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Aktualisiert: 2. Juni 2025


Aha, die brennet mich aus Dankbarkeit auf den Buckel hinauf. Du, laß mich aus mit deiner Sonn', die kenn' ich nicht. Alzinde. Er kennt die Sonne nicht, weh mir. Hab' Mitleid, Hunger führet mich an deine Hütte, speise mich mit etwas Reis. Gluthahn. Was willst du haben? einen Reis? Ein Bettelweib will ein' Reis; Sie schafft sich nur gleich an, was sie am liebsten ißt. Alzinde.

Wer hat bey Fürsten Glück? wer baut sein Ehren=Haus Bey Göttern dieser Welt? vieleicht wer frey heraus Und nach der Redlichkeit die rechte Art beschreibet, Nach welcher Volk und Land am ersten glücklich bleibet; Nach welcher sich ein Herr den Thron im Herzen baut; Daß man ihn Freudenvoll und nicht mit Zittern schaut; Daß dieß ein Titus sey der voller Huld regieret, Sein Amt dem Argus gleich auch schlummrend wachsam führet.

Was diesen Sclaven betrift, wenn irgend eine sinnreiche Marter ausgedacht werden kan, die ihn die grausamste Pein leiden mache, ohne ihn zu bald aufzureiben, so wartet sie auf ihn. Ihr, Othello, sollt in enger Verwahrung bleiben, bis die Beschaffenheit eures Vergehens der Regierung von Venedig bekannt gemacht seyn wird. Kommt, führet ihn hinweg. Othello. Sachte; ein paar Worte, eh ihr geht.

Und den süßen Blütenregen Freudig zu dem Fluß hinwoget, Freudiger dann Fischersegel Trägt, und durch die Mühle toset, Hohe Masten dann bewegend In den breiten starken Flossen, Und dann kühne, volle Segel Führet, recht in hohem Stolze, Dann dem ganzen Elemente Sich hingebend, abwärts tosend In die hohen, vollen Meere, Stirbt in Wiedersehens Wonne;

Die blendende Antithese des griechischen Voltaire, daß die Malerei eine stumme Poesie, und die Poesie eine redende Malerei sei, stand wohl in keinem Lehrbuche. Es war ein Einfall, wie Simonides mehrere hatte; dessen wahrer Teil so einleuchtend ist, daß man das Unbestimmte und Falsche, welches er mit sich führet, übersehen zu müssen glaubet.

Erlaubt mir gütig! Ferner müßt Ihr merken, Daß wir von Freunden alles aufgeboten, Daß unsre Legionen übervoll Und unsre Sache reif. Der Feind nimmt täglich zu; Wir, auf dem Gipfel, stehn schon an der Neige. Der Strom der menschlichen Geschäfte wechselt; Nimmt man die Flut wahr, führet sie zum Glück; Versäumt man sie, so muß die ganze Reise Des Lebens sich durch Not und Klippen winden.

Da fing die Spitalerin an zu sagen: »Gnädiger Herr, auch gnädige Frau, ich bin zu euch kommen, euch ein Gesicht zu eröffnen, das ich gesehen habe die vergangen Nacht; das soll euch erfreuen, daß ihr möget in Hoffnung leben, wann kein Mensch soll verzweifeln an GOTT. Es gedauchet mich, daß Christus, unser Erlöser, zu mir kam und führet einen schönen jungen Ritter bei seiner Hand und sprach zu mir: 'Dieser ist der, darum du, auch dein Herr und Fraue, so lang haben gebeten. Solches hab ich euch nicht wollen verhalten, wann ich weiß wohl, daß ihr betrübt seid um euern Sohn.

Nachdem man nun wahrgenommen, daß allein das Seltene, Neue und Wunderbare eine solche erweckende und angenehm entzückende Kraft auf das menschliche Gemüt mit sich führet, so war man bedacht, die Erzählung durch die Neuheit und Seltsamkeit der Vorstellungen wunderbar zu machen und also dem Körper der Fabel eine ungemeine und reizende Schönheit beizulegen.

Wir wollen Nur in der Zukunft heitre Tage sehn. CHATILLON. Die für Burgund gefochten, alle sollen In die Versöhnung aufgenommen sein. KARL. Ich werde so mein Königreich verdoppeln! CHATILLON. Die Königin Isabeau soll in dem Frieden Mit eingeschlossen sein, wenn sie ihn annimmt. KARL. Sie führet Krieg mit mir, nicht ich mit ihr. Unser Streit ist aus, sobald sie selbst ihn endigt.

Da saget ihr der Peter alles sein Anliegen, doch nennet er niemand und sprach: »Es ist gewesen ein reicher Sohn, der höret reden von einer schönen Jungfrauen in fremden Landen; der verließ Vater und Mutter und zog hin, sie zu sehen. Also gab ihm das Glücke, daß er ihr Lieb erlanget ganz heimlich, daß es niemand vernahm. Er nahm sie zu der Ehe und führet sie heimlich hinweg von Vater und Mutter.

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insolenz

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