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Laßt ihn den Ring doch haben, Don Bassanio; Laßt sein Verdienst zugleich mit meiner Liebe Euch gelten gegen Eurer Frau Gebot. Bassanio. Geh, Graziano, lauf und hol ihn ein, Gib ihm den Ring und bring ihn, wenn du kannst, Zu des Antonio Haus. Fort! eile dich! Kommt, Ihr und ich, wir wollen gleich dahin, Und früh am Morgen wollen wir dann beide Nach Belmont fliegen. Kommt, Antonio! Zweite Szene

Ja, komm, ich sag dir meinen ganzen Anschlag, Wenn wir im Wagen sind, der uns am Tor Des Parks erwartet; darum laß uns eilen, Denn wir durchmessen heut noch zwanzig Meilen. Fünfte Szene Belmont. Ein Garten Lanzelot. Ja, wahrhaftig! Denn seht Ihr, die Sünden der Väter sollen an den Kindern heimgesucht werden: darum glaubt mir, ich bin besorgt für Euch.

Belmont. Sieh, sieh, mein Sohn! Will er nicht gar böse werden! Narbonne. Was soll aus dem Aufsatz werden, der doch so wichtig und so dringend ist? Selicour. Der Aufsatz ist fertig. Hier ist er! Narbonne. Was, schon fertig? Selicour. Und ich bitte Sie, zu glauben. Daß ich weder Zeit noch Mühe dabei gespart habe. Narbonne. Aber wie ist das möglich? Selicour.

Antonio. Kommt nur! Hiebei kann kein Bedenken sein, Längst vor der Zeit sind meine Schiff herein. Zweiter Aufzug Erste Szene Belmont. Ein Zimmer in Porzias Hause Marokko. Verschmähet mich ob meiner Farbe nicht, Die schattige Livrei der lichten Sonne, Die mich als nahen Nachbar hat gepflegt.

Da wird's an hoch und teuer Schwören gehn, Daß sie die Ring an Männer weggegeben; Wir leugnen's keck und überschwören sie. Fort! eile dich! Du weißt ja, wo ich warte. Nerissa. Kommt, lieber Herr! wollt Ihr sein Haus mir zeigen? Fünfter Aufzug Erste Szene Belmont. Freier Platz vor Porzias Hause Lorenzo. Der Mond scheint hell.

Bassanio. Graziano! Graziano. Ich habe ein Gesuch an Euch. Bassanio. Ihr habt es schon erlangt. Graziano. Ihr müßt mir's nicht weigern; ich muß mit Euch nach Belmont gehen. Bassanio. Nun ja, so müßt Ihr aber hör, Graziano, Du bist zu wild, zu rauh, zu keck im Ton: Ein Wesen, welches gut genug dir steht Und Augen wie den unsern nicht mißfällt.

Die tausend Thaler, die ich ihr geschickt, sind also nicht angekommen? Das thut mir in der Seele weh! Was das doch für schlechte Anstalten sind auf diesen Posten Die arme, gute Mutter! Was mag sie ausgestanden haben! Mad. Belmont. Ja wohl! Man muß ihr helfen. Selicour. Das versteht sich! Sogleich bitte ich den Minister um Urlaub es ist eine gerechte Forderung.

Mad. Belmont. Ich bin dem Vater schon im Voraus gut um des Sohnes willen. Und was sagt unsere Charlotte dazu? Charlotte. Ich, Mama ich bin ganz Ihrer Meinung! Narbonne. Sie können sich also ganz offenherzig gegen einander erklären. Selicour.

Doch nicht von Abneigung? Charlotte. Von Grauen möcht' ich's sogar nennen! Ich weiß, daß ich ihm Unrecht thue; aber ich kann es nun einmal nicht überwinden Ich fühle weit mehr Furcht vor ihm, als Liebe. Mad. Belmont. Schon gut! Diese Furcht kennen wir, meine Tochter! Charlotte. Nein! Hören Sie! Mad. Belmont. Eine angenehme mädchenhafte Schüchternheit! Das muß ich wissen, glaube mir.

Nun, wollen Sie nicht Platz nehmen, meine Herren? Es ist schon übergeben, das Gedicht. Karl. Wirklich? Selicour. Die alte Mama hat es, und den Verfasser habe ich ihr nicht verschwiegen. Wissen Sie, was ich gemacht habe? Mad. Belmont. Nun! Selicour. Der junge Firmin Sie wissen, er gibt sich mit Versemachen ab. Mad. Belmont. Ja! Nun! Selicour.