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"Herrin", schluchzte der Venezianer, "wann immer ich erfahre, Cäsar sei aus dem Kerker gebrochen, ich eile auf Windesflügeln nach Ferrara und umklammere Euch, daß Ihr ihm nicht in die Arme stürzet doch käme ich zu spät, so gedenket meines Rates, sobald Ihr Euch wieder besitzt und besinnet. Schützet und berget Euch vor der Strafe des Herzogs an seinem Herzen.

Du weist nicht, was dir nützet; Gott weis es, und Gott schützet, Er schützet den, der nach ihm fragt. Er zählte meine Tage, Mein Glück und meine Plage, Eh ich die Welt noch sah. Eh ich mich selbst noch kannte, Eh ich ihn Vater nannte, War er mir schon mit Hülfe nah.

Schützet mich! Ihr! aus dem Wege! Eu'r Eisen hält nicht ab, zieht an den Blitzstrahl. Jason. Die Deinen fliehn. Du bist in meiner Macht! Medea. Du lügst! In der Götter Macht, in meiner. Verläßt mich alles, ich selber nicht! Stirb oder töte! Medea was tust du? Töte oder stirb! Genug des Spiels! Was nun? Medea. Treulose Götter! Noch sind mir Waffen! Töte mich wenn du kannst. Kraft!

Wenn Christus seine Kirche schützt: So mag die Hölle wüten. Er, der zur Rechten Gottes sitzt, Hat Macht, ihr zu gebieten. Er ist mit Hülfe nah; Wenn er gebeut, stehts da. Er schützet seinen Ruhm, Und hält das Christenthum: Mag doch die Hölle wüten! Gott sieht die Fürsten auf dem Thron Sich wider ihn empören; Denn den Gesalbten, seinen Sohn, Den wollen sie nicht ehren.

Wirklich? O mein guter Vater! Sieh, ich komme! Und ihr Götter, Euch sei er indes vertraut! Während ich auf andres denke, Während ich von anderm spreche, Schützet ihr den teuren Mann! Nicht vor Leiden nur und Nöten, Auch vor Wünschen und Gedanken, Daß kein Unheil mir ihn anficht, Bis mein Innres wieder bei ihm, Und ich wieder beten kann. Massuds Stimme. Kommst du nicht? Mirza.

O schützet mich! Primislaus. Du bist das erste Weib An diesem Wunderort, das Schutz begehrt, Die andern sind vielmehr geneigt zu meistern. Slawa. Ja Schutz vor dir und deinesgleichen, Mann. Primislaus. Vor mir? Slawa. So denn vor deinesgleichen. Sie bilden sich nun ein mich schön zu finden, Obgleich ich es nicht bin, ja sein nicht mag.

Da war kein Ansehn der Person, es hielt Die Milde nicht den Arm des Rechts zurück, Und selbst der Frevler fühlte sich geschreckt. Nun sehen wir nach langem, schönem Frieden In das Gebiet der Sitten rohe Wut Im Taumel wiederkehren. Herr, entscheide, Bestrafe! Denn wer kann in seiner Pflicht Beschränkten Grenzen wandeln, schützet ihn Nicht das Gesetz und seines Fürsten Kraft? Alphons.

O nehmt ihn weg von meinem Haupte wieder, Nehmt ihn hinweg! Er sengt mir meine Locken, Und wie ein Strahl der Sonne, der zu heiß Das Haupt mir träfe, brennt er mir die Kraft Des Denkens aus der Stirne. Fieberhitze Bewegt mein Blut. Verzeiht! Es ist zu viel! Leonore. Es schützet dieser Zweig vielmehr das Haupt Des Manns, der in den heißen Regionen Des Ruhms zu wandeln hat, und kühlt die Stirne.

So lebt Eugenie vor dir, sie lebt In deinem Sinne, den sie sonst erhub, Dem sie das Anschaun herrlicher Natur Lebendig aufgeregt; so wirkt sie noch Als hohes Vorbild, schützet vor Gemeinem, Vor Schlechtem dich, wie's jede Stunde bringt, Und ihrer Würde wahrer Glanz verscheuchet Den eitlen Schein, der dich bestechen will. So fühle dich durch ihre Kraft beseelt!

Dieser Umstand macht begreiflich, wie der Geschichtschreiber habe wissen können, was Agathon bei dieser und andern Gelegenheiten mit sich selbst gesprochen; und schützet uns gegen die Einwürfe, die man gegen die Selbstgespräche machen kann, worin die Geschichtschreiber den Poeten so gerne nachzuahmen pflegen, ohne sich, wie sie, auf die Eingebung der Musen berufen zu können.