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Dass in der Zwischenzeit die Statthalter Kilikiens bestaendig mit den Bergvoelkern des Amanos, die von Syrien mit den Schwaermen der Wueste zu fechten hatten und namentlich in diesem Kriege gegen die Beduinen manche roemische Truppe aufgerieben ward, ist ohne weitere Bedeutung. Bemerkenswerter ist der eigensinnige Widerstand, den die zaehe juedische Nation den Eroberern entgegensetzte.

Beguenstigt frueher durch Koenig Tigranes, der sich ihrer fuer seine handelspolitischen Plaene bediente, nachher durch die vollstaendige Meisterlosigkeit in dem syrischen Lande, breiteten diese Kinder der Wueste ueber das noerdliche Syrien sich aus; namentlich spielten diejenigen Staemme hier politisch fast die erste Rolle, die durch die Nachbarschaft der zivilisierten Syrer die ersten Anfaenge einer geordneten Existenz in sich aufgenommen hatten.

All dies weite Land, Zur menschenleeren Wueste will ich's machen, Dass drin die Fuechse hausen und die Woelfe, Und nach Jahrhunderten der muess'ge Wandrer Sich streiten soll, wo Neuburg stand und Wien. Kanzler. Am linken Ufer schon, auf unsrer Seite, Will Feinde man sogar gesehen haben. Ottokar. Beinahe glaub ich, dass es mancher wollte; Doch ist's nicht wahr! Kanzler. Allein die Wachen sahn's.

Der geistliche Herr war laengst aufgestanden und hatte hin und her wandelnd die Beichte mit angehoert, waehrend er in immer kuerzeren Pausen aus seinem Doeschen von Birkenrinde schnupfte. Die letzte Prise hielt er lange zwischen Daumen und Zeigefinger und stand dabei still vor einem grossen Kupferstich, die Magdalene in der Wueste darstellend, dem einzigen Schmuck seiner kahlen vier Waende.

Abweichend von der sonst in dieser Zeit befolgten Politik ward Numidien nicht in eine roemische Provinz umgewandelt; offenbar deshalb, weil das Land nicht ohne eine die Grenzen gegen die Wilden der Wueste deckende Armee zu behaupten und man keineswegs gemeint war, in Afrika ein stehendes Heer zu unterhalten.

Die Grenze zwischen Roemern und Parthern ward also statt des Euphrat die grosse syrisch-mesopotamische Wueste; und auch dies schien nur vorlaeufig.

Tatsache war, dass die "wueste Moidi", anstatt ihr Schicksal mit leidlicher Miene zu ertragen, auf die laecherlichsten Mittel verfiel, ihm abzuhelfen und durch allerlei Putz und Tand, mit dem sie sich, ganz gegen den Brauch, behaengte, ihre Person ansehnlicher und liebenswuerdiger zu machen.

Um von da an den Tigris zu gelangen, konnte man einen zwiefachen Weg waehlen: entweder rueckte das Heer am Euphrat hinab bis auf die Hoehe von Seleukeia, wo der Euphrat und der Tigris nur noch wenige Meilen voneinander entfernt sind; oder man schlug sogleich nach dem Uebergang auf der kuerzesten Linie, quer durch die grosse mesopotamische Wueste, den Weg zum Tigris ein.

Im Innern des heutigen Beilek von Tunis, hart am Saum der grossen Wueste, lag in quelliger Oase der feste Platz Thala 7; dorthin hatte Jugurtha sich zurueckgezogen mit seinen Kindern, seinen Schaetzen und dem Kern seiner Truppen, bessere Zeiten daselbst abzuwarten.

Massinissa war nach verzweifelter Gegenwehr der vereinigten Macht der Karthager und des Syphax erlegen und hatte seine Laender dem letzteren zur Beute lassen muessen; er selbst irrte mit wenigen Reitern in der Wueste.