United States or Romania ? Vote for the TOP Country of the Week !


In Anbetracht, dass wir auf dem Gipfel für Beobachtungen keine Zeit gehabt hatten und Bier auch nicht dabei gewesen war, nahm ich mir vor, bald wieder dorthin zurückzukehren. Kwing Irang, von Natur unternehmend, aber durch seine Umgebung und seinen Aberglauben eingeschüchtert, erklärte sich jetzt sogleich bereit, mich zu begleiten.

»Dein Stück ist roh und unsittlichsprach er, »das Gegentheil von allem, was du selbst bist. Einen besseren Beweis dafür, daß du gar kein Talent hast, giebt es nicht. Unser Talent ist der Ausfluß unseres ureigensten Wesens, ist sein tiefster und höchster Ausdruck.« »Talent? Lieber Gottmurmelte Hugo eingeschüchtert. »Ich mache ja gar keinen Anspruch auf so was

Herr von Tucher erfuhr von dem abermaligen Geschenk des Grafen und verlangte, daß Caspar ihm das Geld abliefere. Caspar weigerte sich wiederum, Herr von Tucher bestand jedoch mit seiner ganzen Autorität darauf, und er würde Gewalt angewendet haben, wenn nicht Caspar, eingeschüchtert durch Drohungen wie durch das Gefühl der Abwesenheit seines mächtigen Freundes, klein beigegeben hätte.

Nicht bloß, daß er Mißtrauen in meiner Umgebung säte, rief er auch Schwanken in mir selbst hervor, und eingeschüchtert von seiner Beredsamkeit und Argumentierungskunst, der scheinbar unbeugsamen Strenge seines Urteils, der Überlegenheit seines Wissens und der Bosheit seiner Zunge, betrachtete ich ihn als Richter und Führer.

Er nahm sich, in der Sorge um seine Herrin, die Erlaubnis einzufallen, und sagte: „Wenn der Herr Baron mir gestatten wollten, einen Vorschlag zu machen?“ Teut bewegte den stolzen Kopf und sagte in seiner kurzen, unhöflich klingenden Weise: „Nun, was soll's?“ Tibet ward durch diesen Ton eingeschüchtert. Er fürchtete, sich eine Vertraulichkeit angemaßt zu haben, die ihm nicht zukam.

»Oben in seiner Stube im ersten Stocksagte der junge Bursche, durch die ruhige Frage wieder getäuscht, von dem glühenden, aber ernsten Blick doch auch zugleich eingeschüchtert. »Gleich rechts die zweite Thürrief er dem schon treppauf Springenden noch nach; »das Vorzimmer ist offen

Es tat doch wohl, ihn von der Zauberkraft flüstern zu hören, die von ihr ausging, und wie er sich über das schämte, was er in seiner ersten Unterredung mit ihr gesagt hatte. Er ahnte damals nicht, welche Macht sie besaß. Ach, kein Mann konnte in ihrer Nähe weilen, ohne sie zu lieben, aber sie habe ihn eingeschüchtert, er sei sich so wunderlich nichtig vorgekommen.

Da ging nun das kleine Mädchen auf den nackten zierlichen Füßchen, die vor Kälte ganz rot und blau waren. In ihrer alten Schürze trug sie eine Menge Schwefelhölzer und ein Bund hielt sie in der Hand. Während des ganzen Tages hatte ihr niemand etwas abgekauft, niemand ein Almosen gereicht. Hungrig und frostig schleppte sich die arme Kleine weiter und sah schon ganz verzagt und eingeschüchtert aus.

Peterlein war immer unter den ersten, die dem Ruf der Tischglocke Folge leisteten. Dann stand er am Fenster und beobachtete die Gäste, die sich von allen Seiten paar- und gruppenweise dem Gasthof näherten. Bei Regenwetter war es besonders hübsch. Da konnte man glauben, eine Schar Pilze wandere langsam und bedächtig auf den schmalen Weglein. Frau Elisabeth fühlte sich fremd und eingeschüchtert.

Eingeschüchtert und abgehetzt war sie, aber sie hatte ein so gutes Herz. »Tante fragt nicht, wie es Mariannen geht«, sagte er leise. Da brach sie in Tränen aus. »Wirst du nicht böse, wenn ich dich fragesagte sie. »Ich habe mich die ganze Zeit danach gesehnt, dich zu fragen. Ich weiß ja nichts weiter von ihr, als daß sie lebt.