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Aktualisiert: 2. Juni 2025
Für mich nun einmal nicht. Ich erinnere mich kaum eines Gebotes; nichts erscheint mir in Gestalt eines Gesetzes; es ist ein Trieb, der mich leitet und mich immer recht führet; ich folge mit Freiheit meinen Gesinnungen und weiß sowenig von Einschränkung als von Reue. Gott sei Dank, daß ich erkenne, wem ich dieses Glück schuldig bin und daß ich an diese Vorzüge nur mit Demut denken darf.
Aber Reineke sprach: Es falle, wie es auch wolle, Diesmal ahndet es mir, die Reise führet zum besten. Lieber Oheim, höret mich nun! Seitdem ich zum letzten Euch gebeichtet, verging ich mich wieder in sündigem Wesen; Höret Großes und Kleines, und was ich damals vergessen.
Und weil dieser Gegenstand wiederum, wenn er wirklich, was er darstellt, wäre, mit dem Zusammenhange der Natur, die außer sich selber kein wirklich eigenmächtiges Ganze duldet, nicht ferner bestehen könnte, so führet uns dies auf den Punkt, wo wir schon einmal waren: daß jedesmal das innre Wesen erst in die Erscheinung sich verwandeln müsse, ehe es durch die Kunst zu einem für sich bestehenden Ganzen gebildet werden und ungehindert die Verhältnisse des großen Ganzen der Natur in ihrem völligen Umfange spiegeln kann.
Dieser hörte ihn an und fragte ihn dann mit gerunzelter Stirn: »Du behauptest also, daß sie lebt?« »Jawohl sie lebt.« Der Pascha winkte die Leibgarde herbei. »Führet den Mann hinaus, laßt ihm fünfzig Stockhiebe auf die Fußsohlen geben und bringet ihn dann wieder herein.« Als sie ihn zurückbrachten, frug Ibrahim überaus liebenswürdig: »Nun, lebt das Mädchen noch immer?« »Bewahre, sie lebt nicht mehr, gnadenreicher Pascha.« Ibrahim rieb sich vergnügt die Hände. »Lerne es, du Mann, daß eine Person, von der ich dem Sultan einmal referierte, daß sie nicht lebt, zum mindesten sechs Fuß tief unter der Erde liegt.«
Denn es war dem gesamten Kloster alsobald klar geworden, daß sein berühmtes Mitglied heute besonders vom Geiste der Forschung erfüllet und dahero desjenigen Nahrungsmittels in stärkerem Maße bedürftig sei, welches bekanntlich zur unmittelbaren Anregung der Gehirnfunktionen führet.
Der Peter ging also von ihr hinweg in seine Herberg, und schicket alles, das ihm vonnöten war, doch verborgen. Und ließ seine Pferd auf das Beste beschlagen. Wie Peter die Schön Magelona hinweg führet.
Mich deucht ich seh im Geist dein gröstes Königs=Zimmer, Mir ist als fänd ich dich in deinem Glanz und Schimmer, Und deine Mächtigsten um deinen Purpur=Thron, Wie da der Klugheit Kind, wie da der Weisheit Sohn, Vom Wein und seiner Kraft so schöne Reden führet, Daß man den klugen Geist aus seinen Worten spühret. Er hebt verwundernd an: Wie mächtig ist der Wein!
Auch wenn sein Unglück ihn den Weg, Den harten Weg der Prüfung führet, Und wenn, auf dem einsamen Steg, Sich Lieb und Freund von ihm verlieret, Lernt er bei euch, durch süße Grillen, Oft allzuwahre Schmerzen stillen. O Tugend! reizend Hirngedicht, Erdachte Zierde unsrer Seelen! Die Welt, o Tugend, hat dich nicht: Doch wirst du auch den Sternen fehlen?
Dich führet alles, was du sinnst und treibst, Tief in dich selbst. Es liegt um uns herum Gar mancher Abgrund, den das Schicksal grub; Doch hier in unserm Herzen ist der tiefste, Und reizend ist es sich hinab zu stürzen. Ich bitte dich, entreiße dich dir selbst! Der Mensch gewinnt, was der Poet verliert. Tasso. Ich halte diesen Drang vergebens auf, Der Tag und Nacht in meinem Busen wechselt.
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