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Gieshübler selbst war viel zu artig, um gleich Unruhe zu zeigen oder gar Lärm zu machen; endlich aber, weil doch wer das Wort nehmen mußte, fragte Crampas, was es denn eigentlich sei. »Mirambo kann nicht fahren«, sagte der Hofknecht; »das linke Pferd hat ihn beim Anspannen vor das Schienbein geschlagen. Er liegt im Stall und schreit

Der Zug hielt sich aber hier nur wenige Minuten auf; das Zeichen wurde gegeben, die Conducteure sprangen auf ihre Sitze und die lange dunkle Wagenreihe setzte sich wieder langsam, mit dem ruckweisen Anspannen der Ketten, in Bewegung. „Empfehle mich ergebenst, Herr Regierungsrath!“ rief der semmelblonde junge Mann aus dem Coupéfenster heraus und winkte mit der Hand hinüber. „...pfehle mich.

Im Hinausgehen flüsterte Karl von Gorski der Ordonnanz zu: »Marsch, ins Revier der fünften Schwadron! Der Kutscher vom Krümperwagen soll anspannen, an der kleinen Kneipe vorfahren, gegenüber vom LandgerichtDie Ordonnanz nahm schweigend die Hacken zusammen. Solche Aufträge waren nichts Außergewöhnliches.

Julie blinzelte, ob die Dogge die Männer beißen werde; aber das gelbe Tier sprang vor die Deichsel und ließ sich anspannen. Im Wald, wo sie die Blätter beiseite schippten, winselte sie: »Ich will nicht. Ich will nicht begraben werden.« »Was willst du dennschrie Meeren grimmig »glaubst du, du hältst uns zum Narren.« »Ich will lebenflehte sie, »bitte, bitte

Der Arzt des Nachbarbezirks und Doktor Kent wurden zugezogen; aber beide waren ehrlich genug, einzugestehen, daß nichts mehr zu machen sei; der Oberst sei ein Todeskandidat und eine Operation unmöglich. Jetzt siegte die Liebe zum Gatten über allen Widerwillen; sie ließ anspannen und fuhr selbst zu Kallem, der sich sofort und unbedingt bereit erklärte, die Operation vorzunehmen.

Man rief nach den Dienern. »Der Schönwaider soll anspannen!« – »Der Klein-Güstener auch!« – »Der Wagen von WernochowSchellheim versuchte vergeblich, diesen und jenen noch ein halbes Stündchen zurückzuhalten. Alles empfahl sich mit größter Herzlichkeit.

Fiesco. Es ist funfzig Minuten auf Mitternacht. Maske. Sie haben die Gnade, Graf. Fiesco. Ich werde anspannen lassen. Maske. Das ist nicht nöthig. Ich schicke ein Pferd voraus. Mehr braucht es nicht, denn ich hoffe, es soll nur Einer zurückkommen. Und? Maske. Man wird Ihnen auf eine gewisse Thräne eine blutige Antwort abfordern. Fiesco. Diese Thräne? Maske. Einer gewissen Gräfin von Lavagna.

Aber der Wirt sagte: "Wenn das so ist, gute Frau, so lasst herzhaft Eure Bagage abladen ab dem Postwagen, und erlaubt mir, dass ich morgen in aller Frühe ein Kaleschlein anspannen lasse und Euch hinausführe zu Eurem Herrn Sohn in das Lager."

Es ist schon gut, fuhr er in etwas gelinderem Tone fort, wir brauchen darueber nicht viel Redens zu machen, du weisst so gut wie ich, was alles kommen wird, wenn du nicht Vernunft behaeltst. Ich lasse morgen frueh anspannen und fahre mit dir nach Lana, erst in die Messe, hernach zu unserm Vetter, wo du so lange bleiben kannst, bis hier wieder reine Luft ist.

Erasmus war ebenfalls in den Flur gegangen, befahl einem der Diener, ihm Mantel und Hut aus seinem Zimmer zu holen, rief den alten Niklas und erklärte ihm, daß er selbst zum Arzt nach Grünau fahren wolle, man möge den Kutschierwagen anspannen lassen. »Herr Graf können nicht allein fahrenwendete Niklas bestürzt ein, »es ist Mitternacht, die Straße stockfinster und grundlos, außerdem –« Erasmus schüttelte ungeduldig den Kopf. »Ich fürchte mich nichtschnitt er die Rede des Alten ab, »wenn niemand da ist oder keiner die Courage hat, mich zu begleiten, muß ich allein fahren.