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London war dem Londoner, was Athen zu den Zeiten des Perikles dem Athener, was Florenz dem Florentiner des fünfzehnten Jahrhunderts war. Der Bürger war stolz auf die Größe seiner Stadt, legte hohen Werth auf die Wahrung ihres Ansehens wie auf die Bekleidung von städtischen Ehrenämtern und war eifersüchtig auf ihre Freiheiten.

Vielmehr muss ein Mensch, von dem in solchem Maasse die gewöhnlichen Fesseln des Lebens abgefallen sind, dass er nur deshalb weiter lebt, um immer besser zu erkennen, auf Vieles, ja fast auf Alles, was bei den anderen Menschen Werth hat, ohne Neid und Verdruss verzichten können, ihm muss als der wünschenswertheste Zustand jenes freie, furchtlose Schweben über Menschen, Sitten, Gesetzen und den herkömmlichen Schätzungen der Dinge genügen.

Auch den, der wahren Werth zu stolz nicht achtet, Wie den, der falschen Werth zu eitel hebt. Glaub' mir und hör' auf eines Mannes Wort, Der Treu und redlich dir ergeben ist: Wenn heut der König mit dir redet, so Erleichtr' ihm was er dir zu sagen denkt. Iphigenie. Du ängstest mich mit jedem guten Worte; Oft wich ich seinem Antrag mühsam aus. Arkas. Bedenke was du thust und was dir nützt.

Ganz ist's freilich noch nicht bezahlt, aber in zwei Jahren hoffentlich ist's mein, und mit dem Vieh was ich indessen ziehe, und das den Werth der Farm erhöht, können wir der Zukunft ruhig und sorgenfrei entgegengehn

Dochsieh, wie vergeßlich das Alter istfast hätte ich dir unbehändigt gelassen, was ich eigens als ein Andenken dir zurückgelegt. Möge dieses Buch und mögen diese Blätter dir werth und theuer bleiben, ich gedachte mich nie von ihnen zu trennen, aber mit in die Ewigkeit hinüber kann ich sie ja doch nicht nehmen, so bewahre du sie treulich auf.

Solches Bewußtseyn über sie ist die Logik selbst, und dieß Bewußtseyn streift ihre partikulare Form ab, macht diese überflüssig und unnütz, berichtigt sie und verschafft ihnen allein ihre Berechtigung, Sinn und Werth. Was es mit dem Gebrauche der Zahl und des Rechnens auf sich hat, insofern er eine pädagogische Hauptgrundlage ausmachen soll, geht aus dem Bisherigen von selbst hervor.

Die nächste Folge dieser ursprünglichen Einrichtung der menschlichen Natur ist die, daß ihm das Moralgesetz als Gebot, und nicht als Aussage erscheint, daß es zu ihm von Sollen redet, und nicht von Seyn; daß er sich bewußt ist, auch anders, als dieses Gesetz befiehlt, handeln zu können; daß er folglich, seiner Vorstellung nach, einen Werth, und ein Verdienst erhält, wenn er so handelt.

Man kann daher kaum irgend einen Theil des körperlichen Baues finden, welcher jene Wahrheit besser als Hand und Fuss illustriren könnte, dass die anatomischen Verschiedenheiten zwischen dem Menschen und den höchsten Affen von geringerem Werth sind als die zwischen den höchsten und niedersten Affen; und doch giebt es ein Organ, dessen Studium uns denselben Schluss in einer noch überraschenderen Weise aufnöthigt und dies ist das Gehirn.

So, sprichst du, soll ich blind der Güter Werth verschmähn, Nicht wissen, was ich bin, was ich vermag, nicht sehn, Den Vorzug, der mich schmückt, vor vielen schmückt, nicht kennen, Mir den Genuß des Glücks und meiner selbst, nicht gönnen? Mein Stolz ist ein Gefühl von meinem eignen Werth. Wenn hab ich mehr zu seyn, als ich verdient, begehrt?

Er hatte aber etwas ganz Anderes gemeint. Er hatte gemeint: Ich könnte einen Menschen, der mich liebt, der blutig bereut, mich nicht schon einst geliebt zu haben wie jetzt, dem sein ganzes Leben und Alles, was er hat, erst dann etwas werth würde, wenn er es mir darbringen dürfte, nicht so neben mir sitzen lassen, ohne ihm ein Zeichen der Theilnahme zu geben. Die Kinder waren zurückgekehrt.