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Er machte bald die kränkende Entdeckung, daß Caspar ihm geflissentlich auswich. Eine Stunde vor seiner Abreise sprach er mit dem Lehrer Quandt darüber.

Dabei wählte ich geflissentlich die belebtesten Straßen, so daß meine Abreise meinem Feinde Satagira gewiß kein Geheimnis bleiben konnte. Aber schon nach wenigen Stunden der Fahrt machte ich in einem großen Dorfe Halt und ließ meine Karawane dort ihr Nachtquartier beziehen, zu nicht geringer Freude meiner Leute.

Eine Pause entstand. »Nun, es ist nicht der Mühe wert, zwei Worte darüber zu verlieren«, sagte der Senator kurz und fest, ergriff sein Pincenez, schob es in die Westentasche, knöpfte seinen Rock zu, erhob sich und fing an, mit raschen, starken und freien Bewegungen, die jedes Zeichen von Nachdenklichkeit geflissentlich ausschlossen, im Zimmer hin und her zu gehen.

Ich hatte nur die Wahl, entweder zu glauben, daß es zwischen der englischen und portugiesischen Regierung zu einem plötzlichen Bruche gekommen, oder daß es die Absicht der Engländer sei, ihre Übermacht hier zu einer gewaltsamen Beraubung zu mißbrauchen. Beides aber ließ es noch immer unerklärt, warum der Portugiese auch mir Ohnmächtigem so geflissentlich ausgewichen sei.

Felix schwieg verlegen; sein redliches Herz sträubte sich, den Mann, der ihm das Leben retten wollte, geflissentlich einer Gefahr auszusetzen, vor welcher er ihn nachher nicht schützen könnte. Als er noch immer schwieg, fahr der Hauptmann fort: "Man sucht gegenwärtig überall Soldaten; ich will mit dem geringsten Dienst zufrieden sein.

Wir sahen in der ironischen Bezeichnung und dem ironischen Urteil eine Bezeichnung oder ein Urteil zergehen und der Wahrheit Recht geben, ohne weiteres, durch den blossen Eintritt in den Zusammenhang unseres Bewusstseins; wir sahen es in der "witzigen Widerlegung" zu Schanden werden durch eine Wahrheit, die ihm geflissentlich entgegentrat; wir sahen endlich in der "witzigen Folgerung" und "Konsequenz" den Umschlag erfolgen durch ein gleich Nichtiges, in dessen Gewand sich die Wahrheit kleidete.

Auch hat er zu geflissentlich schöne Stellen aus den Alten nachzuahmen gesucht, ohne zu unterscheiden, aus was für einer Art von Werken er sie entlehnt und in was für eine Art von Werken er sie überträgt. Nestor ist in der Epopee ein gesprächiger freundlicher Alte; aber der nach ihm gebildete Polydor wird in der Tragödie ein alter ekler Salbader.

So oft sich, ich gebrauche hier geflissentlich einen anderen Ausdruck, als soeben, die psychische "Bewegung" einem Wahrnehmungsobjekte zugekehrt hat, so oft hat sie sich auch wiederum von ihm abgewendet.

Geflissentlich alles, was darauf fuehren konnte, vermeidend, unterhielt er den Kommandanten vom Kriege, und den Forstmeister von der Jagd. Als er des Gefechts bei P..., in welchem er verwundet worden war, erwaehnte, verwickelte ihn die Mutter bei der Geschichte seiner Krankheit, fragte ihn, wie es ihm an diesem kleinen Orte ergangen sei, und ob er die gehoerigen Bequemlichkeiten gefunden haette.

Dem entsprechend kann hier, bei dem ironischen objektiven Humor, das Nichtige zergehen, ohne besondere Anstrengung seitens eines Erhabenen, nur durch den Zusammenhang der Wirklichkeit, den natürlichen und vernünftigen Lauf der Dinge; oder es wird zu Falle gebracht durch die Übermacht eines ihm geflissentlich entgegentretenden und den Kampf mit ihm aufnehmenden Guten und Vernünftigen; oder endlich es wird in seiner Nichtigkeit und Machtlosigkeit offenbar durch seinesgleichen.