... Die wenigen Heuchler, die ich kennen lernte, machten die Heuchelei nach: sie waren, wie heutzutage fast jeder zehnte Mensch, Schauspieler. Schön und hässlich. Nichts ist bedingter, sagen wir beschränkter, als unser Gefühl des Schönen.

Nun beschäftigte sich der Heuchler am anderen Morgen, Gleich die Schuhe zu schmieren, die seine Verwandten verloren, Eilte, dem Könige noch sich vorzustellen, und sagte: Euer Knecht ist bereit, den heiligen Weg zu betreten; Eurem Priester werdet Ihr nun in Gnaden befehlen, Daß er mich segne, damit ich von hinnen mit Zuversicht scheide, Daß mein Ausgang und Eingang gebenedeit sei! So sprach er.

Die Handlung wird nur vom Geiste begriffen und wieder dargestellt. Niemand weiß, was er tut, wenn er recht handelt; aber des Unrechten sind wir uns immer bewußt. Wer bloß mit Zeichen wirkt, ist ein Pedant, ein Heuchler oder ein Pfuscher. Es sind ihrer viel, und es wird ihnen wohl zusammen. Ihr Geschwätz hält den Schüler zurück, und ihre beharrliche Mittelmäßigkeit ängstigt die Besten.

Dabei nahm sein Gesicht einen halb kummervollen, halb ängstlichen Ausdruck an und er seufzte; vielleicht fuhr ihm eine Erinnerung durch den Kopf. Gleich darauf umarmte er mich wieder, zupfte mich am Ohr, nannte mich einen Räuber, einen Heuchler und Verräter und zog mich an der Hand hinaus, um mich zu seiner Frau zu führen, die ihre Zimmer auf dem anderen Flügel des Hauses hatte.

Der Heuchler kehret die alte Methode, wonach man mit einem nur an einer Schneidenseite vergifteten Messer die Frucht zerschnitt und die damit sie, »ich hab' ihn aber gar nicht gelesen, er ist mir weggekommen, du hast ihn wohl mit eingepackt

Sehet Ihr alle das Gut, o gnädiger König, beisammen, Ja, ich bin es gewiß, Ihr denket meiner in Ehren. Reineke, redlicher Fuchs! so denkt Ihr: der du so klüglich Unter das Moos die Schätze gegraben, o mög es dir immer, Wo du auch sein magst, glücklich ergehen! So sagte der Heuchler. Und der König versetzte darauf: Ihr müßt mich begleiten, Denn wie will ich allein die Stelle treffen?

Palissot selbst ist nicht unglücklich, einige neue Charaktere von seiner eignen Bemerkung beizufügen: den dummen Mäzen mit seinen kriechenden Klienten; den Mann an seiner unrechten Stelle; den Arglistigen, dessen ausgekünstelte Anschläge immer gegen die Einfalt eines treuherzigen Biedermanns scheitern; den Scheinphilosophen; den Sonderling, den Destouches verfehlt habe; den Heuchler mit gesellschaftlichen Tugenden, da der Religionsheuchler ziemlich aus der Mode sei.

Soll ich vielleicht ? Ich gehe, es zu holen. Don Caesar. Ich dank Eu'r Majestaet denn nur im voraus Fuer die Begnadigung des wackern Manns, Der alles ist was dieses Wort besagt, Indes sein Feind ein Weiber-, Pfaffendiener, Ein Heuchler und ein Schurk!