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Aktualisiert: 9. Juni 2025
Nachdem er so mit müdem Blick Drei Tage lang herumgeschlendert, Wollt' in der Stadt, wo sein Geschick Sich so bejammernswert geändert, Er nicht mehr weilen, sondern trollte Sich ohne Plan hinaus aufs Feld. Unendlich lag vor ihm die Welt; Nur wußt' er nicht, wohin er sollte. "Weh mir! Ich ward so bettelarm, Daß ich mein traurig Los verfluche!" So rief er aus in bittrem Harm.
Nein, wie würdest du dich gebärden, wenn es dir gegeben wäre, jene ewige Schönheit selbst klar und rein und ungemischt, nicht am menschlichen Fleisch, in den Farben, am Flitter, sondern wie sie frei und göttlich, sich selbst eigen da ist, zu schauen? Glaubst du, dein Leben oder das Leben eines anderen wäre dann noch niedrig, wenn ihr bis dorthin blicken und bei jenem Wunder weilen könntet?
Aber bald auf dem Kies entkleidet, wagt' ich mich sachte ins Wasser, doch nicht tiefer, als es der leise abhängige Boden erlaubte; hier ließ er mich weilen, entfernte sich in dem tragenden Elemente, kam wieder, und als er sich heraushob, sich aufrichtete, im höheren Sonnenschein sich abzutrocknen, glaubt' ich meine Augen vor einer dreifachen Sonne geblendet: so schön war die menschliche Gestalt, von der ich nie einen Begriff gehabt.
Daß schweife ich ein Hund im Mond durch helle Runden. Ach, ihre große Schönheit habe ich erfunden. Ich fühl mich einem roten Weibe ganz verbunden. Sie wird in einer großen fremden Stadt wohl weilen. Sie muß ihr Bett mit dicken Kavalieren teilen. Soll ich mich zu ihr flüchten, heftig zu ihr eilen? Sie kann allein mich trösten, sie versteht zu heilen.
Wir saßen auf Neptunus' gelbem Sand, Sahn nach den Handelsschiffen auf der Flut Und lachten, wenn vom üppgen Spiel des Windes Der Segel schwangrer Leib zu schwellen schien. Doch sie, ein sterblich Weib, starb an dem Kinde, Und ihr zulieb erzieh ich nun das Kind, Und ihr zuliebe geb ich es nicht weg. Oberon. Wie lange denkt Ihr hier im Hain zu weilen? Titania.
Wir fanden's alle lustig, Nicht bloss der Kaiser; freilich der am meisten. Und gut sah es sich an, man muss gestehn! Ottokar. Zawisch! Was wollt Ihr, Herr? Ottokar. Dein Schwert! Hier ist es! Verraeter! Rosenberg! Ottokar. Hier nimm dein Schwert und geh! Zawisch. Ei, schoenen Dank! hier ist nicht gut zu weilen. Ist das mein Schatten? Nun, zwei Koenige! Wohin verberg ich mich?
Und dort will ich nicht wohnen und weilen, wo Jedermann spuckt und speit: das ist nun mein Geschmack, lieber noch lebte ich unter Dieben und Meineidigen. Niemand trägt Gold im Munde. Widriger aber sind mir noch alle Speichellecker; und das widrigste Thier von Mensch, das ich fand, das taufte ich Schmarotzer: das wollte nicht lieben und doch von Liebe leben.
Und siehe, Herr Klöterjahn erschien. Er hatte Doktor Müllers kleines Telegramm erhalten und kam vom Strande der Ostsee. Er stieg aus dem Wagen, ließ sich Kaffee und Buttersemmeln geben und sah sehr verdutzt aus. »Herr«, sagte er, »was ist? Warum ruft man mich zu ihr?« »Weil es wünschenswert ist«, antwortete Doktor Müller, »daß Sie jetzt in der Nähe Ihrer Frau Gemahlin weilen.«
Ich stand am Fenster just, zur heil'gen Jungfrau betend, Als ihr erschient. Gewiß hat Sie's gethan, Und als von Ihr geschickt nimmt Angela euch an. Von ihr, die schon so oft sich meiner angenommen, Zu Hülfe mir gesandt, seyd tausendmahl willkommen! 20 Nur laßt uns nicht verziehn; denn jeder Augenblick Ist mir verhaßt, den wir in diesem Kerker weilen.
Jukundus seinerseits verhielt sich kühl in dieser Sache und liebte, so wenig als möglich in der Sprechweite des Geistlichen zu weilen. Doch hatte er, da es ein dunkler Herbsttag war, versprochen, die Gattin abzuholen. Der Pfarrer stand auf der äußersten Linie der Streiter für die zu reformierende Kirche, die religiöse Gemeinde der Zukunft.
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