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Auch die Satire bedarf der Liebe, um zeugen und gebären zu können, der Liebe zur armen, irregehenden Menschheit oder zum neuen, reineren Ideal. "Ich glaube nicht" sagt Thomas Mann in den "Betrachtungen" "daß ohne Sympathie überhaupt Gestalt werden könne; die bloße Negation gibt flächige Karikatur."

Auf, ihr Frauen, so entdeckt mir doch das Kind im Manne! Ein Spielzeug sei das Weib, rein und fein, dem Edelsteine gleich, bestrahlt von den Tugenden einer Welt, welche noch nicht da ist. Der Strahl eines Sternes glänze in eurer Liebe! Eure Hoffnung heisse: "möge ich den Übermenschen gebären!" In eurer Liebe sei Tapferkeit! Mit eurer Liebe sollt ihr auf Den losgehn, der euch Furcht einflösst!

Und nur in dieser Hoffnung giebt es einen Strahl von Freude auf dem Antlitze der zerrissenen, in Individuen zertrümmerten Welt: wie es der Mythus durch die in ewige Trauer versenkte Demeter verbildlicht, welche zum ersten Male wieder sich freut, als man ihr sagt, sie könne den Dionysus nocheinmal gebären.

Denn Krishna, der an sich das ungewordene, unvergängliche, ewige, allgewaltige, unerdenkliche Wesen war, der höchste Gott, der sich zum Heil der Wesen als Mensch hatte gebären lassen Krishna half in den letzten Tagen seines Erdenwandeins dem Könige der Panduinge, dem hochherzigen Arjuna, im Kriege gegen die Kuruinge, weil diese ihm und seinen Brüdern großes Unrecht getan hatten.

Was Wunder, daß er in der Maschine seinen wahren Sprößling und Erben sieht und im leiblichen Nachkommen den Wechselbalg. Wenn die Weiber Fahrräder oder Repetierpistolen gebären würden statt Kindern, sollten Sie mal sehen, wie flott da plötzlich drauflosgeheiratet würde.

Auf andere Weise sprach sie es nicht aus, daß Petra mitgehen dürfe; aber sie lief hastig davon, und verschwand hinter dem Haus, als wolle sie es nicht mit ansehen. Bei diesem Gebaren der Mutter ergriff ihn eine plötzliche Angst vor der Aufgabe, die er da in jugendlichem Eifer auf sich genommen hatte.

Der Mönch ging auf so leisen Sohlen, bewegte sich so still, zeigte ein so frommes Gebaren; er redete so treuherzig, sprach so langsam, daß sie jedem seiner Worte folgen konnte. Da auf einmal drehte er sich um und sagte just das Gegenteil von dem, was er vorher gesagt hatte. Herrgott! Das ist ja ein Bösewicht! Hört Ihr nicht? Ein Bösewicht ist er! Man sieht es ihm ja auch an!

Jede echte Frau ist von Natur aus eine Mutter und findet am besten in der Mutterschaft ihre soziale und sittliche Erlösung. Sie soll durchs Gebären erlöst werden.“ Grant Allen. „Kinder sind eines Mannes Macht und sein Stolz.“ Hobbes. I. Kinder oder keine Kinder die Frage des TagesDie Ehe wurzelt daher vielmehr in der Familie als die Familie in der Ehe.“ Westermarck.

Mit meinem Kuchen stand ich nun da und dem Bukett. Wo soll ich bloß das Mädel suchen? Wenn sie doch nur geschrieben hätt! Ja ja, ich hab sie es seit Jahren; ich gebe zu, das war recht dumm. Nein, welch ein rücksichtslos Gebaren! Und schwer geärgert kehrt' ich um. Froh singt ihr Lied am Sommertag die eins-zwei früh und spat. Die drei wünscht jeder Jüngling sich; doch bricht er ab, ist's schad.

Es dürfe daher nicht wundernehmen, daß man selbst in Arbeiterkreisen, die mit dem Lassalleanismus nichts zu tun hätten, über das Gebaren eines Teiles der Fortschrittspartei nichts weniger als schmeichelhafte Urteile fällen hörte. Das erhöhe die Sympathie für diese nicht. Ein Aufruf, den wir an die sächsischen Arbeiter veröffentlichten, sich unserem Protest anzuschließen, hatte guten Erfolg.