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Aktualisiert: 5. Juni 2025
In Belmont ist ein Fräulein, reich an Erbe, Und sie ist schön und, schöner als dies Wort, Von hohen Tugenden; von ihren Augen Empfing ich holde, stumme Botschaft einst. Ihr Nam' ist Porzia; minder nicht an Wert Als Catos Tochter, Brutus' Porzia.
Sie sind die Seele unsrer Gesellschaft! Und Charlotte, wollte ich wohl wetten, würde es recht sehr übel nehmen, wenn Sie nicht kämen. Charlotte. Ich, Mama? Nun ja! Ihre und Papa's Freunde sind mir immer herzlich willkommen. Mad. Belmont. Schon gut! Schon gut! Jetzt zieh dich an! Es ist die höchste Zeit! Sie müssen wissen, Herr Selicour, daß ich bei dem Putz präsidiere. Selicour.
Die Blume der Dichtkunst erquickt mich vielleicht mit ihrem lieblichen Hauch, und du, Balsam der Herzen, heilige Freundschaft! Siebenter Auftritt. Vorige. Robineau. Nu! Nu! Wenn er drinn ist, wird mir's wohl auch erlaubt sein. Denk' ich Mad. Belmont. Was gibt's da? Dieses Bedientenpack bildet sich mehr ein als seine Herrschaft. Ich will den Herrn Selicour sprechen. Selicour. Ich bin's. Robineau.
Ich will seine Fähigkeiten prüfen zeigt er sich, wie ich nicht zweifle, eines solchen Postens würdig, und weiß er meiner Tochter zu gefallen, so werde ich ihn mit Freuden zu meinem Sohn annehmen. Mad. Belmont. Das ist mein einziger Wunsch! Er ist ein gar zu artiger, gefälliger, allerliebster Mann! Vierter Auftritt. Vorige. Charlotte. Charlotte. Guten Morgen, lieber Vater! Narbonne.
Selicour. Ach so! Robineau. Nun Vetter pflegen sich sonst zu umarmen, denk' ich. Selicour. Mit Vergnügen. Seid mir willkommen, Vetter! Robineau. Großen Dank, Vetter! Selicour. Aber laßt uns auf mein Zimmer gehen ich bin hier nicht zu Hause. Mad. Belmont. Lassen Sie sich nicht stören, Herr Selicour! Thun Sie, als wenn ich gar nicht da wäre. Selicour.
So kommt die schöne Kunst noch der schönen Natur zu Hilfe wer könnte da widerstehen? Mad. Belmont. Er ist scharmant! Scharmant ist er! Nicht den Mund öffnet er, ohne etwas Geistreiches und Galantes zu sagen. Siebenter Auftritt. Selicour. Michel. Endlich ist sie fort! Nun kann ich mein Wort anbringen! Hab' ich die Ehre, mit Herrn Selicour Das ist mein Name! Michel. Vergönnen Sie, mein Herr!
Ich will sein Herz haben, wenn er verfällt; denn wenn er aus Venedig weg ist, so kann ich Handel treiben, wie ich will. Geh, geh, Tubal, und triff mich bei unsrer Synagoge! geh, guter Tubal! bei unsrer Synagoge, Tubal! Zweite Szene Belmont. Ein Zimmer in Porzias Hause Porzia.
Ich habe heute gegen ihn gesprochen, aber diesmal muß ich ihn vertheidigen. Selicour. Es ist ganz und gar nicht nöthig. Ich schätze ihn, ich kenne sein gutes Herz und kenne auch seine Sparren. Und mag er mich am Ende bei der ganzen Welt anschwärzen, wenn er nur bei Ihnen keinen Glauben fand! Sie sehen, wir sind fertig unser Streit ist beigelegt; es braucht keiner weitern Erklärung. Mad. Belmont.
Gehen Sie ja gleich an die Arbeit! Sechster Auftritt. Selicour. Madame Belmont. Mad. Belmont. Sind Sie allein, Herr Selicour? Ich wollte erwarten, bis er weggegangen wäre er darf nichts davon wissen. Selicour. Wovon ist die Rede, Madame? Mad. Belmont. Wir wollen heute Abend ein kleines Concert geben, und meine Charlotte soll sich dabei hören lassen. Selicour. Sie singt so schön! Mad. Belmont.
Du weißt, mein sämtlich Gut ist auf der See; Mir fehlt's an Geld und Anstalt, eine Summe Gleich bar zu heben; also geh, sieh zu, Was in Venedig mein Kredit vermag: Den spann ich an bis auf das äußerste, Nach Belmont dich für Porzia auszustatten. Geh, frage gleich herum, ich will es auch, Wo Geld zu haben; ich bin nicht besorgt, Daß man uns nicht auf meine Bürgschaft borgt. Zweite Szene Belmont.
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