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Frühling und Sommer verstrichen unter ländlichen Ergötzlichkeiten, ordnenden Einrichtungen und frohen Erwartungen.

Ich weiß wohl, daß die übrigen öffentlichen Musikleute sich damit begnügen, einige auswendig gelernte Gassenhauer, Deutschwalzer, ja wohl gar Melodien von unartigen Liedern, immer wieder von denselben anfangend, fort und fort herabzuspielen, so daß man ihnen gibt, um ihrer loszuwerden, oder weil ihr Spiel die Erinnerung genossener Tanzfreuden oder sonst unordentlicher Ergötzlichkeiten wieder lebendig macht.

Denn das Vorurteil des großen Haufens ging weit genug, daß viele öffentlich sagten, Athen könne durch mich allein zur Gebieterin des ganzen Erdbodens gemacht werden, und man könne nicht genug eilen, mir eine einzelne und unumschränkte Gewalt zu übertragen, von welcher sie sich nichts geringers als die Wiederkehr der göldenen Zeit, die gänzliche Aufhebung des verhaßten Unterscheids zwischen Armen und Reichen, und einen seligen Müßiggang mitten unter allen Wollüsten und Ergötzlichkeiten des Lebens versprachen.

Worauf sich Wielands Wünsche beschränkten, schilderte er in einem seiner damaligen Briefe mit den Worten: "Ich bin nicht für das gemacht, was man Welt nennt. Alle ihre Ergötzlichkeiten sind innere Plagen für mich, obgleich ich aus Gewohnheit daran Antheil nehme und vergnügt dabei scheine.

Göchhausen u.a. geistreichen Damen sich in die Rollen theilten, wechselten mit Ergötzlichkeiten anderer Art ab. Einen Beitrag zu den dramatischen Vorstellungen jener Dilettantengesellschaft, die bald das Schloß zu Ettersburg, bald die nahgelegene Waldung zum Schauplatz wählte, lieferte Wieland in seiner "Pandora."

Letzterer oft aus Ossian entlehnt, erstere durchaus sanft und klagend, durch Molltöne sich hinwindend. Manche uralte Melodie ertönte hier und wurde mit heißer Vaterlandsliebe aufgenommen. Das Ganze wäre für eine Stunde etwa recht angenehm gewesen; aber es hatte den Fehler aller Ergötzlichkeiten in Großbritannien, es währte zu lange.

So geschah denn auch dieser Aufruf gegen Mittag, wir eilten an Bord und fanden unter der am Ufer versammelten Menge auch unsern guten Konsul, von dem wir dankbar Abschied nahmen. Der gelbe Laufer drängte sich auch herbei, seine Ergötzlichkeiten abzuholen. Dieser ward nun belohnt und beauftragt, seinem Herrn unsere Abreise zu melden und mein Außenbleiben von Tafel zu entschuldigen.

Sie wird Sie durch übertriebenen Staat, durch beständige Ergötzlichkeiten und Schmausereien, um alle das Ihrige bringen Damis. Kleinigkeit! Anton. Lügen! Lisette. Sie wird Ihnen die Sorge um eine Herde Kinder auf den Hals laden Damis. Kleinigkeit! Anton. Das tun die besten Weiber am ersten! Lisette. Aber um Kinder, die aus der rechten Quelle nicht geholt sind. Damis. Kleinigkeit! Anton.

Der Einfluß, den er in die Staats-Verwaltung hatte, schien ihm so wenig zu schaffen zu machen; er brachte so viel Freiheit des Geistes, so viel Munterkeit und guten Humor zur Gesellschaft, und zu den Ergötzlichkeiten, wo ihn Dionys fast immer um sich haben wollte, daß man die Schuld seiner seltsamen Aufführung unmöglich seinen Geschäften beimessen konnte.

Sag. no. 329. Zum Rimleinsbrunnen im Weissenburger Walde, wo Wilibald die Heiden taufte, macht alljährlich die Eichstädter Schuljugend ihren Waldmarsch und geniesst daselbst die für dies Jugendfest altgestifteten Ergötzlichkeiten. Die Quelle, die an der alten Walburgskirche zu holländisch Gröningen entspringt, ist unversiegbar und der Schatz der Stadt. Bolland. 522.