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Aktualisiert: 9. Juni 2025


»Es wird Zeit, Glenteksagte da die freundliche Stimme des Holländers, der gut genug mit den Sitten der Eingeborenen bekannt war, um zu wissen, daß den Meisten Verbannung viel fürchterlicher ist als der Tod, und der Mitleid mit dem jungen Burschen fühlte. »Der Capitain will segeln, und du weißt, daß dir die Gesetze deines eigenen Landes nicht gestatten, länger lebendig auf diesem Boden zu weilen

In einem kleinen mährischen Dörfchen im Armenhaus groß geworden, wird sie von Deutsch-Amerikanern, die zu Besuch in der Heimat weilen, als Mädchen für alles mit nach Amerika genommen. Sie, die bis dahin kaum satt zu essen bekommen, blüht bei der guten Kost auf wie eine Rose. Sie hatte es gut in ihrer Stelle.

Denn wahrlich, minder schuldig doch als sie, Trifft mich ein härtres Los, ein schwerers. Sie zieht hinaus in angeborne Wildnis, Und wie ein Füllen, dem das Joch entnommen Strebt sie hinfort in ungezähmten Trotz: Ich aber muß hier still und ruhig weilen, Belastet mit der Menschen Hohn und Spott, Dumpf wiederkäuend die verfloßne Zeit. König. Du wirst dich wieder heben, glaube mir's.

Ich will! Jaromir. So hab Dank, hab Dank, mein Leben! Schnell jetzt fort, ich kann nicht weilen; Hier wird mich ihr Arm ereilen, Meine Spur ist schon entdeckt. Dieses Schloß wird man durchspüren, Sie durch die Gemächer führen Denn ihr Argwohn ist geweckt. Abwärts suchen jetzt die Späher, Dieses Schlosses Außenwerke, Seine halbverfallnen Gänge Sind dem Räuber längst bekannt.

Zu letzteren zählte Witichis, dessen Gedanken nicht unter dem kranzgeschmückten Säulendach der Trinkhalle zu weilen schienen. Unberührt stand die goldne Schale vor ihm und auf den lauten Zuruf Hildebads, der ihm gegenüber saß, achtete er kaum. Endlichschon leuchteten längst im Saale die Lampen und am Himmel die Sternestand er auf und ging hinaus in das grüne Dunkel des Gartens.

Sie wird in einer großen fremden Stadt wohl weilen. Ich will dich Liebste nicht in anderen genießen. Du sollst vergöttert sein von mir und hoch gepriesen. Ich will demütig-fromm im ewigen Meer zerfließen. Kalt ists, als ob schon Winters spitze Stürme bliesen. Ich will dich Liebste nicht in anderen genießen.

O nenne seinen Namen mit Ehrfurcht, deine Lästerungen werden nicht an mein Herz und meine Freundschaft hinanreichen. Lebe wohl, antwortete Nadir, ich darf nicht zu lange weilen und ein heimliches Grauen, das von dir ausströmt, jagt mich zurück. Der Greis verschwand wieder in den Felsen.

Wer kann es aushalten, immer bei sich selbst zu weilen? Der Sinnvollste, der Gesegnetste nicht. Was im Menschen innen ist, strebt nach außen, und äußere Welt soll doch nur Gleichnis sein.

Fremde Leute drängten sich um sie, und Frau von Scheyern entschwand ihr aus dem Gesicht. Sie trat auf die Straße. ›Zu wenig Platz,‹ grübelte sie und starrte auf die Häuser, die vielen Fenster, ›wieso denn zu wenig Platz?‹ Wie konnten alle die Männer und Frauen in ihren Stuben weilen, wenn für jene Blutenden zu wenig Platz war?

»Mein geliebter Leonardusso begann der letzte Brief einer todten Mutter an ihren todten Sohn: »wenn deine Augen auf diesen Zeilen weilen, wandle ich nicht mehr unter den Lebenden, bitte aber Gott, daß du an einem guten und dir Heil und Glück bringenden Tage lesen mögest, was ich niedergeschrieben habe, weil ich ein Geheimniß nicht mit unter die Erde nehmen will, das mich bisweilen bedrückte, das ich aber nicht offenbaren wollte aus Liebe zu dir.

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