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Die Krittler sprachen von einer Unterernährung, ja geradezu von einer körperlichen und sittlichen Entkräftung der Landbevölkerung, sie brachten die Tatsachen vor die Kammer, und die Regierung versprach, der Sache ernste Aufmerksamkeit zuzuwenden. Aber es war allzu klar, daß die Regierung im Grund von demselben Geiste beseelt war wie die irregeführten Viehbesitzer.

Denn dies wäre das einzige, was uns rückwärts ziehen und an das Leben fesseln könnte, wenn es uns vergönnt wäre, mit Menschen zusammenzuleben, die von denselben Grundsätzen und Ideen beseelt sind wie wir.

Wenn der Hahn zum zweiten Male krähte, kamen Stühle dem Tische nachgegangen; darauf eine Schüssel mit Speise nach der andern Alles sprang aus dem Block heraus und flog wie der Wind zum Eßtisch. Desgleichen Methflaschen, Aepfel und Beeren; Alles schien beseelt, so daß Niemand zu heben noch zu tragen brauchte.

Nur, ich weiß nicht, ob Ihnen jetzt die Einsamkeit frommt. Hier haben Sie doch Zerstreuung, Ablenkung ... Sie liegen unter Kameraden, die alle von der gleichen Idee beseelt sind! Durchhalten! Durchhalten!!« Als der andre nicht antwortete, fuhr er zögernd fort: »Könnte nicht jemand von Ihrer Familie Sie mal besuchen

»Von Gotha reiste ich über den Thüringer Wald nach Meiningen, dessen Herzog, Georg, den beiden genannten Herzögen innig befreundet ist. Alle diese Fürsten beseelt das gleiche Streben, eine bessere Zeit, als die vergangene, für ihre Länder heraufzuführen. Ich fand in Meiningen einen gebildeten Hofkreis, fern vom allzusteifen Etikettenzwang, den der Herzog, ein freisinniger Fürst, abgeschafft hat

»Wir wollten von dem Jungen sprechensagte er nach einer Weile kühl. »Du hast mir neulich angedeutet, daß er nicht gerade von liebevollen Gefühlen gegen mich beseelt ist, was ich ihm wahrhaftig nicht verdenken kann.« »Ich habe immer versucht, gerecht zu sein, wenn ich von dir sprachverteidigte sich Martha. »Das traue ich dir zu.

Und wenn dieser, als Künstler oder als Betrachter, das Kunstwerk als an ihm selbst absolut beseelt auszusprechen, und sich, den Tuenden oder Schauenden, zu vergessen uneigennützig genug ist, so muß hiegegen der Begriff des Geistes festgehalten werden, der des Moments nicht entbehren kann, seiner selbst bewußt zu sein.

Es ergänzt das Bild, das er im Eingang von sich selbst gegeben hat, und fügt den im allgemeinen der Sage entsprechenden Zügen neue modernerer Art hinzu. Jetzt sehen wir deutlicher sein mächtiges Streben vor uns; jetzt verstehen wir besser, warum ihm alles Wissen nicht genug that. Ein titanischer, übermenschlicher Drang beseelt ihn, sich den Geistern gleich zu heben.

Er betrachte mithin zuerst seine nächste Umgebung, prüfe ihr Thun und Treiben, den Grund, den Erfolg desselben, den Geist, der sie beseelt, frage sich, was sie leisten und ausführen, was sie sind und werden, was sie sein sollten und könnten und diesem Gedanken schließt sich unmittelbar der an: was kannst du zu ihrer Förderung thun?

Beide sind miteinander zu vergleichen, weil sie beide geistliche Stoffe behandelt haben, weil sie gewiß beide von gleich edler Frömmigkeit und gleich reiner Tugendliebe beseelt waren, und endlich auch, weil sie eine große und tiefe Wirkung auf die Gemüter und die Herzen ihres Zeitalters hervorgebracht haben.