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Einmal mußte wohl, wenn die Literaten versagten, ein Irgendwer, ein Mann aus dem Publikum auftreten, dem dies alles ganz egal sein könnte, der lieber sein selbst gewähltes Dasein nach seiner Farbe und seinem Geschmack weitertriebe . . . . und in das zeitgenössische Affengeschrei des Betriebes seine wohl anderen Zwecken zugewandte Stimme legen.

"Bravo, Dickchen! Es soll leben! Putthuhn Nro. 25!" Sie hatte ausgelassen mit ihm angestoßen. Frau Wachtel räusperte sich jetzt. Ihr Seidnes hatte sich eben etwas geklemmt. "Etwas etwas Soße gefällig, Frau Thienwiebel?" Amalie nickte. Ihr Teller schwamm zwar schon, aber: es war ja alles egal. So oder so. Ihr großer Gatte drüben suchte eben wieder einzulenken. "Nun, nun, schöne Dame!

»Vorsichtig, Kindermahnte er dann. »Faßt mich klug anich mein’: egal, wie weh es tutich mein’: vorsichtigdaß die Sache nicht schlimmer wird

Du sagst vielleicht dagegen: Man fragt doch wohl einmal. Gewiß! Nur allerwegen Ist mir's nicht ganz egal. Bei deinem Fragestellen Hat eines mich frappirt: Du fragst so gern nach Fällen, Wobei ich mich blamirt. Vor Jahren waren wir mal entzweit Und taten uns Manches zum Torte; Wir sagten uns beide zu jener Zeit Viel bitterböse Worte.

"Gut, wenn Du nicht willst, mein Junge, mir soll's egal sein!" "Natürlich will ich! So hab' ich's nicht gemeint; aber darf ich denn nicht einmal wenigstens Deine Hand nehmen?" "Wozu denn?" "Damit es gewiß ist, daß wir nun wirklich verlobt sind." "Solch ein Blödsinn! Ist es denn darum gewisser, wenn man einander bei der Hand faßt? Übrigens Du kannst meine Hand schon haben! Da ist sie!

Der Dicke stürzte sein halbvolles Glas hinunter: »Na, kommen Sie, Herr von Foucar! Die Jünglinge da in der anderen Ecke sehen schon frech herüber, und ich möchte in Ihrer Gegenwart keinen Krach anfangen. Mir persönlich wäre es egal, ich bin nicht Reserveoffizier. Ich habe schon einmal hier der deutschen Sache zum Siege verholfen in männermordendem Kampfe gegen fremdländische Ueberzahl.

"Ja, das ist mir ganz egal, Kind, laß ihn nur kommen, denn jetzt muß ich, hol's der Teufel, ein patriotisch Lied hören!" Ohne weiteres setzte sich Signe ans Klavier, und die frohe Gesellschaft sang: Ich will schützen mein Land, Ich will bauen mein Land, Will es lieben in meinem Gebet, meinem Kind, Will ihm mehren die Macht, Will es wissen bewacht Bis hinaus zu dem Fischer in Wellen und Wind.

Amalie, die endlich ihre Drohung wahrgemacht und in der Tat seit einiger Zeit etwas zu tun angefangen hatte, was sie Trikottaillen nähen nannte, ließ alles getrost über sich ergehen. Es hatte ja keinen Zweck! Es war ja alles egal! So oder so. Der gute, kleine Ole Nissen war unendlich zarter besaitet.

Wir wissen alle, daß ein Kind in Amerika heute, bevor es je Alkohol oder Zigaretten kaufen darf, über eine Million Werbesendungen dazu gesehen hat. Dennoch kommt kaum jemand auf den Gedanken, die neuen Arbeits- und Kommunikationsstrukturen wahrzunehmen, egal wie oberflächlich einige davon auch immer sein mögen.

Mir gefällt mehr ein Flugzeug wiele petit rouge«#. Mit dem Ding ist es ganz egal, ob man auf dem Rücken fliegt, es senkrecht auf den Kopf stellt oder sonst welche Zicken macht, man fliegt eben wie ein Vogel, und doch ist es kein »Schwingenfliegen« wie der Vogel Albatros, sondern das ganze Ding ist eben ein »fliegender Motor«. Ich glaube, wir werden noch so weit kommen, daß wir uns Fliegeranzüge für zwei Mark fünfzig Pfennig kaufen können, in die man einfach ’reinkriecht.