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Im Jahre 1837 begann ich meine Studien, der Herbst 1843 fand mich bereits als Schüler der katholischen Hochschule Freiburg, welcher ich außer vielem Andern auch die Wohlthat eines Stipendiums zu verdanken habe; im Frühling 1846 ging ich nach Heidelberg, studirte fast ausschließlich Geschichte und Philosophie, machte und bestand im Spätjahre 1847 eine Staatsprüfung als Fachlehrer der Geschichte und Philosophie gemäß den badischen Verordnungen vom Jahre 1836, erhielt zugleich das Versprechen gelegentlicher Verwendung als Sprachlehrer in den niedern Klassen einer Gelehrtenschule und zog nach Freiburg zurück, zunächst um mich auf ein Doctorexamen vorzubereiten.

Indes ward ein Geistlicher zu dem armen Sünder geführt, um ihn zum Tode vorzubereiten, da dieser aber den Benedix sehr unwissend fand, hielt er es für notwendig, daß die Hinrichtung verschoben werde, damit er den Unwissenden zuvor mehr im Christentum unterweisen könne, und der Rat gewährte dazu einen Aufschub von drei Tagen.

Es sei nur natürlich, wenn sie alle viel besser beschlagen wären als ich. Dieses ganze letzte Jahr habe ich in Stockholm verbracht und habe einen Kurs absolviert, mich für diese Aufnahmeprüfung vorzubereiten. Aber es ist ja nur ein Jahr, in dem ich ordentlich studiert habe. Die andern haben große achtklassige Schulen durchgemacht ... Wir sollen unser Schicksal erst spät am Nachmittag erfahren.

Es sind wohl Schauspieler in Deutschland, deren Körper das zeigt, was sie denken und fühlen, die durch Schweigen, Zaudern, durch Winke, durch zarte, anmutige Bewegungen des Körpers eine Rede vorzubereiten und die Pausen des Gesprächs durch eine gefällige Pantomime mit dem Ganzen zu verbinden wissen; aber eine übung, die einem glücklichen Naturell zu Hülfe käme und es lehrte, mit dem Schriftsteller zu wetteifern, ist nicht so im Gange, als es zum Troste derer, die das Theater besuchen, wohl zu wünschen wäre."

Dem französischen General blieb somit nichts übrig, als sich selber zum Kampfe vorzubereiten. Mit grosser Eile liess er zwei Festungen konstruieren, die eine auf dem oberhalb Ragusa sich befindenden Berge Sancto-Sergio und die zweite auf dem ersten Posten, unweit davon. Grossen Wert legte er auf die Freundschaft mit den benachbarten Türken von Bosnien und Herzegovina.

Hier soll zu Fuß ein Faust- und Ringkampf uns vereinen, Und als Zuschauer mag dieß Heer und jen's erscheinen; Dann sehn wir, welches wird um seinen Kämpfer weinen! Sie giengen; finster ward das Angesicht der Luft; Der Himmel hüllte sich in einen trüben Duft: Vorzubereiten schien er Suhrabs Totengruft.

Und würden Sie geneigt sein,“ fragte der Kaiser, welcher sehr ernst zugehört hatte und auf den die Worte seines früheren Ministers einen tiefen Eindruck gemacht zu haben schienen, „die französische Politik nach den Grundsätzen, welche Sie mir soeben entwickelt, wieder zu leiten und die große Action nachdrücklich vorzubereiten, welche uns wieder auf die alte Höhe zurückführen soll?“

Nun saß der Geheimrat da, wuchtig und groß, in der Umrahmung der gelbgrauen Lederlehne, und versuchte vergebens die Frage vom Fleck zu wälzen: Wie fang’ ich das an? Er fühlte, daß er des Gehorsams Wynfrieds sicher sein konnte und daß dieser pünktlich gegen fünf Uhr eintreten würde. Sollte er die Zeit vorher benutzen, um Klara vorzubereiten auf seinen Plan und Wunsch?

An Glücksrittern fehlt es dabei nicht; diese tragen aber zur Erheiterung des Ganzen bei, wo sie erscheinen. Väter und Vormünder reicher Erbinnen, welche diese bisweilen hierher führen, um sie zu ihrer Erscheinung auf einem größeren Theater vorzubereiten, müssen sich freilich in acht nehmen.

Wilhelm liess seinen Felix nicht von der Seite und freute sich um des Knaben willen recht lebhaft des Besitzes, dem man entgegensah. Die Luesternheit des Kindes nach den Kirschen und Beeren, die bald reif werden sollten, erinnerte ihn an die Zeit seiner Jugend und an die vielfache Pflicht des Vaters, den Seinigen den Genuss vorzubereiten, zu verschaffen und zu erhalten.