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Sie fand sich nicht in die Abgeschiedenheit unserer jetzigen Wohnung; sie entzweite sich mit dem Wirte. Ich mußte kündigen. Wir zogen aus, nach einer Radauwohnung des amerikanischen Viertels, die über einer Kneipe lag, so daß ich nicht arbeiten konnte. Da wurde sie krank. Der Arzt riet ihr sehr frühe Spaziergänge nach dem großen Garten, dem weltbekannten Dresdener Park.

Eberhard Hanff, in Extase nach einem langen Zuge die Nase aus dem Dampfe des Getränkes des Abends in die Höhe hebend. »Finden Sie jetzt nicht auch, Colonel, daß wir hier besser aufgehoben sind als dort in der Kneipe >zum Krug ohne Deckel< oder wie die Räuberhöhle sonst heißt? he, und wie wehrte und sperrte man sich gegen das bessere Verständnis eines landkundigen Mannes

Wenn nicht, war es auch egal. Von morgen fing ein neues Leben an, trinken war besser als arbeiten. Beim Arbeiten saß man allein, beim Trinken in lustiger Gesellschaft. Und man geriet nicht in den Verdacht, daß man sich hochmütig und streberisch von den Kameraden absonderte ... In der von Tabaksqualm erfüllten kleinen Kneipe gab es nach anfänglichem Stutzen großes Halloh.

Aber welcher Zentnerstein mochte ihm vom Herz fallen, als der Dichter aus seinen Höhen zu ihm herabstieg und mit ihm sprach wie Hans und Kunz in der Kneipe. Wer darf sich rühmen, so tief in das geheimnisvolle Reich des Wissens eingedrungen zu sein?

Wir marschirten, daß uns die Füße schwollen und in der Nähe von Bunzlau wäre es bald schlecht gegangen ... Wir kehrten nämlich in einer elenden Kneipe ein, mehrere Gäste redeten polnisch und betrachteten mich immer, ohne daß ich wußte, was sie wollten.

»Wofür halten Sie mich dennrief der Lehrer lachend, »wenn ich Sie einlade, brauchen Sie doch kein GeldNun ging es in eine halbländliche Kneipe, wo man in Lauben saß und der Wirt noch ein Käppchen trug. Asmus war glücklich und stolz; die Herren behandelten ihn nicht nur als Kollegen, sie nannten ihn sogar so.

Im Collegium über Kirchengeschichte und in der Kneipe nahm ich für jeden Ketzer immer eifriger Parthei, wenn die Ketzerei nur auch ein Fünklein Geist in sich schloß und begriff täglich weniger, wie manche brave, gebildete, kenntnißreiche und theilweise sehr begüterte Bursche meiner Gesellschaft Theologen bleiben konnten, ohne vor Langweile zu sterben.

Aber gleich die ersten Erfahrungen beruhigten ihn. Er war so sorgsam eingewickelt, behelmt und bebrillt worden, daß ihm unmöglich viel geschehen konnte. Da er keinen Grund hatte, den Kommandos nicht gerade so willig und gelehrig nachzukommen wie in der Kneipe, lernte er fechten, schneller als andere. Beim ersten Durchzieher ward ihm schwach: über die Wange fühlte er es rinnen.

Es ist immer betrüblich anzusehen, wenn ein ehemaliger Landmann, der auf dem Felde alt geworden ist, mit den Trümmern seiner Habe in eine Stadt zieht und da eine Schenke oder Kneipe auftut, um als letzten Rettungsanker den freundlichen und gewandten Wirt zu machen, während es ihm nichts weniger als freundlich zumut ist.

Selten leistete er sich den Genuß, des Abends in einer Kneipe zu einem Glas Bier oder einem Schoppen