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Der Kaiser seufzte und zuckte unwillkürlich die Achseln mit einer Miene, welche anzudeuten schien, daß ihm dieser Besuch nicht allzu erfreulich sei, indessen neigte er zustimmend den Kopf und ging mit freundlichem Gruß dem Prinzen die Hand reichend, seinem Vetter entgegen, welcher raschen und unruhigen Schritts in das Cabinet trat.

Bei der in Betracht stehenden Lohnform trifft beides so schön zusammen wie kaum bei einer anderen wirtschaftlichen Einrichtung. Von seinem Besitz an die weniger Begünstigten freiwillig etwas abzugeben, was man von rechtswegen auch für sich behalten könnte, ist ebenso menschenfreundlich, wie es für den andern Teil erfreulich ist, etwas zu empfangen, was man nicht zu fordern hätte.

Wie bei solchen oekonomischen Zustaenden die sozialen Verhaeltnisse sich gestalten mussten, ist im allgemeinen leicht zu ermessen, die Steigerung aber des Raffinements, der Preise, des Ekels und der Leere im besonderen zu verfolgen weder erfreulich noch lehrreich.

Wertvoll ist dasjenige, das Wert hat, d. h. das so beschaffen ist, dass es für uns erfreulich sein kann.

Zwei intelligente Menschen wie wir...! Ist es nicht erfreulich in dieser dummen, von Konventionen gefesselten Welt, einmal mit jemandem auf demselben Boden zusammenzutreffen?... mit einem vorurteilsfreien, aufgeklärten, hellen Geist? Es sind schwache, sentimentale Geschöpfe! Ich hasse Schwäche; und ich hasse Sentimentalität! Stärke ist ansteckend.

Da sind die Leute alle hungrig und sitzen beim Essen. Das hat die Natur für mich sehr erfreulich so eingerichtet

Mein Führer, indem er mich geschichtlich unterrichtete, machte mich auf Gebäude der verschiedensten Zeit aufmerksam, wovon das meiste kurios und daher wohl merkwürdig schien, weniges aber dem Geschmacksurteil erfreulich zusagte, wie vorher an dem Monumente zu Igel gerühmt werden konnte.

Die Schönheit und Pracht der Kirchen kann wohl ein ernsthaftes Gemüt nicht zu einem andern Glauben verführen, allein sehr erfreulich und in gewissen Momenten erhebend ist sie unleugbar, auch ganz abgesehen von aller Beziehung auf Glauben und Katholizismus, bloß für einen regsamen, gegen innere Eindrücke leicht empfänglichen Sinn.

Das Bewußtsein des Bluts des Individuums löst dies Unrecht, wie wir gesehen, so auf, daß was geschehen ist, vielmehr ein Werk wird, damit das Sein, das Letzte, auch ein gewolltes und hiemit erfreulich sei. Das sittliche Reich ist auf diese Weise in seinem Bestehen eine unbefleckte durch keinen Zwiespalt verunreinigte Welt.

Mir ist überhaupt das Klagen über Wetter fremd, und ich kann es an andern nicht sonderlich leiden. Ich sehe die Natur gern als eine Macht an, an der man die reinste Freude hat, wenn man ruhig mit allen ihren Entwicklungen fortlebt, und die Summe aller als ein Ganzes betrachtet, indem es nicht gerade darauf ankommt, ob jedes Einzelne erfreulich sei, wenn nur der Kreislauf vollendet wird.