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Aktualisiert: 29. Juni 2025


Ihre Gesichtsfarbe war wie gewöhnlich frisch und rosig, aber ihre Augen hatten etwas Verschleiertes, sie schien geweint zu haben. Bertram begrüßte sie und fing sogleich an vom Feuer zu reden, in so barschem Tone, als ob sie es gelegt hätte. Die arme Frau war ganz eingeschüchtert, und ihr Mund verzog sich krampfhaft. »Hugo hat keinen Schaden genommen, dem Himmel sei Dank.

Nun fing Margit von Arne zu reden an. "Ich weiß nicht, ob Du ihn genauer kennst. Der kann Dir über alles Bescheid sagen; Herrgott, was hat der nicht alles gelesen!" Eli gab zu, sie wisse, daß er viel gelesen habe. "Na ja, aber das ist noch das wenigste; doch wie er sein ganzes Leben lang zu seiner Mutter gewesen ist, das ist mehr. Wenn es wahr ist, was das Sprichwort sagt, daß einer, der gut zu seiner Mutter war, auch gut zu seiner Frau ist, dann wird die, die er erwählt, sich nicht zu beklagen haben. Wonach siehst Du, Kind?" "Mir ist bloß ein kleiner Zweig weg, den ich in der Hand hatte." Sie verstummten beide und gingen weiter, ohne sich anzusehen. "Er ist so eigentümlich", sagte die Mutter wieder; "er ist als Kind so eingeschüchtert worden, und da hat er sich dran gewöhnt, alles mit sich allein abzumachen, und die Art Leute können sich nicht so frei geben." Jetzt wollte Eli wirklich umkehren, aber Margit meinte, es sei nur noch ein kleines Stück bis Kampen, und Kampen müsse sie sehen, wo sie nun doch einmal hier sei. Eli aber sagte, es sei heute schon zu spät. "Es ist immer jemand da, der Dich nach Hause begleitet", sagte Margit. "Nein, nein", antwortete Eli rasch und wollte weg. "Der Arne freilich ist nicht zu Hause," sagte Margit, "er kann's also nicht; aber es sind genug andere da", und Eli hatte jetzt weniger dagegen; sie wollte doch Kampen gern sehen, "wenn es bloß nicht zu spät wird." "Ja, wenn wir hier lange stehen und drüber reden, dann mag es wohl zu spät werden", und sie gingen. "Du hast auch wohl viel gelernt, wo Du doch beim Herrn Pfarrer aufgewachsen bist?" Ja, das habe sie. "Das wird Dir gut zustatten kommen," meinte Margit, "wenn Du mal einen bekommst, der weniger kann." Nein, meinte Eli, solchen möchte sie nicht. "Nun ja, es ist ja auch vielleicht nicht das beste, aber hier im Dorf haben die Leute wenig Bildung." Eli fragte, was da hinten im Walde rauche. "Das kommt von dem neuen Pächterhaus, das zu Kampen gehört. Da wohnt der Knut vom Oberland. Er war immer so allein, und da hat Arne ihm den Platz gegeben, daß er ihn urbar mache. Er weiß, was es heißt, allein zu sein, der arme Arne." Nach einer Weile waren sie hoch genug, um das Gehöft sehen zu können. Die Sonne schien ihnen gerade ins Gesicht; sie beschatteten die Augen und schauten hin. Mitten drin lag das rotgestrichene Haus mit den weißen Fensterrahmen; ringsum die Wiesen waren gemäht, hier und da stand das Heu noch in Hocken; die

Mein entschiedenes Auftreten hatte die Wirkung, daß von einer Verzögerung nicht weiter gesprochen wurde, um neun Uhr war der Wagen zur Stelle, es war großer Zulauf in den Gassen, die Leute, vermutlich insgeheim aufgehetzt, gebärdeten sich einigermaßen revoltant, wurden aber durch meine Drohung, daß ich die Wache aufziehen lassen würde, schnell eingeschüchtert.

Ich weiß wohl, Sie sind zum Tode verurteilt worden“, sagte Diederich, wieder eingeschüchtert. „Ich bin verurteilt worden, weil ich die Souveränität der Nationalversammlung gegen eine Partikularmacht verteidigte und das Volk, das sich in Notwehr befand, zum Aufstand führte.

Eine geringe Minorität des repräsentativen Körpers wünschte die Sternkammer und die Hohe Commission beizubehalten; aber eingeschüchtert durch die Begeisterung und das numerische Übergewicht der Reformer begnügte sie sich, im Stillen den Verlust von Institutionen zu beklagen, die mit irgend einer Aussicht auf Erfolg sich offen nicht vertheidigen ließen.

Aber hör', Laykas was ich dir sagen will, und fasse dich, denn solche Freude und Ehre wirst du nicht erwartet haben.« »Freude? Ehrerief das arme Mädchen erstaunt und eingeschüchtert, denn bei all den Vorbereitungen begann ihr nichts Gutes zu ahnen. »Nun, ich will dich nicht länger zappeln lassenschmunzelte der Alte; »so höre denn, =Schang-hai= hat dich von mir zum Weib begehrt

Bei Freges Namen, in dem er eine Anspielung auf die Fälschung erblickte, zuckte Brecken unwillkürlich zusammen, und die Farbe wich aus seinem Angesicht. Aber nur für Sekunden ward er eingeschüchtert. „Ich verstehe Sie nicht,“ warf er dann hin. „Wenn das eine Anspielung auf ebenso gehässige wie unerhörte Anschuldigungen sein soll, so erwarte ich Beweise. Behauptungen sind vor Gericht leerer Wind.“

»Belisar ist schon auf dem Wege nach Siciliensagte Petros, stolz darauf, den Hochmütigen eingeschüchtert zu haben, »in einer Woche kann er vor Rom liegen.« »Unerhörtrief Cethegus in unverstellter Bewegung. »Du siehstsprach Gothelindis, welcher Petros inzwischen den Brief gereicht, »die du halten wolltest, will dich verderben. Komm ihr zuvor

Nur zu gern hörte Dareios die übermütigen Worte seiner Großen: der Makedone werde, eingeschüchtert durch die Nähe der Perser, nicht über Tarsos hinausgehen, man müsse ihn angreifen, man werde ihn vernichten.

Unterwegs erzählten mir die Malaien, die Händler in Udju Tepu hätten alles Hab und Gut von Hadji Uniar in Beschlag genommen, um seine Schulden zu bezahlen, sie hätten auch Umars Frau und Kinder nicht fortziehen lassen wollen, bis sie durch meinen Brief aus Long Deho eingeschüchtert worden seien.

Wort des Tages

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