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Über ihm loderte ein Feuer. Hinter ihm ragte ein kegelartiges Stück Ebenholz empor, mit einem Kopf und zwei Armen. Dahinter hing etwas wie eine Wolke, in der Sterne funkelten. Das Ganze breitete sich wie ein Mantel unter dem Antlitz des Götzenbildes aus. Die langen Enden waren an der Wand hochgezogen und mit den Zipfeln daran befestigt.

Wenn dann über ihnen die Sterne zu scheinen anfingen oder der Mond seine blassen Strahlen in sie hineinwarf, daß sie funkelten gleich Silbersträhnen oder perlenbesetzten Gewändern, so schien diese Landschaft ganz unwirklich, als ob sie einem Traum entstiegen wäre.

Er faßte nach ihrer Hand, drückte einen gierigen Kuß darauf und behielt sie dann auf seinem Knie. Er liebkoste ihre Finger und sagte ihr tausend Schmeicheleien. Seine fade Stimme gurgelte wie Wasser im Rinnstein. Seine stechenden Augen funkelten durch die spiegelnden Brillengläser; während seine Hände in die

Als er aber weiter ging, wußte er: die Schätze seiner Seele lagen nur verschüttet in ihm. Die Heimat gab sie ihm wieder. Als er endlich vor seinem schmucken bescheidenen Vaterhause stand, funkelten droben die Sterne. Dunkel wars im großen Zimmer und daneben in der kleinen trauten Kammer brannte ein spärliches Licht. Er wußte, was für ein Licht, und wußte, wem es brannte ...

Seine Stickereien funkelten so hell in der Sonne, und der Federbusch seines schmalen, langen Tschakos schimmerte so prächtig, daß die Zuschauer ihn mit einem Irrlicht, einer zur Erscheinung gewordenen Seele, vergleichen mußten, die aus dem Kaiser selbst herausgefahren zu sein schien, und durch die er diese Bataillone, deren Waffen wie ein Flammenmeer wogten, belebte und lenkte.

»Gewiß, – gewißbeteuerte er und seine Augen funkelten. Er stand auf und stellte sich vor Mely hin. Dann nahm er ihre beiden Hände in seine beiden und forderte sie auf, ihn unverwandt anzublicken. Sie zögerte lange, mit scheuem Lächeln streifte sie die überlegen dreinschauende Helene, und endlich wagte sie es, den jungen Mann anzusehen.

Der Knabe sah erwartungsvoll in das Netz, und Jen entsetzte sich über die Maßen über die großen blauen Augen des Menschen, die unter gelben Haaren, die im Sonnenschein funkelten, auf ihn niedersahen.

»Aiaunterbrach sie rasch und heftig Aumama, aber mit weicherer Stimme fuhr sie fort, »Aia ist ein armes, armes Mädchen und sie kann mich nicht böse machen, aber« und ihre Augen funkelten in einem eigenen wilden, fast unheimlichen Feuer »nicht ertrüg ich es auch wie sie, und was sie ertragen hat.

"Das ist ein recht schöner Diamant!..." sagte sie sanft und mit dem unschuldigen Ausdruck eines jungen Mädchens, das die ganze Macht seiner ersten Lockung fühlen läßt. Martial war durch die unwillkürliche, aber berauschende Berührung, die ihm von den Fingern der Gräfin beim Abziehen des Ringes zuteil geworden war, erregt und betrachtete ihn mit Blicken, die ebensosehr funkelten wie der Ring.

"Zahlen!" rief er und schlug den Geldbeutel aus Affenhaut, den er an einer Ecke gefaßt hielt, grandenhaft auf den Tisch. Flametti raffte die Proben zusammen, steckte sie ein und sprang auf. "Wieso Merci? Wieso Proben? Weißt du, Mechmed, das ist das ist " Seine Augen funkelten. Er schien zu Tätlichkeiten geneigt. "Also weißt du "