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Und unaufhaltsam griffen Mißmut, Unzufriedenheit und die Erkenntnis, auf einer abschüssigen Bahn zu gehen, um sich. An einem herrlichen Junitag ging Leo Strakosch als Franzose Dufresne nach dem Stadtpark, um wieder einmal Fühlung zum Wien von heute zu bekommen.

Eines Tages war Dietrich vom Stadtpark auch noch in den Volksgarten gegangen. Er nahm dort Platz auf einer Bank mit der Aussicht auf das Grillparzer-Denkmal und freute sich, daß es wieder Frühling war, daß die Natur in erneuter Jugendherrlichkeit blühte und daß die Menschen ihrer pflegten, mit so viel Sorgfalt und Geschmack, wie es hier geschah in diesem kleinen irdischen Paradiese.

Wir kennen doch Herrn von Quitzin.“ Darauf lächelte auch der Notar. „Ich sehe,“ sagte er, „Herr von Quitzin arrondiert sich. Bislang gehörte ihm in der Meisestraße nur die kleine Kneipe zum Huhn. Aber wegen der beiden Grundstücke hinter dem Ihren, Herr Doktor, verhandelt er auch schon. Dann grenzt er an den Stadtpark und hat Platz für riesige Anlagen.“ Diederich zitterte schon wieder.

Doch gleich wieder versank er: »Nun, wann werde ich über dies alles getröstet sein: euere einsamen Sonntage, euere suchenden Promenaden im Stadtpark, die Schwermut euerer Singspielhallen . . . Die Gitter euerer Gefängnisse aber werden zu Strahlen der Sonne werden. Ihr werdet durch sie hindurchschreiten, erleuchtet und gewärmtEr flehte. Dessen Blicke durchirrten Gänge, Gewölbe.

Komfortabla?« »Alles einsDer Doktor machte der »Feenkönigin« das Kompliment, daß sie nicht nur zaubern, sondern auch bezaubern könne. Und ehe der grinsende Johann mit dem Wagen erschien, hatte er ein Stelldichein erwirkt. Ja, er war eben »ein verfluchter KerlIhm konnte keine widerstehn! Keine? Hm! Nun ja! Vor kurzem hatte ihn eine gründlich ablaufen lassen im Abenddämmer drüben im Stadtpark.

Vierundzwanzig Stunden lang ertrug Brand die Zweifelsqualen. Länger nicht. Am nächsten Tag war das Wetter schön, er hatte Klein-Peterl im Stadtpark besucht und wie gewöhnlich unter der fröhlich spielenden Jugend lehr- und segensreich gewaltet.

Wie Napoleon, wenn er einen seiner Günstlinge wieder versöhnen wollte, zupfte der Major seine Gattin am Ohrläppchen und lachte. Unter irgendeinem Vorwand verabschiedete ich mich alsbald. Ich war jetzt bei ziemlich kaltem Blut, und während der ganzen Nacht überlegte ich meinen Plan. Am nächsten Vormittag um elf Uhr traf ich Aurora, wie oft bei schönem Wetter, im Stadtpark.

Wer über die Straße ging, wußte, bei welchem Fenster er den Blick aufschlagen mußte, um ein schönes Gesicht hinter der Scheibe zu erblicken, und wer durch den Stadtpark wanderte, kannte die Zeit, wann er da gehen mußte, um die Person zu treffen, die er treffen wollte. Auf die schönen Rosen im Nachbargarten war man fast ebenso stolz, als wenn sie im eignen gestanden hätten.

Die elektrische Straßenbahn, städtische Musik und Dirndln, die ein Lorgnon tragen Leo schüttelte sich. Er eilte aus dem Stadtpark fort über die Ringstraße, fand auch das Bild, das die Kaffeehäuser boten, trostlos, grinste, als er wahrnahm, daß die meisten Leute einander mit »Heil« begrüßten und mußte lange suchen, bis er ein Autotaxi fand.

Glücklich, gesund, von frischem Eifer zur Bravheit beseelt, kehrten die Kinder heim. Im Frühling des zweiten Jahres nach der Geburt Klein-Peters' frühstückte Brand an jedem schönen Morgen, statt zu Hause, im Stadtpark und ging dann in den Kinderpark hinüber, wo sein Täufling im Korbwägelchen unweigerlich bis zehn Uhr zu schlafen hatte.