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Versunken stand sie auf, schleifte zwei Schritt um den Tisch, befahl Fortunesku: »Setzen Sie sichUnd dann das harte Gesicht gegen die Hängelampe hebend, deren grüner Perlenbehang ihr über die Nasenwurzel spielte: »Die letzten Briefe vom Vater klangen sehr fremd. Ich dachte, es wäre wegen der Krankheit GroßpapasFortunesku tobte durch das winklige verstellte Zimmer: »Weg von hier!

Dieser Ort ist mir verhängnisvoll. Ich ruhe jetzt, meine GnädigeEr plumpste keuchend auf den Sitz ihr gegenüber: »Nun ruhe ichInzwischen rutschte unter seinen Hemdsärmeln ein braunes dickes Flanellhemd an den Knöcheln vor; leicht errötend nahm sie die Jacke auf, legte sie ihm über: »Sie sind Junggeselle, Herr Fortunesku

Unsicher lächelnd stemmte Fortunesku, noch sitzend, die Arme in die Weichen; er streifte sich die geborstene Jacke über. Der lange Ruck, die weiße Wölbung der Bahnhofshalle. Gepäckträger brüllten in die Fenster. Sie drehte sich sanft, in Trauerhut und Schleier, zu ihm, der gebückt stand, hauchte: »Sind Sie fertigHerr Fortunesku war edles Halbblut; seine Mutter hatte es ihm oft gesagt.

Fortunesku schluckte auf dem Bahnsteig sein Glas Helles, rückte matt seinen Stuhl aus der Sonne und sah die blanken Geleise entlang: »Es ist nichts mit der Familie BarinianuSein Magen kam ihm leer und schwindlig vor; er bestellte einen Schnaps: »Strapazen, Strapazen; keinen Pfennig verdient. Es geht abwärts mit dir, Franz; lauter Gefühle. Mutter hat recht; aus mir wird nichts

Um Gottes willen, ich eile zu Hilfe. OhUnd Herr Fortunesku sammelte den Deckel, den Hut und die Apfelsinen auf, die unter die Sitze gerollt waren; auch ein langer Lederhandschuh lag da. Sie rückte in die Ecke, als er um ihre Füße herum tastete. Er stellte sich mit glatten Worten als Verlagsdirektor aus Jassy vor, jawohl aus Jassy.

Das Gesicht gerötet und weiß und so kindlich lebendig, daß sie sich freudig zurücklehnte, den Hut hinuntergleiten ließ und die metallstrahlenden Augen schloß. Den Gang kamen dauernd Menschen herauf, Kinder sprangen vorbei, der Kellner warf eine Speisekarte herein. Sie gähnte und zog sich die langen Lederhandschuhe ab. Herr Fortunesku stieg in Plojescht ein und sah sie sitzen.

Aber unseren Namen sag ich dir nicht, denn du bist solch Strolch, ich durchschaue dich, solch frecher, frecher StrolchFortunesku atemlos unter ihrem Drängen, schnitt ungeschickte Grimassen; er gaffte aus dem Ring ihrer Arme auf die Leiste des Spiegels: »Das ist eine besondere Frau. Sie bringt mich um. Ich will ihr alles wiedergeben.« »Madameöffnete er indigniert den schlecht rasierten Mund.

Sie wissen nicht, was die gnädige Frau mit Ihnen vorhat. Ich bin nicht Fortunesku, wie sie sagte. Petru Kostin, heiße ich, Sekondeleutnant im zweiten Infanterieregiment zu Jassy, Freund Ihres Verlobten Papiu. Ich habe eine geheime Botschaft zu überbringen. Sie müssen schwören.« »Petru Kostin?« »Nicht sprechen, um Gottes willen nicht sprechen. Ich bin ohne Urlaub gefahren.

Im weißen schlanken Sportkleid trat sie am Morgen der Mutter entgegen, die ihr Fortunesku vorstellte, einen weitläufigen Verwandten in Jassy und zufälligen Reisebegleiter. Fortunesku schwang den Hut. Das Silbergehenk am gelben Ledergürtel Matildas klapperte, als sie sich zusammen an den Frühstückstisch setzten. Die elegante Pensionswirtin zog Frau Barinianu hinaus zu einer Besprechung.

Rasch drückte Fortunesku seinen veilchenblauen Selbstbinder fest, pfiff hoch zwischen zwei Fingern, hob den Daumen. Das junge Mädchen legte das Messer auf die Marmeladenschale. »Ein Winkflüsterte er, schloß die faltige Portiere zur Bibliothek, »ein Wink: Grigor Papiu, Petru KostinDicht rückte er seinen Korbsessel an ihren: »Legen Sie die Serviette hin.