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»Nun dennrief Frau Armida, welche dass Zureden und die Gründe der Herren wie Wassertropfen an sich ablaufen ließ, »wenn die Männer kein Herz in der Brust haben, so werde ich dem Federvieh seinen Lohn gebenraffte ein paar große Feldsteine auf, die inmitten des Stalles einen Futtertrog bildeten, und warf sie weit ausholend nach der Luke.

Und dann hatte er sich noch mehr gefürchtet, und auf einmal war er davongeschossen wie ein Pfeil und in die nächste Scheune hinein in den hintersten Winkel des Stalles. Da hockte er ganz zusammengesunken mit einem furchtbar erschrockenen Gesicht, und kein Mensch konnte ihn von der Stelle bringen.

Nun war die Rückwand des Stalles aber aus Flachtenwerk, und da schlich sich die Bäuerin hin und horchte. »Harmsagte sie abends und lachte, daß das Bett knackte, »ein Schade, daß du das nicht auch gehört hast! Erst war alles still. Dann fing Mieken an: »Vertragen? mit so 'm ollen Pottekel? Denke nicht dran! So 'n faulmäulscher Hund! Was ich da wohl nach frage, wie der sich zu mir stellen tut!

Dem Hahn gelang es, sich mit Aufopferung einer Schwanzfeder ihrem Griff zu entziehen und, an einer Scheune hinaufflatternd, die den Hintergrund des Stalles bildete, eine offene Luke zu entdecken, in der er sich niederließ.

Im folgenden Jahre entstand ein wirkungsvolles Prachtbild, die in der Sammlung des Buckinghampalastes befindliche »Anbetung der drei WeisenMaria sitzt demütig und bescheiden vor der Hütte und hält das von himmlischem Lichte hell bestrahlte Kind dem ältesten der drei Könige entgegen, der mit zwei Gefolgsleuten niedergekniet ist und seine Gabe darreichend die Stirn gegen des Kindes Füße senkt. Joseph hält sich ganz bescheiden im Schatten unter dem Strohdach des Stalles. Der zweite König nimmt aus den Händen eines Pagen, dem er mit schweigender Gebärde beiseite zu treten gebietet, das kostbare Geschenk, welches er darbringen will. Der dritte tritt mit einer Bewegung des Staunens, daß er in solcher

Wir aus des Stalles Stank und Feuchtigkeit Dein ekles Vieh, Herrgott, Du tränke uns noch einmal vor Morgen! Aus roten quadratischen Gebäuden Wir wittern Abfluß unseres Bluts. Doch, Auf dem wir heute noch flacken, Stroh, Rauschet wie Korn und duftet wie Heu und ist Sommer. Herrgott, unser Gebrüll töst Gebet. Unsere stachlichten Zungen, Herrgott, belecken dich, Deines Fußes und Gewandes Marmor.

Des Armen Haus ist wie des Kindes Hand. Und wie die Erde ist des Armen Haus: Der Splitter eines künftigen Kristalles, bald licht, bald dunkel in der Flucht des Falles; arm wie die warme Armut eines Stalles, – und doch sind Abende: da ist sie alles, und alle Sterne gehen von ihr aus. Die Städte aber wollen nur das Ihre und reißen alles mit in ihren Lauf.

Er schnitt fürchterliche Gesichter, und weil die Gänse auch noch nie ein lebendiges Kasperle gesehen hatten, kam ihnen der Gast in ihrem Stall höchst sonderbar vor. Sie schnatterten immer lauter, dem Kasperle wurde es himmelangst, und er sah sich nach Rettung um. In einer Ecke des Stalles stand ein hohes Gestell, wie ein Schrank sah es fast aus, und Kasperle, nicht faul, schwang sich hinauf.

Heute hatte er diese Menschen kennen gelernt, morgen sah er sie nicht mehr. Die Unterhaltung am Tische wurde allgemein, man erörterte die Ereignisse des Renntages, und Gaston von Foucar erfuhr, daß Herr Rheinthaler dem Sport nicht nur als Zuschauer huldigte, sondern Besitzer eines namhaften Stalles war.

Wirf den Gerstensack in den Stall und schärfe ihnen Wort für Wort den Befehl ein, den dir der Wirth für die Nacht gegeben hat; füge aber hinzu: Wenn ihr ein Haar breit von meiner Vorschrift abweicht, so müßt ihr allesammt sterben; solltet ihr aber Hülfe brauchen, so wird heut' Nacht die Thür des siebenten Stalles offen stehen, in welchem des Wirths mächtigste Geister wohnen