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Aktualisiert: 12. Juni 2025


Alle fragten alle antworteten alle, außer Ole Tuft; der blieb stehen, wo der Kamerad ihn losgelassen hatte. Dann wurde es mäuschenstill. Anders Hegge erzählte. Das war sein gutes Recht; er hatte dafür bezahlt. Er erzählte gut, in einer klaren, trockenen Art, die allem einen Schimmer von Doppelsinnigkeit verlieh.

Am nämlichen Nachmittag fuhr auch der Hechinger von Ellwangen ab, und der Postillion dachte bei sich selbst: "Wenn jetzt nur mein Kamerad von Dinkelsbühl mit dem Fürther auch auf dem Weg wäre!"

Bei einer Disputation über unsere politischen Ansichten, wie sie unter Schuljungen vorzukommen pflegt, stellte sich heraus, daß nur ein Kamerad und ich monarchisch gesinnt waren. Dafür wurden wir beide mit einer Tracht Prügel bedacht.

Er ergriff mit außerordentlicher Heftigkeit die Hand des Obersten und sagte mit einer offenbar erregten Stimme zu ihm: "Mein tapferer Kamerad, wenn Sie es nicht wären ... wenn ein Anderer diese Frage an mich richtete ... so würde ich ihm mit diesem Haufen Goldes den Schädel zerschmettern.... Verlassen Sie mich, ich bitte Sie darum.... Ich möchte mir lieber heute Abend eine Kugel durch das Hirn jagen, als.... Ich hasse alles, was ich sehe ... daher will ich auch sogleich fort; denn diese Freude, diese Musik, diese lachenden Schafgesichter sind mir grauenhaft."

"Jetzt in dieser stürmischen Nacht? Geht nicht, Kamerad, so wahr ich nein, es geht nicht, mich bringt kein Hund hinüber!" "Beileibe," rief die Küsterin aus dem Bette und riß den Umhang zurück, daß man das ganze Paradiesgärtlein ihres geblümten Bettes übersehen konnte, "führe uns nicht in Versuchung! Alter, laß dich nicht betören! Wer weiß, was draußen lauert?"

Es war ihm lieb, dass der Kamerad zu schlafen vorzog. Er haette am liebsten ganz allein Mann an Mann mit dem Welschen zu tun gehabt. Wieder eine halbe Stunde verging, da horchte ploetzlich der Einsame hoch auf.

"Von einem habe ich gehört", erwiderte jener, "das aber Männer wie wir nicht kennen es heißt Selbstverachtung." Der Graf erbleichte und zitterte, er stand schweigend auf und sah den Freund lange an. "Getroffen, Kamerad", sagte er, "das sitzt noch tiefer. Männer wie wir pflegen es nicht zu kennen, es heißt Selbstverachtung.

Auf der Königstraße gewahrte Engelhart plötzlich ein Gesicht, das ihm bekannt, ja vertraut erschien: es war Ludwig Raimund, sein erster Gespiele und Kamerad. Auch er erkannte Engelhart und sprach ihn freudig an; er war Chemiker geworden und war in der großen Anilinfabrik draußen bei Doos angestellt.

Ich kenne Sie ja gar nicht“, stammelte der Leutnant. Aber sein Kamerad flüsterte ihm etwas zu: „So geht das nicht“ – er ließ sich von dem anderen die Karte geben, legte seine eigene dazu und überreichte sie Diederich.

Die Augen der Excellenz leuchteten auf, über das eben noch verärgerte Gesicht huschte ein Schein innerer Befriedigung. Gott sei Dank! Noch gab es Krieg. Der Kamerad Ein Tagebuch Auch mir hat der Weltkrieg einen Kameraden beschert. Einen bessern findst du nit. Es sind nun genau vierzehn Monate her, daß ich in einem Wäldchen, hart an der Görzer Straße, seine Bekanntschaft gemacht.

Wort des Tages

zähneklappernd

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