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Und der Buddha sprach nun weiter davon, wie Krishna nach dem Glauben unserer Vorfahren, obschon er an sich der höchste Gott war, der die ganze Welt trägt und erhält, dennoch durch Mitleid mit den Wesen bewegt, mit einem Teil seines Selbstes von seinem hohen Himmel herabstieg und sich als Mensch unter Menschen gebären ließ.

Da kam Salambo die Galeerentreppe herab, gefolgt von all ihren Frauen, die immer, wenn ihre Herrin eine Stufe herabstieg, dasselbe taten. Die Köpfe der Negerinnen hoben sich als große schwarze Punkte in der langen Linie der mit Goldplättchen besetzten Binden auf den Stirnen der Römerinnen ab. Andre trugen im Haar silberne Pfeile, Schmetterlinge aus Smaragden oder sonnenartig geordnete lange Nadeln. Auf dem Gewirr der weißen, gelben und blauen Gewänder funkelten Ringe, Spangen, Halsketten, Fransen und Armbänder. Die leichten Stoffe knisterten. Man hörte das Klappen der Sandalen und das dumpfe Treten der bloßen Füße auf den Holzstufen. Hier und da ragte ein großer Eunuch über die Frauen hinweg mit seinen hohen Schultern und seinem lächelnden Haupte. Als die Zurufe der Männer nachgelassen hatten, stießen die Weiber, das Gesicht mit den

Kalidasa hat vergessen zu besingen, wie Schivas Gattin, die Bergkönigin selbst, zuweilen zum jungen Ganges herabstieg mit ebensolchen jungen Entlein im Arm. Während er noch in ihren Anblick versunken war, fuhr das Mädchen erschrocken zusammen, und einen halbartikulierten Schmerzensschrei ausstoßend, ergriff sie hastig die Enten und barg sie an ihrer Brust.

V. brachte die ganze Nacht hin, alles das zu lesen, was die schwarze Mappe und Huberts Paket enthielt. Beides hing genau zusammen und bestimmte von selbst die weitern Maßregeln, die nun zu ergreifen. Sowie V. in K. angekommen, begab er sich zum Freiherrn Hubert von R., der ihn mit rauhem Stolz empfing. Die merkwürdige Folge einer Unterredung, welche mittags anfing und bis spät in die Nacht hinein ununterbrochen fortdauerte, war aber, daß der Freiherr andern Tages vor Gericht erklärte, daß er den Prätendenten des Majorats dem Testamente seines Vaters gemäß für den in rechtsgültiger Ehe von dem ältesten Sohn des Freiherrn Roderich von R., Wolfgang von R., mit dem Fräulein Julie von St. Val erzeugten Sohn, mithin für den rechtgültig legitimierten Majoratserben anerkenne. Als er von dem Gerichtssaal herabstieg, stand sein Wagen mit Postpferden vor der Türe, er reiste schnell ab und ließ Mutter und Schwester zurück. Sie würden ihn vielleicht nie wiedersehen, hatte er ihnen mit andern rätselhaften

Aber welcher Zentnerstein mochte ihm vom Herz fallen, als der Dichter aus seinen Höhen zu ihm herabstieg und mit ihm sprach wie Hans und Kunz in der Kneipe. Wer darf sich rühmen, so tief in das geheimnisvolle Reich des Wissens eingedrungen zu sein?

Ich vernahm, wie er keuchend und hustend mit dem klirrenden Schlüsselbunde über den Flur wegscharrte und dann Stufen, wie mir vorkam, herabstieg. Ich hatte in der kurzen Zeit so viel bemerkt, daß der Flur mit alten bunten Tapeten behängt, und wie ein Saal mit großen, mit rotem Damast beschlagenen Lehnsesseln möbliert war, welches denn doch ganz verwunderlich aussah.

Allein kleine Tritonen, bliesen, um sie her schwimmend, aus krummen Hörnern, und neckten sie durch mutwillige Spiele; indes daß Danae mitten unter den Musen, an den Rand der kleinen Halbinsel herabstieg, und, wie Venus unter den Grazien, oder Diana unter ihren Nymphen hervorglänzend, dem Auge keine Freiheit ließ, auf einem andern Gegenstande zu verweilen.

Die konzentrischin weiter stets geschweiften Bogenaufsteigenden Sitzreihen wurden entweder aus dem lebendigen Felsen herausgehauen oder durch Steinplattenbelag hergestellt. Nach hinten war der Zuschauerraum durch einen 2 m breiten oberen Umgang und eine Gürtungsmauer abgeschlossen, welche an den beiden Endkeilen des Halbringes umbog und in 2 Seitenmauern zur Orchestra herabstieg.

Ein Bruder von dir stieg auch herab, trat in des Königs Theoderich Waffenschar zu Ravenna: erstochen haben ihn die Welschen beim Wein. Warum taugt kein Knecht mehr was, der je hier in den Süden herabstieg, auch nur auf einen Winter? Wo hat unser großer Held Theoderich das verfluchte Regieren gelernt, mit Steuern und Folter und Kerker und Schreiben? Was haben unsre Väter von all’ dem gewußt?

Aber welcher Zentnerstein mochte ihm vom Herz fallen, als der Dichter aus seinen Höhen zu ihm herabstieg und mit ihm sprach wie Hans und Kunz in der Kneipe. Wer darf sich rühmen, so tief in das geheimnisvolle Reich des Wissens eingedrungen zu sein?