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Die Tannen hat der Jäger um die Zeit gepflanzt, in welcher Traule geboren wurde; auch sie kennen die Geschichte des Mädchens, aber nicht so gut wie ich, denn wenn Traule besonders froh oder traurig war, kam sie auf einem Waldpfad, den nur sie kannte, zu mir, um auf dem Moos unter meinen Zweigen am Bach zu weilen. Wir kannten uns gut und liebten uns sehr.

Welche Pracht, da endlich die klare Scheibe aus dem fernen Rand emporstieg, wo Aetherblau und Schnee sich schieden, nach jedem Umgang voller, endlich ganz heraus getreten, um nun sechs Monat zu weilen! Guido vergaß in der Trunkenheit des Entzückens, in die Zukunft zu schaun, der Anblick der Gegenwart riß ihn allein hin.

Die Utopier glauben demnach, daß die Toten unter den Lebenden weilen als Ohren- und Augenzeugen ihrer Worte und Taten, und infolgedessen gehen sie mit größerer Zuversicht an ihre Geschäfte, gleichsam im Vertrauen auf solchen Schutz; auch lassen sie sich durch den Glauben an die Anwesenheit ihrer Vorfahren von geheimer Schandtat abschrecken.

Du hast dich, lieber Leonardus, unseres Namens daher nicht zu schämen und wirst deiner alten Mutter, obschon sie nur deine Pflegemutter war, nicht zürnen, daß sie dich so geliebt hat, und dich ewig lieben und im Himmel, wo sie zu weilen hofft, wenn du dieses liest, für dich bitten wirdLudwig endete, Sophie hatte mit Verwunderung zugehört.

In tieferer Wissenschaft kannst du hier nichts Beträchtliches erlernen, dies Volk hat noch manchen Schritt zu thun, die alte Säumniß einzuholen, um neben den Teutonen, Britten und Franken zu stehn. Wir wollen nach Lissabon, doch auch da nur kurze Frist weilen. Guido folgte sogleich, er hatte Selbstbeherrschung genug, um zu wollen, was er sollte.

Bis dies geschieht, und so lange mein Sohn außer seinem Vaterlande weilen wird, behalte ich meinen Sohn unter meinem Schutz und meiner Vormundschaft.

Hier sollt ihr weilen ist des Königs Befehl Bald naht er selbst. Erster Argonaut. Befehl? Nichtswürdiger Barbar, Für dich mag's sein, doch uns Befehl? Wir harren deines Königs weil wir wollen, Doch eil' er sich, sonst suchen wir ihn auf! Zweiter Argonaut. Laß ihn! Die Knechtesrede ziemt dem Knecht! So sind wir hier; erreicht des Strebens Ziel!

Was anderes giebt unserer Heimath jenen unendlichen Reiz, der uns nicht weilen läßt im fremden Land und uns zurückzieht mit festen, kaum zerreißbaren Banden? was anderes zaubert uns mit einem Schlag alle die lieben, nie vergessenen, aber wohl so oft und heiß ersehnten Bilder wieder herauf, die unserem Leben damals Licht und Farbe, unserem Blut die Wärme, unserer Brust die heitere Ruhe gaben?

Verteilt euch, wie ihr wollt, der König jagt allein, ihr mögt euch hüten, seinem Feuerblick zu nahen, der zornigflammend durch des Forstes Dunkel blitzet. Zweite Szene. Androkles und Clitonius. Androkles. O mein Clitonius, was mußten wir erleben, die hohen Götter sind aus Agrigent gewichen. Clitonius. Wo mag wohl unser edler König weilen, den seines Hauses Laren treu gerettet haben.

Wer aber noch länger zu weilen Lust zeigte, trat ins große Heer, wo sein Dienst zehn Jahre währte. Nach dieser Zeit ging er zu den Veteranen, welche entweder die Besatzung der Festen bildeten, oder der Uebung junger Rekruten oblagen. Denn es galt der Grundsatz: kein Krieger im offenen Felde dürfe mehr als dreißig Jahre zählen.