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Aber, Carlsson, ganz einerlei ist es mir nicht, ob ich heute sterbe oder in zehn Jahren; ich kann noch lange leben. – Ich habe ja nicht gesagt, daß du sterben wirst; ich habe nur gesagt, daß wir sterben können; und ob das heute oder morgen, oder in zehn Jahren geschieht, das ist ganz einerlei; ein Mal muß es geschehen! Also schreib nur!

Räumst du, zu rascherer Beförderung, wohl Mir einen Platz in deinem Wagen ein? Zwei Zeilen nur an Kottwitz schreib ich noch, Und steige augenblicklich mit dir ein. Kurfürstin. Von ganzem Herzen gern! Ich habe so Dir einen Wunsch noch schüchtern zu vertraun, Des ich mich auf der Reis entlasten will. Bork! Rasch! Mein Halstuch, bitt ich! Kurfürstin. Du? Einen Wunsch mir? Erste Hofdame.

Sey selbst der größte Geist, den die Natur erschuf; In dir sey Wissenschaft, Geschmack und Witz verbunden; Hab überdacht, geprüft, und habe selbst erfunden; Sey mit der Welt genau, die vor dir war, bekannt; Sprich stets Beredsamkeit, sprich göttlichen Verstand; Erforsche die Natur auf dem geheimsten Gleise; Schreib ganze Schulen klug, und Nationen weise, Und habe denn das Ziel des größten Ruhms erreicht, Daß itzt dir keiner glich, und künftig keiner gleicht; Noch hast du wenig Recht, Geringre zu verachten, Und als den Würdigsten mit Stolz dich zu betrachten.

Nach Verlauf von abermals vier Wochen kam der Buchhalter in's Gewölbe, und hatte eine Schiefertafel in seiner Hand. »Da«, sagte er, »wenn man sich auf's Rechnen versteht, so löse man dieß ExempelHeinrich löste es mit großer Schnelligkeit, denn auf die edle Rechenkunst hatte sein Vater viel Fleiß gewendet. »Man löse diese schwerere Aufgabe«, sagte der Buchhalter, und hielt abermals die Tafel hin. »Das hat er gut gemacht«, sprach ernst der Buchhalter, als er die Aufgabe geprüft hatte. »Nun schreib er in zehen Minuten einen Brief nach Amsterdam an das Handlungshaus Heeren und Comp., und zeig' er an, daß die verlangten Waaren abgegangen seienMit der Uhr in der Hand stand der Buchhalter neben dem Jüngling; nahm dann den Brief in Empfang, durchsah ihn und sagte: »Man gehe hinein, und setze sich rechter Hand an den ersten Pult; man ist von heute an Schreiber mit unbestimmtem Gehalt

Ei, was verspricht der Mensch! Weil's so die Sitte will? Wer frägt nach Sitte. Wenn nicht in deiner Brust ein still Behagen, Das Flüstern einer Stimme lebt, die spricht: Der Mann ist gut, auf Rechttun steht sein Sinn, Er liebt, wie keiner mich, und wie zu keinem Fühl ich zu ihm Vertraun. Wenn's so nicht spricht, Dann Gott mit dir, und mit uns allen, Erny, Dann schreib dem Prinzen nur! Erny. Mann!

Verstanden? Sollte es dem Seckersdorf eingefallen sein, in meiner Abwesenheit bei Dir herumzuscharwenzeln, so werde ich ihn mir kaufen. Und Du nimm Dich in acht und schreib mir nicht noch einmal so unsinniges Zeug. Herzukommen brauchst Du nun nicht, ich werde mich mit der Heimkehr beeilen und Dir den Herrn und Meister zeigen, wenn Du etwa nicht Order parieren solltest.

Ferner, wie steht es mit Deiner Kleidung, Deinen Büchern, Deiner Börse? Schreib mir das recht ausführlich, damit ich meine Maasregeln darnach nehmen könne. Deinen Lehrer grüße von mir, und sage ihm: ich bedauere, daß ich ihm Dein Viertel-Jahr-Geld nicht habe schiken können.

»Warte du lieber nicht, Trudesagte Maggie weicher. »Laß uns beide ehrlich kämpfen. Schreib' ihm, triff ihn, zeig' ihm daß du ihm gut bist, und ich will dennoch versuchen, ihn zu bekommen.« »Quäle uns nicht weiter mit solchen Gedankenbat Gertrud. »Du weißt ja gar nicht, was du sprichst. Sei vernünftig und gut.« »... und laß mir Seckersdorfspottete Maggie. »Nein, ich will nicht.

Daß mein Herz und Charlotte. Na, was soll ich ihm denn schreiben? Schreib was du willst. Daß mein Herz nicht so wankelmütig ist, als Sie es sich vorstellen ist's so recht? Ja, so ist's recht, so ist's recht. Charlotte. Na, so laß Sie mich doch ausschreiben. Na, seht doch ist das nicht ein Luder eben da ich den besten Gedanken hatte aber so eine Canaille ist sie. Marie. Canaille vous même.

Der Wind stöhnt und wütet in den Bambuszweigen wie ein wildes Tier, in einem Netz verfangen. Tag für Tag laß' ich meine Papierschiffchen, eins nach dem andern, den eilenden Strom hinunterschwimmen. In großen, schwarzen Buchstaben schreib' ich meinen Namen darauf und den Namen des Dorfes, wo ich lebe. Ich hoffe, daß irgendwer in einem fremden Land sie finden wird und wissen, wer ich bin.