United States or Djibouti ? Vote for the TOP Country of the Week !


Armee auf Arys-Johannisburg und südlich angreifen zu lassen.“ Am 5. Februar folgt dann aus Insterburg, wohin wir uns zur Schlachtenleitung begaben, der eigentliche Angriffsbefehl. Er setzt vom 7. ab die beiden Massen an den Flügeln in Bewegung, vielleicht etwas an unser ruhmreiches Sedan erinnernd, und ein vernichtendes Sedan sollte es für die 10. Russenarmee schließlich bei Augustowo auch werden.

Das war schon vielfach die Tragik soldatischer Größe. Wir haben Rennenkampfs Schuldbuch über Tannenberg aufgeschlagen und geschlossen. Begeben wir uns jetzt in Gedanken in sein Hauptquartier Insterburg, nicht um ihn anzuklagen, sondern um ihn zu verstehen. Die Niederlage Samsonoffs zeigte dem General Rennenkampf, daß in Königsberg doch nicht die Masse der deutschen 8.

Stell Dir vor Gustchen, der geheime Rath will nicht. Du siehst, daß Dein Vater mir das Leben immer saurer macht: nun will er mir gar aufs folgende Jahr nur vierzig Dukaten geben. Wie kann ich das aushalten? Ich muß quittiren. Gustchen. Grausamer, und was werd ich denn anfangen? Läuffer. Mach, daß Du zu meinem Vater in die Lehre kommst; nach Insterburg. Gustchen. Da kriegen wir uns nie zu sehen.

Denn das ist ein rechter Bär, wenigstens hat er mich ein für allemal aus der Kirche gebrüllt. Graf. Ists ein Katholik? Majorin. Nein doch, Sie wissen ja, daß in Insterburg keine katholische Kirche ist: er ist Lutherisch, oder Protestantisch wollt' ich sagen; er ist protestantisch. Graf.

Zu Insterburg. Geheimer Rath. Fritz von Berg. Pätus. Gustchen. Jungfer Rehaar. Fritz. Geh. Rath. Fritz. Haben Sie mir vergeben? Geh. Rath. Mein Sohn! Fritz. Ich bin nicht werth, daß ich Ihr Sohn heiße. Geh. Rath. Setz Dich; denk mir nicht mehr dran. Aber, wie hast Du Dich in Leipzig erhalten? Wieder Schulden auf meine Rechnung gemacht? Nicht? und wie bist Du fortkommen? Fritz.

Wir wollen sie auf ein halb Jahr nach Insterburg mitnehmen, bis Seiffenblase sie vergessen hat, oder so lang als es ihr selber nur da gefallen kann Major. Ich hab schon anspannen lassen. Wenn wir nach Heidelbrunn fahren, Mamsell, so laß ich Sie nicht los. Sie müssen mit, oder meine Tochter bleibt mit Ihnen in Insterburg. Geh. Rath. Das wär wohl am besten.

Der aufdringliche Geruch von Parfüm, Juchten und Zigaretten vermag nicht, den Gestank anderer Dinge zu verdecken. Genau ein Jahr später, an einem Sonntag, kam ich von einem eintägigen Jagdausflug zurückkehrend durch Insterburg. Auf dem Marktplatz wurde mein Kraftwagen zurückgewiesen, weil dort eine Dankesfeier zur Erinnerung an die Befreiung der Stadt von der Russennot begangen werden sollte.

Leider erkennt der russische Führer diese unsere Gedanken; er findet nicht den Entschluß, ihnen mit Gewalt zu begegnen, und senkt die Waffen. In der Nacht vom 9. auf den 10. dringen unsere Patrouillen bei Gerdauen in die feindlichen Gräben und finden sie leer. „Der Gegner geht zurück.“ Die Meldung scheint uns unglaubwürdig. Das I. Reservekorps will sofort von Gerdauen gegen Insterburg antreten.

Ich wette, nur ein paar Tage noch mit dem alten Wenzeslaus zusammen, so werdt Ihr rauchen wie ein Bootsknecht. Ich will Euch nach meiner Hand ziehen, daß Ihr Euch selber nicht mehr wieder kennen sollt. Vierter Akt. Erste Scene. Zu Insterburg. Geheimer Rath. Major. Major. Hier Bruder Ich schweife wie Kain herum, unstät und flüchtig Weißt Du was?

Das XVII. Armeekorps und I. Reservekorps waren im Fußmarsch in die Gegend um Gerdauen gekommen. Die 1. Kavalleriedivision stand südlich Insterburg der Armee Rennenkampf gegenüber. Die Besatzung von Königsberg hatte Insterburg im Rückmarsch nach Westen durchschritten. Die Njemenarmee Rennenkampfs war auffallenderweise mit nennenswerten Infanterieteilen noch nicht über die Angerapp vorgedrungen.