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Weder des Essens begehren sie, das ihnen, zur Bewirtung der Genossen, ihrem am Morgen gegebenen Befehl gemaess, die Magd bringt, noch spaeterhin, da die Nacht sinkt, des Lagers, das sie ihnen, weil sie muede scheinen, im Nebengemach aufgestapelt hat; die Freunde, um die Entruestung des Wirts, den diese Auffuehrung befremdet, nicht zu reizen, muessen sich an einen, zur Seite ueppig gedeckten Tisch niederlassen, und die, fuer eine zahlreiche Gesellschaft zubereiteten Speisen, mit dem Salz ihrer bitterlichen Traenen gebeizt, einnehmen.

Obschon ich nicht lange Zeit brauchte um mich an diese Art des Essens zu gewöhnen, denn Hunger überwindet Alles, so hatte ich doch längere Zeit nöthig zu lernen geschickt und anständig zu essen, denn es gehört Geschicklichkeit dazu die oft halb flüssigen Bissen mit Eleganz an den Mund zu befördern, namentlich, wenn man nicht zu kurz kommen will. Mikenes und Heimreise nach Uesan.

»Roastbeefwiederholte er, indem er mit dem Munde und allen zehn Fingern die Pantomime des Essens machte. »Kebabbedeutete ich dem Wirt, welcher sogleich hinter der Thüre verschwand, um die Speise zu bereiten. Sie besteht aus kleinen, viereckigen Fleischstücken, welche an einem Spieße über dem Feuer gebraten werden. Jetzt schenkte der Engländer auch mir seine Aufmerksamkeit.

Regine verstand sie alle nicht. Warum wollten sie ihr denn das schöne Plätzchen nicht gönnen? Sie brachte kein Wort mehr heraus während des Essens, so bitter und schmerzlich war ihr zumute. Als aber der Vater sich anschickte wegzugehen, rief sie, während ihr die Tränen aus den Augen stürzten: »Was soll ich denn dann der Frau Pfarrer sagen

Sie sprachen während des Essens über das Essen, dessen Einfachheit und Delikatesse sie mit gesuchten Worten priesen, und während der Arbeit über die Arbeit, die sie mit Worten begleiteten, und während des Spazierens über die Freude und den Genuß des Spazierens.

Die allgemeine Laune wurde munterer während des Essens. Die zerstreuten Gespräche verstummten aber nach und nach, und alle hörten Georg Ulrich Castellani zu, der heute seinen glänzenden Tag hatte, wie die Gräfin sagte.

Er war bereits nicht mehr erstaunt über sein Glück, das sich von selbst zu verstehen schien, fühlte sich aber doch erleichtert und besonders dem guten Wagwirt gegenüber beruhigt, welchen er seines guten Essens wegen sehr wohl leiden mochte.

Dabei hielten sie die großen mit Speisen angefüllten Schalen und Schüsseln in der Hand, und wußten sich doch so in Acht zu nehmen, daß nicht ein Tropfen verschüttet ward. Während des Essens gossen die kleinen Diener Meth und köstlichen Wein aus den Kannen in die Becher und reichten diese den Speisenden. Der Wirth unterhielt sich freundlich und erläuterte Hansen mancherlei Geheimnisse.

Unter den körperlichen Vergnügen stellen sie die Gesundheit an erste Stelle; denn die Annehmlichkeit des Essens und Trinkens und alle anderen Ergötzlichkeiten der Art betrachten sie zwar als erstrebenswert, aber nur um der Gesundheit willen. Solcherlei nämlich sei nicht an und für sich erfreulich, sondern nur insofern, als es einer sich heimlich einschleichenden Krankheit entgegenwirke.

Erstere machte ihn mit der herkömmlichen Einrichtung während des Essens bekannt. Zum Beispiel, daß die zuletzt angekommene Pensionärin stets ihren Platz neben der Vorsteherin angewiesen erhalte. Dann, daß zwei junge Mädchen wöchentlich den Tisch zu besorgen hatten. Dieselben mußten denselben decken und genau acht geben, daß nichts fehlte und sämtliche Gegenstände sauber und blank waren.