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Wir beriefen Ende Oktober 1868 im Verein mit Mitgliedern des Allgemeinen Deutschen Arbeitervereins eine stark besuchte Arbeiterversammlung mit der Tagesordnung ein: Die Gewerksgenossenschaften, in der Liebknecht referierte und folgende Resolution empfahl: „In Erwägung, daß die Gründung von Gewerksgenossenschaften nach dem Muster der englischen Trades Unions behufs Organisierung der Arbeiterklasse zur Wahrung und Förderung ihrer Interessen und zur Stärkung ihres Klassenbewußtseins notwendig ist;

Albert Lange, der über Konsumvereine referierte, zeigte sich als ein glänzender Redner. In den ständigen Ausschuß wurden gewählt: Bandow, Bebel, Dr. Friedrich Albert Lange. Infolge meiner Mitgliedschaft im ständigen Ausschuß kam ich mit Friedrich Albert Lange in näheren persönlichen und schriftlichen Verkehr. Lange, eine untersetzte und kräftige Figur, war eine äußerst sympathische Erscheinung.

Ein anderer Punkt der Tagesordnung bildete die Forderung nach Beseitigung der Hemmnisse, die der Freiheit der Arbeit entgegenstünden, über den Dittmann referierte. Seine Resolution forderte Gewerbefreiheit, Freizügigkeit und Beseitigung der Erschwernisse der Eheschließung.

Ueber den zweiten Punkt der Tagesordnung: Wesen und Zweck der Arbeiterbildungsvereine, referierte Eichelsdörfer-Mannheim, der auf der linken Seite der Versammlung stand. Ich beteiligte mich ebenfalls an der Debatte.

Niemand beantragte sie. Nur vierundzwanzig unter ihnen mein Mann, Göhre, Vollmar hatten den Vorstandsbeschluß abgelehnt. Und nun stand der zweite Streitpunkt: die Taktik der Partei, die Vizepräsidenten-Frage, auf der Tagesordnung. Bebel referierte. Nach allem Vorhergegangenen erwartete ich eine wütende Philippika. Aber das, was er sagte, übertraf jede Erwartung.

Im weiteren Verlauf der Verhandlungen referierte Schweichel über die indirekten Steuern, Liebknecht über die Wehrfrage. Die Kommission, die zur Prüfung der Geschäftsführung des Vororts niedergesetzt worden war, zollte demselben hohes Lob. Bücher und Akten befanden sich in schönster Ordnung, obgleich die Arbeitslast ganz bedeutend gestiegen sei, dem Vorort gebühre wärmste Anerkennung.

Hirzel-Nürnberg referierte über das Koalitionsrecht; er beantragte die Beseitigung aller Schranken, die der Ausübung dieses Rechtes entgegenstünden, und wurde demgemäß einstimmig beschlossen. Ebenso einstimmig wurde der Antrag Bandows auf Aufhebung der Wanderbücher und des Legitimationszwanges angenommen.

Er hielt eine gute Rede und befürwortete eine Resolution, in der ein gesetzlicher Normalarbeitstag von höchstens zehn Stunden gefordert wurde. Ich referierte über die Forderung der Einführung des allgemeinen, gleichen, direkten und geheimen Wahlrechts für die Landtags- und Gemeindewahlen, Bracke über das neue Haftpflichtgesetz.

Dieser hörte ihn an und fragte ihn dann mit gerunzelter Stirn: »Du behauptest also, daß sie lebt?« »Jawohl sie lebtDer Pascha winkte die Leibgarde herbei. »Führet den Mann hinaus, laßt ihm fünfzig Stockhiebe auf die Fußsohlen geben und bringet ihn dann wieder hereinAls sie ihn zurückbrachten, frug Ibrahim überaus liebenswürdig: »Nun, lebt das Mädchen noch immer?« »Bewahre, sie lebt nicht mehr, gnadenreicher PaschaIbrahim rieb sich vergnügt die Hände. »Lerne es, du Mann, daß eine Person, von der ich dem Sultan einmal referierte, daß sie nicht lebt, zum mindesten sechs Fuß tief unter der Erde liegt

Er schlug eine Resolution vor, durch die der Reichstag getadelt wurde, der das Gesetz in durchaus unbefriedigender Weise verabschiedet habe. Ueber die politische Stellung der Sozialdemokratie referierte an Liebknechts Stelle, der vorläufig abgehalten war zu kommen, Most. Die Verhandlungen hierüber führten zu heftigen Szenen.