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Am Oderstrom vielleicht gewann man wieder, Was an der Donau schimpflich ward verloren. Erstaunenswerte Dinge hoffte man Auf dieser Kriegesbühne zu erleben, Wo Friedland in Person zu Felde zog, Der Nebenbuhler Gustavs einen Thurn Und einen Arnheim vor sich fand. Und wirklich Geriet man nahe g'nug hier aneinander, Doch, um als Freund, als Gast sich zu bewirten.

Es war ein kühner Entschluß für den Minister eines Mittelstaates; denn im Grunde waren doch alle bisherigen süddeutschen Zollverhandlungen zur Abwehr gegen das preußische Zollwesen unternommen worden, und seit dem Köthener Streite stand an sämtlichen Höfen die Meinung fest, daß durch eine Verständigung mit Preußen die souveräne Würde schimpflich preisgegeben werde.

Sie hatte ihn beleidigt, er aber wollte nichts, als ihre Verzeihung. Er achtete ihrer Worte nicht. »Ich muß mit dir redensagte er streng, um sie über den Grund seines Kommens zu täuschen. »Nun?« »Ich will, daß du dich vom Oberst lossagst.« »So? Du bist sehr freundlich.« »Ich kann die Zweifel und diese Angst nicht mehr ertragen. Es ist schimpflich für uns beide. Mach ein Ende, Mely.

Es ist schimpflich, eine Börse zu leeren es ist frech, eine Million zu veruntreuen, aber es ist namenlos groß, eine Krone zu stehlen. Die Schande nimmt ab mit der wachsenden Sünde.

Wenige Jahre darauf wurde der Konsul des Jahres 640 , Gaius Porcius Cato, in den serbischen Gebirgen von denselben Skordiskern ueberfallen und sein Heer vollstaendig aufgerieben, waehrend er selbst mit wenigen schimpflich entfloh; muehsam schirmte der Praetor Marcus Didius die roemische Grenze.

Bald aber lag sie in Heinrichs Arm, Allnächtlich zur Zeit der Gespenster. Der wunde Ritter Ich weiß eine alte Kunde, Die hallet dumpf und trüb: Ein Ritter liegt liebeswunde, Doch treulos ist sein Lieb. Als treulos muß er verachten Die eigne Herzliebste sein, Als schimpflich muß er betrachten Die eigne Liebespein.

Die Mutter hat all ihre Seiden- und Taffetbänder ins Schulhaus geschickt, sie weiß, daß sich die Mädchen heuer ganz besonders abmühten, jetzt erzählt er, wie schimpflich die Buben gehandelt und die Mutter stößt ihren Alten aus dem Schlafe.

Ich habe schimpflich mißgehandelt, Ein großer Aufwand, schmählich! ist vertan; Gemein Gelüst, absurde Liebschaft wandelt Den ausgepichten Teufel an. Und hat mit diesem kindisch-tollen Ding Der Klugerfahrne sich beschäftigt, So ist fürwahr die Torheit nicht gering, Die seiner sich am Schluß bemächtigt. Bergschluchten

Nur Wilhelm, von Furcht nicht eingenommen, hielt für schimpflich, einen Plan, in den man mit so viel überlegung eingegangen war, nunmehr auf ein bloßes Gerücht aufzugeben. Er sprach ihnen Mut ein, und seine Gründe waren männlich und überzeugend. "Noch", sagte er, "ist es nichts als ein Gerücht, und wie viele dergleichen entstehen im Kriege!

Und wie schimpflich, wie erniedrigt erschien er sich dabei, ausgestoßen von dem Kreis fröhlicher Beziehungen, untötbaren Neid in der Brust.