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Diesem Begriffe kann eine gewisse Gründlichkeit nicht gestritten werden, wenn von Entschließungen die Rede ist, nämlich, wenn einmal das Dasein irgendeines notwendigen Wesens zugegeben wird und man darin übereinkommt, daß man seine Partei ergreifen müsse, worin man dasselbe setzen wolle; denn alsdann kann man nicht schicklicher wählen, oder man hat vielmehr keine Wahl, sondern ist genötigt, der absoluten Einheit der vollständigen Realität, als dem Urquelle der Möglichkeit, seine Stimme zu geben.

Das Wesen schaut nur sich selbst in seinem Für-sich-sein an; es ist in dieser Entäußerung nur bei sich, das Für-sich-sein, das sich von dem Wesen ausschließt, ist das Wissen des Wesens seiner selbst; es ist das Wort, das ausgesprochen den Aussprechenden entäußert und ausgeleert zurückläßt, aber ebenso unmittelbar vernommen ist, und nur dieses sich selbst Vernehmen ist das Dasein des Wortes.

Sylvester setzte sich an den Tisch; während er spürte, wie sein ganzer Körper gleichsam hinuntergerissen wurde in eine Flut der Leidenschaft, betrachtete er das Bild des schönen Wesens, und sein Auge schien ängstlich zu fragen: bin ich dir wirklich verfallen, Silvia?

Denn sobald wir dieses zur Absicht haben, müssen wir sofort alle Erfahrung verlassen, und unter reinen Begriffen suchen, welcher von ihnen wohl die Bedingungen der Möglichkeit eines absolut notwendigen Wesens enthalte.

Das Seyn ist in seinem Übergange zum Wesen zu einem Schein oder Gesetztseyn, und das Werden oder das Übergehen in Anderes zu einem Setzen geworden, und umgekehrt hat das Setzen oder die Reflexion des Wesens sich aufgehoben und sich zu einem Nichtgesetzten, einem ursprünglichen Seyn hergestellt.

Sie nahm Ihm leise das Blatt aus der Hand und suchte darin eine Stelle, und als sie sie gefunden hatte, sprach sie langsam und leise: Er, der die Welt gewollt und dessen Namen Kein endlich Wesen nennen darf noch kann, Er gab, daß eures Wesens tiefste Quellen Zum Lichte geh’nund gab euch, daß ihr’s wißt! Wie immer hatte sie ihn verstanden.

Jene lautet: Es werde dargestellt, daß der Gott den tierischen Anteil seines Wesens überwindet .

Dann setzte er im Tone der Bewunderung hinzu: »So hat sie also doch recht gehabt, die Fräuln Erna! Sie hat gesagt, du wirst mir ohne viel Wesens zu machen die Hand reichen, denn du bist nicht nur stolz, hat sie gesagt, sondern auch gut.« »Das hat sie gesagtRasch ging er zum Baume, zog die Hüllen weg und besah sich unter lebhaften überlauten Worten die Geschenke.

Könntest du mich verdenken, daß ich, vor dem Gedanken, deine Liebe jemals verlieren zu können, wie vor der Vernichtung meines ganzen Wesens, erzittre?

Hier unterscheide man nun so scharf als möglich den Begriff des Wesens von dem der Erscheinung: denn die Musik kann, ihrem Wesen nach, unmöglich Wille sein, weil sie als solcher gänzlich aus dem Bereich der Kunst zu bannen wäre denn der Wille ist das an sich Unaesthetische ; aber sie erscheint als Wille.