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Eines Tages erschallte großer Lärm aus der Vorhalle, und als die Herzogin zornig und befremdet heraustrat, schwiegen alle bis auf einen halbnackten bleichen Fremdling, der sich in Anrufungen und Verwünschungen erging, weil Diener und Wachen ihm den Eintritt verwehrten.

So sehr ich nun auch,“ fuhr der Herzog von Gramont fort, „die Nothwendigkeit anerkenne, schnell und energisch zu handeln, so vermag ich noch nicht die Ansicht zu der meinigen zu machen, daß unsere Action sich gegen Spanien zu richten habe.“ Der Kaiser blickte befremdet auf. „Aber wohin denn,“ fragte er.

Martha freute sich kindlich. Sie hatte längst gewünscht, er möge sich zu diesem letzten Schritt entschließen. Es war ihr unbegreiflich, daß er so lange damit gezögert hatte. Warum ihm gerade dieses Letzte so schwer fiel, konnte sie nicht verstehen. Und sie war befremdet, für ihre Freude bei Rolfers keinen Widerhall zu finden, sondern nur Abwehr und Kühle.

Der Graf räusperte sich, die Gräfin sah befremdet aus. »Wann waren Sie zum letztenmal in Obositzfragte sie. »Vor vier Jahren.« »Stehen Sie nicht in Korrespondenz mit Ihrem Freunde

Beim Erwachen sah es befremdet nach der Mutter; für das kleine Menschenkind war die Zeit lang genug gewesen, um sie zu vergessen; aber die Erinnerung erwachte bald wieder. Es war ein lieblicher Anblick, wie die junge Mutter mit Kosen und Schmeicheln das Fremdsein besiegte und endlich von ihrem kleinen Ebenbild durch strahlendes Lächeln und zärtliche Hingabe wieder anerkannt wurde.

Kohlhaas, waehrend er den Mann der ihm nur wenig bekannt war, befremdet ansah, eroeffnete das Blatt, dessen Siegelring ihn, im Mundlack ausgedrueckt, sogleich an die bekannte Zigeunerin erinnerte.

Auch war es ja wie immer: sie würden ihn nicht verstehen, würden befremdet auf das horchen, was er zu sagen vermöchte. Denn ihre Sprache war nicht seine Sprache. Nun schien der Tanz aufs neue beginnen zu sollen. Der Adjunkt entfaltete eine umfassende Tätigkeit.

Er sah mich hart und befremdet an. Er warf mir vor, daß ich es hereingelassen hatte. Er war überzeugt, ich hätte es hindern können. Nun zeigte es sich, daß er mich immer überschätzt hatte. Und es war keine Zeit mehr, ihn aufzuklären. Er sah mich befremdet und einsam an, bis es zu Ende war.

In England sind dergleichen Exempel von angesehenen Leuten, die zu ihrem bloßen Vergnügen einmal mitspielen, nicht selten. "Alles was uns dabei befremden sollte", sagt der Hr. von Voltaire "ist dieses, daß es uns befremdet. Wir sollten überlegen, daß alle Dinge in der Welt von der Gewohnheit und Meinung abhangen.

Der Inhalt dieses Schriftstücks jedoch hat mich in so hohem Grade befremdet, daß ich fast Anstand nehmen muß, denselben Eurer Majestät mitzutheilen.“ „Sprechen Sie,“ sagte der König im ernsten Ton, während der Kronprinz und Graf Platen einen raschen Blick miteinander wechselten.