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Und in den Wolken strahlte ein Schloß, das war aus Morgenlicht und Kinderlächeln gebaut. Er blickte in die ragenden Bäume hinauf und dachte: Welch ein wunderschöner Tag! Ein wahrer Sonntag! Zuerst beim Lehrer zu Mittag gegessendie fremde Küche hatte ihm zwar nicht geschmeckt, aber was sagte das? Es war herrlich gewesen! – Nun dieser Weg unter hohen, von weißem, weißem Schnee bedeckten Bäumen!

Trinken wir auf das Wohl des Chefs unseres Likaner Grenzregiments, der zum Segen des Graničari die Erdäpfel bei uns einführen will! Der Herr Oberst lebe hoch!“ „Živio!“ rief der Vorsteher, der sich gleich den Offizieren erhoben hatte. Die Gläser klangen und wurden geleert. „Nie in meinem Leben haben mir der Wein so gut geschmeckt wie heute auf den Gans-Erdapfel!

Darauf nahm Aschenbrödel sein Tuch und breitete es aus, und da deckte es sich mit einer Menge der schönsten Gerichte, so daß Alle daran Mehr, als Genug hatten, und ein solches Gastmahl war noch nicht gehalten worden auf des Königs Schloß. »Nun seid Ihr aber auch wohl durstigsagte Aschenbrödel, nahm seinen Zapfhahn und dreh'te ihn herum, und da bekamen alle Bettler auch Genug zu trinken; aber solchen Meth und solchen Wein hatte der König selber noch in seinem Leben nicht geschmeckt.

Als ob er aber mit den Worten in der Kehle Luft gemacht, setzte er das Glas an, und der Wein verschwand wie durch Zauberei. »Alle Wetter« lachte Herr Dollinger, der sich gerade nach ihm umdrehte, »Loßenwerder hat einen vortrefflichen Zug nun? hat's geschmeckt?« »Gu gut Herr Do do do do do.« »Genug, genug« winkte ihm der Principal wieder ab »also bestell mir das ordentlich

Gertrud sagte nichts, aber Maggie bemerkte mit Bangen einen neuen selbstbewußten, ja triumphierenden Zug in dem regelmäßig stolzen Gesicht, das sie sich in Gedanken blaß und gramzerstört vorgestellt hatte. »Ja, die weiß sich jetzt zur Geltung zu bringen, die schüchterne, bescheidene Gertrudbemerkte ihr Mann. »Nicht wiederzuerkennen, sag' ich euch, seit sie ein bißchen Weltluft geschmeckt hat.

Die Bestien aber, welche schon einmal in früherer Zeit Menschenfleisch gekostet, und denen dasselbe wohl geschmeckt haben mochte, ziehen von da an diese Beute jeder andern vor. Das sind dann die gefährlichsten Raubthiere, und dem Menschen mit ihrer furchtbaren Kraft, ihrer List und Blutgier vor allen anderen furchtbar.

»Da läßt man lieber den ganzen Dreck und bleibt anständigDa er nichts einwendete: »Hat der Wein schön geschmeckt? Den haben nämlich Ihre Schuljungen gestiftet. Die legen sich mächtig ins Zeug, sag' ich Ihnen. Einer is bei, der hat Pinke-PinkeSie goß ihm sein Glas nochmals voll.

"Ach"! sagte Frau Hinkel, indem sie den Pokal wieder auf den Waschtisch setzte, "das hat aber einmal geschmeckt, das Wasser duftete ganz von Blüthen, und wie die liebe Nachtigall singt"! "Horch"! sagte Gockel, "da singt noch was", es war aber der Kutscher, der den Haber siebte; als er die Nachtigall hörte, fieng er an zu singen: "Nachtigall, ich hör dich singen, s'Herz im Leib möcht mir zerspringen, Komme doch und sag mir bald, Wie sich Alles hier verhalt'. Nachtigall, ich seh dich laufen, An dem Bächlein thust du saufen, Tunkst hinein dein Schnäbelein, Meinst es sey der beste Wein!

Der kleine Muck, dem der Katzenbrei geschmeckt hatte, willigte ein und wurde also der Bedienstete der Frau Ahavzi. Er hatte einen leichten, aber sonderbaren Dienst.

Sie streckt sich lang aus, lang, länger! sie liegt stille, meine wunderliche Seele. Zu viel Gutes hat sie schon geschmeckt, diese. goldene Traurigkeit drückt sie, sie verzieht den Mund. Wie ein Schiff, das in seine stillste Bucht einlief: nun lehnt es sich an die Erde, der langen Reisen müde und der ungewissen Meere. Ist die Erde nicht treuer?