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Vielleicht ist es auch der Name, der in Ihrem Falle mitwirkt. Das war immer eine Lieblingsbehauptung unseres alten Pastors Niemeyer; der Name, so liebte er zu sagen, besonders der Taufname, habe was geheimnisvoll Bestimmendes, und Alonzo Gieshübler, so mein ich, schließt eine ganz neue Welt vor einem auf, ja, fast möcht ich sagen dürfen, Alonzo ist ein romantischer Name, ein Preziosaname

Der Mann war der Eigenthümer des Hofes, der alte Bauer Niemeyer, welcher ohne Kinder in seiner schönen, kleinen Besitzung lebte; die Frau neben ihm war seine Schwester, die Wittwe des lang verstorbenen Unterofficiers Cappei, welche nach dem Tode ihres Mannes mit einer kleinen Wittwenpension aus der englischen Legionskasse und mit ihrem einzigen Sohn ein Asyl bei ihrem Bruder gefunden hatte und bei demselben die Stelle der Hausfrau vertrat.

Wahr und wahrhaftig nicht, das wünsche ich nicht. Da ist es doch besser so.« »Da ist es doch besser so. Wie das nun wieder klingt. Du bist so sonderbar. Und daß du vorhin weintest. Hast du was auf deinem Herzen? Noch ist es Zeit. Liebst du Geert nicht?« »Warum soll ich ihn nicht lieben? Ich liebe Hulda, und ich liebe Bertha, und ich liebe Hertha. Und ich liebe auch den alten Niemeyer.

»Aber gewißrief Vater Niemeyer. Das freute ihn, das war ja wie ein Akkord aus der Zukunftsmusik, die er vorher gespielt. Und das Peterlein erzählte, mit Mund und Augen und allen Gliedern. Der Vater bedauerte und lachte, alles am rechten Ort. Die Mutter Peterchen schielte wieder und wieder zu ihr hinüber kniff die Lippen zusammen, so eng, daß nur noch ein schmaler roter Strich zu sehen war.

Nun zählte er erst acht Jahre und war ihr schon halb entglitten. Ihr Blick ging unsicher und fragend zu ihrem Mann hinüber; aber Peter Niemeyer, der die Klage seines Jungen um die zertretene kleine Welt gehört, lag still mit geschlossenen Augen und gerunzelter Stirne. Der Sommer brachte für Peterlein etwas Wunderbares. Er durfte mit der Mutter in die Berge. Der Vater konnte nicht abkommen.

Aber trotz seiner intimen Stellung zu Herthasee, Skandinavien und Wisby war er doch nur ein einfacher Mann, und so konnte es nicht ausbleiben, daß der vereinsamten jungen Frau die Plaudereien mit Niemeyer um vieles lieber waren.

Peter Niemeyer ärgerte sich. Hatte der Junge kein Ehrgefühl im Leib? Mit ein paar raschen Schritten war er an seiner Seite. »Läßt du dir so etwas gefallen, Peter? Vorher hast du ihn ja auch untergekriegt. Warum hast du nicht mit ihm gerungen?« »Weil er feig istsagte das Kind und hob seinen stolzen, freien Blick.

Herr Amtmann,“ sagte der alte Niemeyer, „ich bringe Ihnen hier einen Flüchtling, der nach der alten Heimath zurückgekehrt ist, und der nun nichts mehr gegen die neue Ordnung der Dinge, welche die Vorsehung über uns verhängt hat, unternehmen wird.

Ich will lieber in der Schule bleiben. Ich möchte das Maturitätsexamen machen.« »Soerwiderte Peter Niemeyer und legte die Zeitung auf den Tisch. »So

Niemeyer, der sich den Vater der Idee nennen durfte, hatte keinen Augenblick gesäumt, auch die versäumte Nutzanwendung auf Innstetten und Effi hinzuzudichten.