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Aktualisiert: 16. Mai 2025


Die Reise wird dich nicht reuen Vielleicht machst du dein Glück mit einer guten Heirath. Ich, gleich auf den Weg, und da bin ich nun! Nehmen Sie mir's nicht übel, Madame! Die Robineaus gehen gerade aus; was das Herz denkt, muß die Zunge sagen und wie ich den lieben Herrn Vetter da so vor mir sah, sehen Sie, so ging mir das Herz auf. Mad. Belmont. Ei, das ist ganz natürlich. Robineau.

Je nun mein Glück hier zu machen, Vetter! Selicour. Ha! Ha! Robineau. Nun, das Geschäft ist wichtig genug, denk' ich. Excusieren Sie. Mad. Belmont. Er belustigt mich. Selicour. Er ist sehr kurzweilig. Robineau. Peter, der Kärrner, meinte, der Vetter habe sich in Paris seine Pfeifen gut geschnitten.

Der ist gar stolz und hochmüthig, hieß es, der wird dich gar nicht mehr erkennen! Sage mir, du Esel! Was fällt dir ein, daß du mir hier so zur Unzeit über den Hals kommst! Robineau. Nun, nun! Wie ich Ihm schon sagte, ich komme, mein Glück zu machen! Selicour. Dein Glück zu machen! Der Schafskopf! Robineau. Ei, ei, Vetter! Wie Er mit mir umgeht; ich lasse mir nicht so begegnen. Selicour.

Mit Ihrer Erlaubniß, Madame, Sie sind gar zu gütig! Man muß ihm sein schlichtes Wesen zu gute halten; er ist ein guter ehrlicher Landmann und ein Vetter, den ich sehr lieb habe. Mad. Belmont. Das sieht Ihnen ähnlich, Herr Selicour! Robineau. Ich komme so eben an, Herr Vetter! Selicour. So und woher denn? Robineau. Ei, woher sonst als von unserm Dorf. Dieses Paris ist aber auch wie zwanzig Dörfer.

Robineau. Nun, wenn Er das Selicour. Aber hier können wir nicht davon reden! Fort! Auf mein Zimmer! Robineau. Ja, hör' Er, Vetter! Ich möchte so gern ein recht ruhiges und bequemes Brod. Wenn Er mich so bei der Accise unterbringen könnte. Selicour. Verlaß dich drauf; ich schaffe dich an den rechten Platz. Ins Dorf mit dem dummen Dorfteufel über Hals und Kopf. Dritter Aufzug. Erster Auftritt.

Schon über zwei Stunden, daß ich aus dem Postwagen gestiegen, treib' ich mich herum, um Ihn und den La Roche aufzusuchen, Er weiß ja, Seinen Nachbar und Schulkameraden. Nun, da find' ich Ihn ja endlich, und nun mag's gut sein! Selicour. Er kommt in Geschäften nach Paris, Vetter? Robineau. In Geschäften! Hat sich wohl! Ein Geschäft hab' ich freilich Selicour. Und welches denn? Robineau.

Die Blume der Dichtkunst erquickt mich vielleicht mit ihrem lieblichen Hauch, und du, Balsam der Herzen, heilige Freundschaft! Siebenter Auftritt. Vorige. Robineau. Nu! Nu! Wenn er drinn ist, wird mir's wohl auch erlaubt sein. Denk' ich Mad. Belmont. Was gibt's da? Dieses Bedientenpack bildet sich mehr ein als seine Herrschaft. Ich will den Herrn Selicour sprechen. Selicour. Ich bin's. Robineau.

Das will ich bald sehen. Ja, mein Seel, das ist er! leibhaftig Ich seh' ihn noch, wie er sich im Dorf mit den Jungens herum jagte. Nun seh' Er jetzt auch 'mal mich an betracht' Er mich wohl. Ich bin wohl ein bischen verändert Kennt Er mich? Selicour. Nein! Robineau. Ei, ei, ich bin ja des Robineau's Christoph, des Winzers, der die dicke Madelon heirathete, Seines Großvaters Muhme, Herr Selicour!

Ich gehe jetzt und lasse Sie mit Ihrem Vetter allein. Glücklich ist die Gattin, die Sie einst besitzen wird. Ein so pflichtvoller Sohn wird gewiß auch ein zärtlicher Gatte werden! Achter Auftritt. Selicour und Robineau. Robineau. Meiner Treu, Herr Vetter, ich bin ganz verwundert über Ihn eine so herzliche Aufnahme hätt' ich mir gar nicht von Ihm erwartet.

Das ist nicht ehrlich und gerade gehandelt, nehm' Er mir's nicht übel, das ist falsch und wenn ich das weiter erzählte, wie Er mit mir umgeht 's würde Ihm schlechte Ehre bringen! Ja, das würd' es! Weitererzählen! Was? Robineau. Ja, ja, Vetter! Selicour. Untersteh dich, Bube! Ich will dich unterbringen ich will für die Mutter sorgen. Sei ruhig, ich schaffe dir einen Platz, verlaß dich darauf!

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