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Aber Gottfried Keller kehrte aus Berlin nach Zürich heim, wurde Staatsschreiber und Führer, nahm in Anteil und Liebe neue Lebensbilder und -schicksale seines Volkes auf, Grund und Gehalt zu neuen Schöpfungen. Was blieb Thomas Mann, dem Epiker, der seine eigene Welt zu Grabe getragen, der ihr das letzte Zeichen seiner Liebe im Riesendenkmal seiner Dichtung geschaffen hatte?

Als es dann in Zürich im März 1871 zu einem großen Krawall gekommen war anläßlich einer Siegesfeier, welche die in Zürich lebenden Deutschen in der dortigen Tonhalle veranstaltet hatten, sollten wir nach der Leipziger Korrespondenz in derMagdeburger Zeitungdie Urheber jenes Krawalls sein und unsere Züricher Parteigenossen die Täter.

Die große Verehrung, die ich für deinen Mann, meinen früheren Lehrer, empfinde, hat den lebhaften Wunsch in mir wachgerufen, wieder seine Schülerin zu werden und die Zeit bis Ostern, wo ich nach Zürich gehe, damit auszufüllen, daß ich unter seiner Leitung die Lücken in meinen Kenntnissen auszufüllen suche.

Auf seiner Künstlerlaufbahn, da er sich erst zum Porträt bestimmte, kam Tischbein mit bedeutenden Männern, besonders auch zu Zürich, in Berührung und hat an ihnen sein Gefühl gestärkt und seine Einsicht erweitert. Den zweiten Teil der "Zerstreuten Blätter" brachte ich mit hieher und war doppelt willkommen.

Meine Verwandten sind mit meinem Vorhaben einverstanden, und ich beabsichtige in Zürich mein erstes Semester anzutreten. Jetzt kann ich endlich meine Bitte anbringen, nach dieser langen Einleitung, die nun einmal unumgänglich notwendig war.

Ich selbst schrieb mehrere Artikel für dieZukunft“, so einen über das Proportionalwahlrecht, eine Frage, die damals in der Partei noch wenig erörtert worden war. Die für mich selbstverständliche Art, wie dieses Wahlsystem ausgeführt werden müsse und tatsächlich auch nachher in der Praxis angewendet wurde, fand anfangs bei dem Hauptvertreter dieses Wahlsystems in der Schweiz, unserem altbewährten Genossen Karl Bürkli, einigen Widerspruch. Aber als ich mich im Herbst 1901 nach einem Mittagessen bei Professor Dodel in Zürich von ihm verabschiedete, äußerte Bürkli: Bebel, wir werden uns nicht mehr wiedersehen

An seinen Schwiegersohn, den Buchhändler Geßner in Zürich, schrieb Wieland im Januar 1799: "Ich freue mich so lebhaft auf die wiederkehrende schöne Jahreszeit, daß ich sie wirklich im Geist schon genieße, und den dazwischen liegenden Winter um so weniger lang finden werde, da die literarischen Arbeiten, womit ich ihn auszufüllen gedenke, mehr als hinlänglich wären, mich eine doppelt so lange Zeit zu beschäftigen.

Wir haben in den folgenden Jahren noch manche Zusammenkunft in Zürich gehabt, und es war unschwer zu sehen, wie sehr die Trennung von Geschäft und Tätigkeit Langen bedrückte. In der Redaktion desSimplicissimushatte ich neben Reinhold Geheeb eine anregende Tätigkeit, die mir zusagte und die mir stets Zeit zu eigenen Arbeiten ließ.

Sie erwarteten eine Antwort aus Straßburg, dessen Rat sie ein Bündnis vorgeschlagen zum Schutz und Trutz gegen ihre gemeinschaftlichen Feinde. Wir bedauern, ihren Vorschlag, mit der Stadt Zürich in ein Bündnis zu treten, nicht annehmen zu können, da unsere Städte zu weit voneinander entfernt liegen, um sich im Falle der Not schnell genug Hülfe leisten zu können

Eben klagte ich einem unserer auswärtigen Vertrauensmänner, der mich besuchte, unsere Verlegenheit, als der Briefträger einen eingeschriebenen Brief brachte. Absender war Dr. Ladendorf in Zürich, den ich 1866 in Frankfurt kennen gelernt und mit dem ich auf dem Nürnberger Parteitag die Bekanntschaft erneuert hatte.