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Indes weder jene offizielle Verhandlung noch diese Intrige fuehrte zu dem gewuenschten Resultat. Als Metellus mit dem Ansinnen herausrueckte, dass der Koenig persoenlich sich als Gefangener zu stellen habe, brach dieser die Unterhandlungen ab; Bomilkars Verkehr mit dem Feinde ward entdeckt und derselbe festgenommen und hingerichtet.

Wo dagegen solche Vorschriften nicht bestanden, musste der Gemeindevorstand in der Hauptstadt persoenlich eingreifen; wie denn zum Beispiel bei der Einleitung des Prozesses er sich unter keinen Umstaenden vertreten lassen kann. Diese zwiefache Fesselung des konsularischen Mandierungsrechts bestand fuer das staedtische Regiment, zunaechst fuer die Rechtspflege und die Kassenverwaltung.

Allein Pompeius weigerte sich, dem Koenig eine Stellung zu gewaehren, in der er das alte Spiel aufs neue begonnen haben wuerde, und bestand darauf, dass er sich persoenlich unterwerfe. Mithradates aber dachte nicht daran, sich dem Feinde in die Haende zu liefern, sondern entwarf neue und immer ausschweifendere Plaene.

Der vielerfahrene Greis, der fast wie ein Vater dem Grosskoenig gegenueberstand und jetzt persoenlich auf denselben zu wirken vermochte, bezwang den schwachen Mann durch seine Energie und bestimmte ihn, nicht nur sich fuer die Fortsetzung des Krieges zu entscheiden, sondern auch ihn selber mit dessen politischer und militaerischer Leitung zu betrauen.

Eine formwidrigere Vollmacht zur Eroeffnung des Buergerkrieges liess schwer sich denken; allein man hatte keine Zeit mehr, auf solche Nebensachen Ruecksicht zu nehmen: Pompeius nahm sie an. Die Kriegsvorbereitungen, die Aushebungen begannen; um sie persoenlich zu foerdern, verliess Pompeius im Dezember 704 die Hauptstadt.

Indes hatte man bei dieser Gelegenheit von der vollstaendigen Aufloesung der Aristokratie und der grenzenlosen Angst der vornehmen Herren sich sattsam ueberzeugt; selbst ein Mann wie Lucius Lucullus hatte sich persoenlich Caesar zu Fuessen geworfen und oeffentlich erklaert, dass er seines hohen Alters wegen sich genoetigt sehe, vom oeffentlichen Leben zurueckzutreten.

Im Jahr 582 kam Koenig Eumenes persoenlich nach Rom mit einem langen Beschwerdenregister und deckte die ganze Lage der Dinge im Senat auf, worauf dieser wider Erwarten in geheimer Sitzung sofort die Kriegserklaerung beschloss und die Landungsplaetze in Epeiros mit Besatzungen versah.

Die Tribune erhielten das Recht, welches dem Konsul gegen den Konsul und um so mehr gegen den niederen Beamten zustand, das heisst das Recht jeden von den Beamten erlassenen Befehl, durch den der davon betroffene Buerger sich verletzt hielt, auf dessen Anweisung durch ihren rechtzeitig und persoenlich eingelegten Protest zu vernichten und ebenso jeden von einem Beamten an die Buergerschaft gerichteten Antrag nach Ermessen zu hemmen oder zu kassieren, das ist das Recht der Interzession oder das sogenannte tribunizische Veto.

Es war allerdings durch die Marianische Reform wieder schlagfertiger und militaerisch brauchbarer geworden, als da es vor den Mauern von Numantia nicht focht; aber es hatte zugleich sich aus einer Buergerwehr in eine Schar von Lanzknechten verwandelt, welche dem Staat gar keine und dem Offizier nur dann Treue bewiesen, wenn er verstand, sie persoenlich an sich zu fesseln.

Wer hat sich ? fragte die Marquise, und setzte sich bei ihrer Mutter nieder; welcher er selbst hat sich gezeigt ? und Erwartung spannte jede ihrer Mienen. Er, erwiderte Frau von G..., der Verfasser jener Antwort, er persoenlich selbst, an welchen dein Aufruf gerichtet war. Nun denn, sagte die Marquise, mit unruhig arbeitender Brust: wer ist es? Und noch einmal: wer ist es?