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Und sie schworen ihm, aufrecht stehend, nicht knieend, die Hände hoch gen Himmel hebend, nun die Waffentreue bis in den Tod. Da sprang Witichis von dem Schild, bestieg den Dingstuhl und rief: »Wie ihr mir Treue, so schwör’ ich euch Huld.

Hat darum Krokus unser hoher Herr Sich einer göttergleichen Frau vermählt, Daß seine Töchter mit gemeiner Sorge, Mit engem Treiben um ein Nichts bemüht? Sie fühlt es nicht, allein ihr Wesen fühlt's. Wo ist der Blitz des Augs, das adlergleich Die Zukunft maß wie eine Gegenwart? Wo ist die Kraft, die hebend ihre Brust, Zu sich erhob was nah und was entfernt?

Es war ersichtlich, daß sie sich diesen absichtlich ein wenig ins Komische gezogenen Übungen mit ganz besonderer Liebe hingab, und wenn sie dann so dastand und, langsam die Arme hebend, die Handflächen hoch über dem Kopf zusammenlegte, so sah auch wohl die Mama von ihrer Handarbeit auf, aber immer nur flüchtig und verstohlen, weil sie nicht zeigen wollte, wie entzückend sie ihr eigenes Kind finde, zu welcher Regung mütterlichen Stolzes sie voll berechtigt war.

Der Hafenplatz ist erst die Brandung der neuen Welt, die Bank an der sich alle Wellen brechen, wild und toll aufschäumend dabei, einander überstürzend, wieder hebend.

Der Sattel wars, sonst nichts, an dem ich mich Unachtsam stieß, Euch hier vom Pferde hebend. Gräfin. Ward sie verwundet? Davon weiß ich nichts. Kunigunde. Es fand sich, als wir dieses Schloß erreichten, Daß ihr, in hellen Tropfen, Blut entfloß. Der Graf vom Strahl. Die Hand selbst, seht Ihr, hat es schon vergessen.

Versunken stand sie auf, schleifte zwei Schritt um den Tisch, befahl Fortunesku: »Setzen Sie sichUnd dann das harte Gesicht gegen die Hängelampe hebend, deren grüner Perlenbehang ihr über die Nasenwurzel spielte: »Die letzten Briefe vom Vater klangen sehr fremd. Ich dachte, es wäre wegen der Krankheit GroßpapasFortunesku tobte durch das winklige verstellte Zimmer: »Weg von hier!

»Bei meinem Geniusrief Lucius Licinius, die bekränzte Schale hebend, »dort leben ja die schönsten Weiber ItaliensFluch über den Goten!« – »Neinschrie Massurius, von Wein erglühend, »Fluch über Kallistratos und den Korsen, die uns mit fremden Liebesgeschichten bewirten, wie der Storch aus Kelchgläsern den Fuchs.

Eine Halbe Bier stand vor ihr auf dem Tisch und Fräulein Theres rauchte Stumpen, den Arm auf den Tisch gestützt, die müden Glieder nur mit Seufzen hebend, wenn das Gas heruntergebrannt war und man ein neues Zwanzigcentimes-Stück in den Automaten werfen mußte. Alle vierzig grauen Schleppen der vergangenen vierzig grauen Jahre schleppte Fräulein Theres mit in ihren Röcken.

Ich wer' Sie um Erlaubnis fragen, ob die Herren mir Bukette verehren dürfenSie wies in einen Winkel, wo an einem nach vorn geneigten Toilettenspiegel rechts und links zwei große Sträuße steckten. Die Schultern hebend: »Wenn man das nich mal von haben soll, Sie wer sind Sie überhaupt?« »Ich ich bin der Lehrersagte Unrat, als spräche er Sinn und Gesetz der Welt aus.

Ist Kampf, sei er vom Geist. Sie wollen Gerechtigkeit, aber nicht von der Macht, ungeistig wie nur eine, sondern Gerechtigkeit der Tat und Liebe. Kämpferisch wie kaum eine Generation kämpfen sie um den Geist. Aus Blut und Qualm der Epoche sich hebend und fordernd treffen sie auf solchen Wegen Gott.