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Aktualisiert: 17. Mai 2025
Aber während Wieland Herder's Unmuth über Kant's "Kritik der reinen Vernunft" theilte, und sich bei einer Anzeige an Herders "Metakritik" zu einer leidenschaftlichen Philippika hinreißen ließ, fand er selbst Niemand, der die unbillige Behauptung, "er habe sich selbst überlebt", zu wiederlegen suchte.
Wartet nur, das wird Euch eingetränkt! Ob dieser Philippika streckte Mancher den Kopf in die Höhe, der Aufseher, der alte Moritz stand mit rothem Kopfe unter dem Guckfenster, sein grauer Schnurrbart richtete sich in die Höhe, wie die Stacheln eines Stachelschweines, das seinen Feind erschießen will.
Die Gräfin nahm ihre Vorliebe für Kerzenlicht zum Anlaß einer Philippika gegen die Zudringlichkeit moderner Beleuchtung, die delikate Farben wirkungslos und zarthäutige Frauen schlecht aussehend mache. Graf Castellani, mit seiner Meinung stets zu ihren Diensten, stimmte ihr bei, Hofmann, der er war.
Der Dechant hatte sich in eine Erregung geschrien, die ihn nötigte innezuhalten und Atem zu schöpfen. Kühl sprach Wolf Dietrich unter Ignorierung der donnernden Philippika des Asketen: „Also jener Kurat hochbetagt ist conjugatus, verheiratet! Den Mann will ich sprechen!“ „So wollt Ihr, gnädiger, hochwürdigster Herr und Erzbischof, statuieren ein Exemplum?!“ „Das wird sich zeigen!
Kniet nicht nieder um zu beten, wo es besser ist, Gerümpel in die Rumpelkammer zu werfen.« Wie sich denken ließ, wurde die Philippika mit Jubel aufgenommen, und ein junger Westpreuße, Peter Ulschitzky, ging noch einen Schritt weiter im ungestümen Verlangen und wollte den Bildersturm gleich in Tat umsetzen, Klassiker verbannen, die Anerkannten mit dem Interdikt belegen.
Die Mehrzahl habe keinen produktiven Beruf, sie treibe weder ein Gewerbe noch Handel, weder Industrie noch Landwirtschaft. Usw. Die Philippika ließ an Deutlichkeit, aber auch an Grobheit nichts zu wünschen übrig. Die Beamten, die den Wahlkampf beeinflussen konnten, wußten nun, woran sie waren, und handelten danach. Der Wahlkampf entbrannte mit einer bisher nicht gekannten Heftigkeit.
Niemand beantragte sie. Nur vierundzwanzig unter ihnen mein Mann, Göhre, Vollmar hatten den Vorstandsbeschluß abgelehnt. Und nun stand der zweite Streitpunkt: die Taktik der Partei, die Vizepräsidenten-Frage, auf der Tagesordnung. Bebel referierte. Nach allem Vorhergegangenen erwartete ich eine wütende Philippika. Aber das, was er sagte, übertraf jede Erwartung.
Der Schändliche! Der Pessimist! wirst Du sagen, und dann kommt die ganze Philippika gegen moderne Kunst und Volksvergifter. Mein lieber Junge! Ich hatte auch mal Grundsätze. Ich weiss nicht, ob sie ganz so schön waren wie Deine. Ebenso ehrlich waren sie. Ich habe keine mehr. Ich denke gar nichts mehr. Ich sehe nur noch und staune. Ja, zuweilen staune auch ich noch!
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