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Mußte er denn deswegen empört tun? »Keine Rededachte sich Simon, »ich lasse ihn einstweilen gewähren, es paßt zu allem, was jetzt um mich herum vorgehtDen Abend verbrachten beide mit einer Wanderung von Kneipe zu Kneipe; denn der Wärter war ein ziemlich leidenschaftlicher Trinker, weil er mit seiner freien Zeit nicht viel anderes anzufangen wußte.

Wir kennen doch Herrn von Quitzin.“ Darauf lächelte auch der Notar. „Ich sehe,“ sagte er, „Herr von Quitzin arrondiert sich. Bislang gehörte ihm in der Meisestraße nur die kleine Kneipe zum Huhn. Aber wegen der beiden Grundstücke hinter dem Ihren, Herr Doktor, verhandelt er auch schon. Dann grenzt er an den Stadtpark und hat Platz für riesige Anlagen.“ Diederich zitterte schon wieder.

Grelles elektrisches Licht erinnert ihn, daß der Abend längst hereingebrochen sein muß. Ohne zu wählen betritt er eine Kneipe, einen Keller, der laut Aufschrift bis früh acht Uhr geöffnet bleibt. An einen langen Tisch setzt er sich neben halbtrunkene Männer. »Jauersche und Kartoffelsalat«, hört er eine Stimme rufen. »Mir auch«, schreit Jachl. »Und 'ne Weiße.« »Mir auch«, wiederholt er.

Als er aber in seiner Gasse ankam, bemerkte er einen Trupp Menschen, die lachten und schrieen, und zwar war es ein Weib, das die Aufmerksamkeit der nächtlichen Käuze auf sich lenkte. Sie hieb nämlich mit einer Gerte auf einen betrunkenen Mann los, der wohl ihr eigener sein mochte und den sie aus irgend einer kleinen Kneipe herausgeschleppt hatte.

Die breiteste Straße kommt ihm luftlos vor. Vor Fleischerläden bleibt er zwar noch stehen, aber nicht mehr sehr lange. Ganz ruhig betritt er eine Kneipe, als er Hunger verspürt. Der kleine Maler hat Jachl in seine Schlafstelle »eingeführt«. Erst am folgenden Morgen wollen sie nachsehen, ob Lieschen wieder zurück ist. Geschrieben hat sie nicht mehr.

Gleich bei der ersten Kneipe hieß es: »Semper muß aus ’m Faust rezitierenund Asmus ließ sich vom Kellner ein Fläschchen voll braunen Saftes und ein Glas bringen und bestieg die kleine Bühne am Ende des Saales.

»Wenn ich das wüßte blieb ich die ganze Nacht hiersagte Schollfeld, seinen Stock wieder auf den Tisch legend und zu dem verlassenen Stuhl zurückgehend. »Mensch, Mathes, seid Ihr denn rein vom Teufel besessen, oder habt Ihr nur heute, in irgend einer Kneipe, ein wenig des Guten zu viel gethan, daß Ihr so tolles Zeug zusammenfaselt

Vor einigen Tagen machte ich in einer anrüchigen Kneipe die Bekanntschaft eines kühnen Professors der schönen Künste, der mich huldvoll einlud, ihn in seiner Schaffenswerkstätte zu besuchen, um die fertigen und werdenden Kunstwerke zu besichtigen.

Treffpunkt der großen Welt, Schlupfwinkel einiger unsicherer Elemente, zugegeben. Aber alles in allem ein Monaco und Monte Carlo im kleinen. Flametti fühlte sich frei wie ein Fürst. Aller Hader fiel von ihm ab. Aller Kleinmut verließ ihn. Hier kannte er jeden Weg, jeden Steg; jede Kneipe, jede Latrine. Hier war der Felsen, hier mußte gesprungen werden.

Seine Geliebte, eine tüchtige und entschlossene Frauensperson, die ihn bis zur letzten Stunde gepflegt hatte, verpackte den präparierten Kopf in einer Hutschachtel und fuhr damit zur nächsten Bahnstation. Dort mußte sie mehrere Stunden auf den Zug warten, und sie begab sich in eine Kneipe, um ihr Mittagessen einzunehmen.