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Hinter Wiborg hatten wir den Bogen um die beiden irregulären Fronten durchfahren, kamen zweimal in versprengte Rotten der Roten. Die Finnen orientierten sich, sprachen mit den Führern, wir fuhren auch bei Tag. Das Kreideland dehnte sich in Fichtenschonungen.

»Ei, das ist recht gutsagte der Mann, »denn es heißt ja, ihr Finnen hättet mehr Verstand als andere Menschen.« »Ein guter Ruf ist besser als Goldsagte der Finne. »Nun, wir streiten uns eben darüber, welcher Teil von Wärmland der beste sei. Könntest du da nicht vielleicht unsern Streit schlichten, damit wir uns dieser Frage wegen nicht schließlich noch untereinander verfeinden

Er kennt diese Gemeinden im nördlichen Wermland, wo sich oft nicht einmal eine Wohnung für den Pfarrer findet, die großen Walddistrikte, wo die Finnen in den Rauchhütten wohnen, die armseligen Gegenden mit ein paar Menschen auf jede Meile, wo der Pfarrer der einzige Gebildete ist. In einer solchen Gemeinde hatte der Brobyer Pfarrer über zwanzig Jahre gewirkt.

Und es wohnten auch nur Finnen dort, die vor zweihundert Jahren hingezogen waren, aber seither noch nicht einmal Schwedisch gelernt hatten. Für Maja Lisa war Finnerud ein so unbekannter Ort, wie wenn er ganz droben in Lappland gelegen hätte. Aber die Tante beruhigte sie. Sie solle keine Angst haben, in Finnerud brauchte sie nicht zu wohnen.

Wir durften unser Schiff nicht nehmen, wurden eingeschifft, kamen bei schlechter See an den sieben Inseln Sweaborgs vorbei nach den Aalandschen Schären, hatten zwei Tage Gegenwind, kreuzten mit dem Lotsen von Ekerö zwei Tage an den Markzeigen entlang und waren am neunten Tag der Ausfahrt vor dem großen Stockholmer Hafen. Die Finnen ließen sich an den Schären aussetzen.

Rechne man zu diesen noch die Finnen, Esthen, Lappen, die Tscheremissen, Tschuwaken, Permiaken, die Deutschen, die Griechen, Tartaren, die kaukasischen Stämme, die Mongolenhorden, Kalmücken, Samojeden, Kamtschadalen und Alëuten, so sieht man leicht ein, wie schwierig es sein muß, die Einheit eines so ungeheuren Reiches aufrecht zu erhalten, und daß diese dereinst nur von der Zeit und der Weisheit der Regierung wirklich geschaffen werden kann.

Mächtig ist sie, die Tochter der zauberkundigen Finnen; sie beugt sich vor niemand. Ihre breiten Füße hinterlassen keine ängstlichen Spuren auf dem Kies des Weges. Sie beschwört den Hagel herauf, sie lenkt den Blitzstrahl. Sie kann die Kühe irreleiten und die Wölfe auf die Schafe hetzen. Sie kann viel Böses tun, aber nur wenig Gutes. Es ist am besten, sich gut mit ihr zu stehen.

Es war nicht nötig, die Frage idiotisch, ich sah mich im Kreis um. »Die Namen der FinnenIch gab die ausgemachten Schlagworte. Er zögerte. Dann wies er rasch auf die Zeitung Työmies: »Waren Sie nicht mit Eero Haapalainen und Kullervo Manner als Studenten befreundetIch zuckte die Achseln. »Zweck?«, rief er barsch, verzweifelt.

Da und dort sieht man einen Kohlenmeiler, einen Brandplatz, wo früher ein Meiler gestanden hatte, oder einige niedrige Hütten ohne jeden Schornstein, in denen die Finnen wohnen; aber im allgemeinen steht der weite Wald so unberührt da, daß man meinen könnte, man befinde sich hoch droben in Lappland.

Die Finnen schwiegen, es war mathematisch ausgemacht, was sie protokollieren lassen würden, falsche Namen, falsche Route, den Zweck. In der Nacht wurde ich siebenundzwanzig Jahre, und jene Unruhe, die ich auf dem Schiff zuerst gespürt, stieg unbegreiflich.