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Während dieser drohenden Ereignisse waren wohl freilich auch die Goten nicht völlig müßig geblieben. Doch waren alle Maßregeln kraftvoller Abwehr gelähmt, ja absichtlich vereitelt durch den feigen Verrat ihres Königs.

Aber Du warst auch so häßlich, wenn wir es nicht taten." Mary blickte erschrocken auf: "Ich häßlich?" Frau Dawes: "Ich habe es Deinem Vater gesagt, Kind, ich habe es ihm oft gesagt. Aber er war so herzensgut, er beschönigte immer alles." Jörgen kam mit dem Doktor herein. "Wenn irgend etwas hinzutritt, kann es vorbei sein, gnädiges Fräulein." "Bleibt er gelähmt?" fragte Frau Dawes.

Da gab es z. B. ein armseliges Weib Großmamas Hauptschützling , das als ganz junges Ding von ein paar Burschen betrunken gemacht und im Straßengraben vergewaltigt worden war; nachher hatten sie ihr ein paar Eimer eiskaltes Wasser über den Kopf gegossen, und als sie zu sich kam, war sie halb gelähmt und blödsinnig.

ROSMER. und dennoch, sag ich, als ich dich gestern fragte, dich bat: werde mein Weib, da schriest du wie erschreckt auf: mein Weib könntest du niemals werden! REBEKKA. Rosmer, da schrie ich in Verzweiflung auf. ROSMER. Warum? REBEKKA. Weil Rosmersholm mich gelähmt hat. Meinem kraftvollen Willen sind hier die Schwungfedern beschnitten. Und gebrochen!

Wir gehören zusammen“, sagte Diederich und preßte sie an sich; aber er war erschrocken über seinen Ausruf: „Jetzt wartet sie,“ dachte er, „jetzt soll ich sprechen.“ Er wollte es, aber er fühlte sich gelähmt. Der Druck seiner Arme auf ihrem Rücken ward immer kraftloser ... Sie bewegte sich: er wußte, nun wartete sie nicht mehr. Und sie lösten sich voneinander, ohne sich anzusehen.

Seine Herrschaft war also für den Augenblick gelähmt, und, was wichtiger war, das undurchdrungene Geheimnis, in das sich die feindliche Macht hüllte, zerstörte den Glauben an die Allwissenheit und Allmacht des Triumvirats und mußte zuletzt das Selbstvertrauen und die rücksichtslose Energie seiner Mitglieder untergraben.

Misstrauen atmet man in dieser Luft, Der Neid verhetzt ein fieberhaftes Blut Und übergibt dem Kummer seine Kranken. Ach, soll ich nun nicht mehr ins Paradies, Das dich umgab, am Abend wieder kehren, Zu deiner Unschuld heil'gen Vorgefühl Mich von der Welt gedrängter Posse retten! Du wirst fortan, mit mir ins Netz verstrickt, Gelähmt, verworren, dich und mich betrauern. Eugenie.

Menschen liefen, die heftig mit den Armen schlenkerten; andere, denen Schweiß auf der Haut glänzte; andere, deren Gesichtsmuskeln krampfhaft verzerrt waren; andere, die wie im Wahnsinn stierten und weder rechts noch links schauten; andere, die in vornehmen Kutschen lehnten und deren Mienen förmlich gelähmt waren; andere, die lachten und schwatzten, indem sie doch einen schmerzhaften und angestrengten Zug behielten.

Tibet stand noch immer mit der Puppe in der Hand, die wie gelähmt Arme und Beine hängen ließ. Wenn man diesen großen, hageren, ernsthaft dreinschauenden Mann in der dunklen Kleidung so dastehen sah, mußte man unwillkürlich lächeln. Als Teut die letzten Worte sprach, überfiel Tibet man sah es deutlich ein starkes Unbehagen. Zuletzt malten sich eine gewisse Abwehr, ja Trotz in seinen Mienen.

Die Atmosphäre war ganz still, aber drohend ruhig. Kein Lufttheilchen rührte sich vom Platze. Man hätte sagen mögen, daß die halberstickte Natur nicht mehr athmete, und ihre Lungen, d. h. jene düsteren, dichten Wolken, aus irgend welchem Grunde gelähmt, nicht mehr functioniren konnten.