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"Als ein Held", erwiderte der junge Mann, von der Wehmut der Erinnerung bewegt, "er liegt erstochen an der Brücke." "Tot?" rief Lichtenstein und seine Stimme zitterte. "Die treue Seele! Doch wohl ihm, er hat getan wie ein Edler und ist gestorben, treu, wie es Männern ziemt!" Frondsberg näherte sich ihnen und unterbrach ihre Reden.

Unter anderem berichtete er von einer Katze und einem Hund, die er seit ihrer Geburt besessen; wie die Tiere sich zur Verwunderung aller miteinander angefreundet und schließlich unzertrennlich gewesen seien; stets um ihn und mit ihm, sogar die Katze folgte treulich bis zur Bootshütte; eines Nachts weckt ihn ein Schrei, wie er nie einen vernommen; er lauscht, wirft sich in Kleider, eilt ins Freie; wieder ein Schrei, als ob ein Mensch erstochen würde; sogleich denkt er an die Katze, er läuft durch den Garten ans Seeufer, da kommt ihm der Hund entgegen, verbrecherhaft geduckt, er stellt ihn zur Rede; man könne das; Hunde antworteten; und der Hund habe gestanden, aus bösem Gewissen heraus; er führt ihn zum Zaun, dort liegt, in schwachem Mondlicht sichtbar, die schöne Katze mit dem getigerten Fell ausgestreckt in ihrem Blut.

Wenn uns in der Schule die Weltgeschichte vorgetragen wurde, zeichnete ich mir sorgfältig aus, wo einer auf eine besondere Weise erstochen oder vergiftet wurde, und meine Einbildungskraft sah über Exposition und Verwicklung hinweg und eilte dem interessanten fünften Akte zu.

Erdmann fragte den Schlotfeger, wer da begraben würde, und die Antwort war, es sei der junge Prinz, der vor drei Tagen im Duell erstochen worden.

Mit dem Kolben niedergeschmettert, mit dem Bajonett erstochen, mit den Stiefeln zertrampelt sogar, den Hallunken, der ihm seinen liebsten Kameraden vor den Augen niederschlug. Aber erwürgt hatte er keinen mehr. Darum war ihm der kleine Dicke so in der Erinnerung geblieben! Von den andern wußte er nichts mehr.

Ein Bruder von dir stieg auch herab, trat in des Königs Theoderich Waffenschar zu Ravenna: erstochen haben ihn die Welschen beim Wein. Warum taugt kein Knecht mehr was, der je hier in den Süden herabstieg, auch nur auf einen Winter? Wo hat unser großer Held Theoderich das verfluchte Regieren gelernt, mit Steuern und Folter und Kerker und Schreiben? Was haben unsre Väter von all’ dem gewußt?

I. p. 100.+ Wahrscheinlich deutet er auf die Gefahr, die ihm drohte, als ihm das Pferd unter dem Leib’ erstochen ward. +Calles T. II.+ p. 552-562 hat alle hierher gehörigen Stellen gesammelt“. Vers 284. Siehe über dieses Gespräch Hornecks Reim-Chronik, Cap. 132-136 Vers 351.

Im Fortgehen deutete einer der Männer auf die Kinder: „Die haben wir auf dem Gewissen, wenn sie in die Hände der Kosaken fallen. Was die Frau Pfarrer betrifft, die wäre gern geflohen.“ „Ja, und der Herr Pfarrer war auch dafür.“ „Kein Wunder; den Herrn Pfarrer Amelung aus Tenlauken sollen die Kosaken erstochen haben, weil er ihnen nicht sagen konnte oder mochte, wo die deutschen Truppen stehen.“

Bediente rennen schreckensvoll über die Szene. Seni. Gräfin. Was ist Geschehen, Seni? Gräfin. Was ist's? Um Gotteswillen! Seni. Fragt Ihr noch? Drinn' liegt der Fürst ermordet, Euer Mann ist Erstochen auf der Burg. Kammerfrau. Hilf'! Hilf' der Herzogin! Bürgermeister. Gordon. Verflucht ist Euer Haus auf ew'ge Tage! In Eurem Hause liegt der Fürst ermordet. Bürgermeister. Das wolle Gott nicht!

»Drei Viertelstunden spätererzählte der Mann, »als ich von einer Besorgung beim Büttner Pfaffenberger zurückkam, standen auf dem Schloßplatz viele Leute, die jammerten und sagten, der Hauser sei im Hofgarten erstochen wordenUnd weiter. Ein Gärtnergehilfe, der in der Orangerie beschäftigt ist, hört gegen vier Uhr Stimmen.